Angeltechnik: Twitchen

  • Hallo um deine Frage mal zu beantworten...diese Angeltechnik kommt beim Raubfischangeln mit Wobblern oder anderen Kunstködern zum einsatz..


    Dabei wird mit der Rute hart oder minder hart zur seite geschlagen sodass der köder schnelle Sprünge macht, danach lässt man absinken und holt mit gleichmäßigen krubeln die gezogene Schnur heran und schlägt noch mal aus sodass der Köder springt unterwasser..


    Es wird mit etwas härteren Ruten gefischt um direkt den Kontakt zum Köder zu haben..


    Die Bisse kommen oft in der Absinkphase also immer gut aufpassen beim Kurbeln...


    Viel SPaß beim Ausprobieren

  • Naja, man kann die Köder auch durchgehend twitchen, also ohne Pausen. Gerade im Hochsommer wenn die Barsche Jagen funktioniert das oft am besten.
    Natürlich kann man auch andere Kunstköder twitchen, aber das Haupteinsatzgebiet ist das Twitchen mit Twitchbaits (die auch nach dieser Technik benannt sind). Diese Wobbler zeichnen sich durch eine schlanke, stromlinienförmige Form aus und sind im Idealfall auch noch Suspender, stehen also im Wasser ohne grossartig zu sinken, bzw. aufzutreiben. Sobald man in die schlaffe schnur zupft bricht der Twitchbait aus, flitzt also so schnell in irgendeine Richtung, dass man dem Köder dabei kaum folgen kann. Das sieht oft sehr unkontrolliert aus. Wenn der Wobbler dann auch noch glänzend lackiert ist, zb. Silbern dann blitzt der Köder bei jedem Twitch auf und lockt so aufmerksamkeit auf sich. Man muss diese Technik jedoch einfach mal ausprobieren und dabei variieren. Manchmal funktioniert es am besten wenn man nach jedem twitch eine Pause lässt, in der der Wobbler (Suspender) auf der Stelle stehen bleibt, manchmal jedoch ist es gerade das wilde herumgetwitche ohne pausen, das den Fischen gefällt.
    Aber ein paar kleine Pausen zwischendurch schaden eigentlich nie, das muss man einfach mal ausprobieren.

  • Ja im Grunde ist das einfach die unregelmässige (ruckartige) Führung eines Wobblers. Wobei man bei manchen Wobblern und je nach Führung auch schon von Jerken spricht.
    Am besten kümmerst du dich garnicht um die Fachbegriffe, sondern probierst mal eine Wobbler aus, wie der auf verschieden starke und schnelle Rucke reagiert. Und wie die Fische drauf reagieren. Im allgemeinen ist es für Hechte besser langsamer und mit feineren Schlägen zu führen, bei Barschen ist oft eine schnellere und aggressivere Führung besser, wo der Wobbler bei den Schlägen oder Zügen auch richtig ins Wobbeln kommen darf.

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