Vorteile einer Dt schnur

  • Hi leute,
    ich möchte mir gern für meine rute eine neue schnur zulegen und steh jetzt vor der frage ob ich eine DT oder eine WF nehmen soll!


    ich fische größtenteils im stehenden gewässern wo ich recht genau werfen muss und am rhein wo es mehr auf distanz geht!


    ausserdem wollte ich demnächst öffter mal an die wupper!!


    also,dann agt mir mal eure meinung, DT oder Wf ????


    danke für eure antworten!!


    gruß pascal

  • DT-Schnüre haben gewisse Vorteile bei der Präsentation der Fliege, sie verhalten sich da "weicher", auch können sie bestimmte Wurftechniken(normale Rollwürfe) etwas erleichtern.

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Ich nich..... :D

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  • Ganz einfach... moderen adhäsive Würfe haben nur noch wenig mit einem static-rollcast gemein und sind viel praktikabler und praxisorientierter. Auf dem Video "Ein bisschen rumgpeitsche - Casting Pt.2" benutze ich eine sehr aggresive und Kurze keule mit einem längerem Reartaper.


    Auch Distanzen sind meines erachtens einfacher mit einer Weight Forward zu schiessen - obgleich die doppelte Verjüngung einer eine sehr weite (weit im Sinne durch viel Schnur beim falsecast draussen) Ladung bringen kann... die Schnur ist prinzipiell ganz ind er Luft zu halten (Marc fragen)
    Gruss
    Steph

  • Weiterführend: Ob DT oder WF - Es ist nur eine Frage, wie man Flugschnüre entschärft, dass der Turnover nicht zu hart wird. Es gibt z.B Stiff Butt Leader die die Energie sehr gut ableiten und somit eine uneingeschränkt sanfte Präsentation ermöglichen.

  • Mein Postig mal genau lesen, da steht in Klammern >>normale Rollwürfe<<........
    Daß sich dieser "Vorteil" mit modifizierten Wurftechniken kompensieren lässt ist selbstredend unbestritten.


    Zum Vorteil bei der Präsentation, es gibt Gewässerbedingungen bei denen ein "weiches" Auflegen der Schur sehr von Vorteil ist, was mit einer WF, die ja etwas mehr Masse im vorderen Bereich besitzt machmal etwas schwieriger ist. Man könnte das sicher mit leichteren Schnurklassen kompensieren, was aber manchmal auf Grund der restlichen Bedigungen im Einzelfall nicht ratsam sei kann.


    Außerdem und nicht zuletzt gibt es verschiedene persönliche Neigungen.


    Wenn ich die Aussagen im Anfangsposting ansehe würde ich bei diesen Ansprüchen auch zur WF raten, ........aaaaaber das war ja nicht die Frage.

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  • Hi! Und nicht jeder kann so werfen wie der codex.... Ich bin da eher nicht so der Held... und komme mit der DT eigentlich immer besser zurecht, ausser wenn es bei Gegenwind auf Weite geht. Das mag aber auch sehr stark von der Gewohnheit abhängen... .
    Ich sollte vielleicht doch mal einen Kurs besuchen... . :)
    Petri!

  • Meines Erachtens sind moderen Ruten mit Wf Schnüren einfach besser zu handeln. Hinlänglich bekannt geht der Trend ja zu schnellen bis sehr schnellen Ruten dür die WF Schnüre geradezu prädestiniert erscheinen, da ein WF Schnur auf grund ihrer kompakten Keule über ein kurzes Lademoment verfügt. Ein Mittelweg wäre die Longbelly - quasie ein WF DT Hybrid.

  • Hallo Pascal,
    wie du siehst gibt es hier große Meinungsunterschiede, denn die "Eierlegendewollmilchsau" gibt es leider auch auf dem Schnursektor nicht.


    Natürlich haben beiden Schnurtypen ihre Vor- und Nachteile, ich bleibe aber bei meiner Meinung dass die WF die universellste Schnur ist, auch wenn sie zur schneeflockenleichten Präsentation einer 18&Midge nicht wirklich ideal ist.


    Und ich denke es kommt nicht von ungefährt das 95% der Schnüre die ich übers Jahr verkaufe WF-Schnüre sind.

  • Hallo Pascal,


    eine DT #3 von Scintific Anglers, verwende ich mit meiner Bachrute . Für das Fischen an mittleren und großen Flüssen ist eine WF oder Longbelly besser geeignet. Aber auch zwischen gleichen Schnüren unterschiedlicher Hersteller gibt es Unterschiede, deshalb solltest Du Deine Rute mit verschiedenen Schüren testen.


    Unabhängig zu den Verkaufszahlen kann ich zu der superschnellen Rutenmode nur sagen, richtig werfen können bringt beim Fischen, auch mit weniger schnellem Gerät, erheblich mehr, als eine superschnelle Rute!



    Grüße


    H.

  • Na super!!
    danka für die vielen antworten,ich denke das ich mir für die zweite dann auch ne wf holen werde!!


    flößer:
    wie meinst du denn kann ich verschiedene schnüre testen?gibts es geschäffte die das machen?denn ich glaub nicht das ich eine gebrauchte schnur wieder zurückgeben kann oder?


    gruß pascal

  • Manche Geschäfte haben Musterschnüre zum ausprobieren.

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  • Und dann gab es noch eine Leine mit 2 Keulen, der trauere ich Heute noch nach :D Die erste für kurze Distance und Präsentation, die 2te wenn sie raus war, für Weite. Leider leider gibt es die Firma nicht mehr.


    Für deine Gewässer einwandfrei eine WF. ;)

  • Windcutter von Rio?

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  • Hallo Pascal,


    spreche mit einem Händler in Deiner Nähe. Entweder hat er Probeschnüre, so wie es Wolfgang schon sagte oder er lässt Dich mit einer neuen Schnur probewerfen, alles ist möglich.
    Im Früjahr werden Messen und Info - Veranstaltungen ausgerichtet, vielleicht findest Du dort eine Möglichkeit für einen Schnurtest oder frage im Forum, wer in Deiner Nähe wohnt und die gewünschten Schnüre verwendet.
    Ich wünche Dir viel Erfolg.


    Grüße


    H.

  • Hallo pascal,


    für diese Gewässergegebenheiten würde ich dir auf jeden Fall auch zu einer WF raten, obwohl ich selber ausschließlich mit DT-Schnüren fische.
    Gerade bei Anfängern ermöglicht die WF etwas größere Weiten zu erreichen, bedingt durch das Nachschiesen lassen der dünneren Nachschnur.


    Wie schon Wolfgang geschrieben hat, besitzt die DT im Durchschnitt die besseren Präsentationseigenschaften. Weit werfen kann man mit beiden Schnurtypen sehr gut. Doch gerade bei der DT muss ein sehr guter Wurfablauf vorausgesetzt sein, da man die Schnur nicht so gut einschiesen lassen kann wie eine WF, sondern bei den Leerwürfen nach und nach Schnur nach gibt.
    Mit einer DT wird auch man auch viel größere Schnurmengen in der Luft führen können, da sie keine aprupten Taperveränderungen aufweist.
    Aber dies positiven Eigenschaften einer DT in Bezug auf das weitere Werfen wird man erst voll ausschöpfen können, wenn der Wurfablauf stimmt.
    Deshalb am Anfang erst mal zu einer WF greifen, da sie das Werfen in bestimmten Situationen erheblich erleichtern kann.


    Gruß Matthias

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