Hi!
Also in meinem Verein gibt es bloß ein Boilieverbot an manchen Gewässern. Dies kann man aber ganz leicht umgehen, indem man die Boilies eben nicht rund, sondern eckig formt 
. Für unseren Vorstand ist das dann kein Boilie mehr. Da sieht man mal wieder wie kleinstirnig solche Verbote sind. Aber mir solls recht sein.
Na aufstehen und die Meinung geigen und zwar so lange bis sie es endlich kapieren 
Damit erreichst du aber meist genau das Gegenteil. Wenn die vorstände selbst nicht angeln, dann kannst du die auch nicht mit Argumenten umstimmen, weil sie von der Praxis ja meist keine Ahnung haben.
1.
bei mir im Verrein gabs ein Nachtangelverbot auser 1x im Jahr
da war Welsangeln angesagt - ich war dort 6 Jahre und habe
nie von nem Welsfang gehört.
2.
Anfüttern und Futterkörbe verboten - obwohl es sich nur
um Kiesteiche handelt.
3.
Boiliverbot - keine Ahnung warum, wahrscheinlich weil
die Angst hatten das die großen gefangen werden.
4.
Spinnfischen erst ab September erlaubt -
der Hecht am Juni zu beangeln (obwohl das normal ist bis
auf ein Paar in Deutschland wos schon ab Mai geht - glaub ich)
5.
Drillingverbot - auser beim Spinnfischen ist das Angeln
mit Drilling und mehreren Haken nicht gestattet.
Das heisst wenn man auf Hecht und Co. angelt darf
man nur einen Einzelhaken benutzen - SUPER
wie soll ich ein 20cm langes Rotauge so toll
anbringen das es gut hällt und der Haken für
den Anhieb super sitzt??
und es gab noch so ein paar Regeln mit denen ich
einfach nicht klar gekommen bin....
MfG Marko
Die ganze Sache scheint mir eine Verkettung bestimmter menschlicher Verhaltensweisen zu sein. Die Vorstände sind ja irgendwie mal gewählt worden, von allein sind sie ja nicht in die Position gekommen, theoretisch könnte man sie ja auch wieder abwählen, was aber praktisch daran scheitert weil keiner den Job machen will, bringt ja Ungemach, macht Mühe und verlangt Verantwortung ab, die alten Vorstände sind sich andererseits ihrer Machtposition bewusst und wissen diese zu sichern, der Drang nach Macht ist ja auch eine menschliche Eigenschaft, oder soll ich besser Schwäche sagen, durch gezielte Ränke, kleine und größere Intrigen und sonstige Spielereien lassen sich oft Gegenfronten und Standpunkte aufbrechen und die Opposition bricht zusammen, weil sich die Masse opportunistisch verhält, die wenigen echten Meinungsgegner stehen dann schnell dumm und einsam da.
Also bei uns giebt es kein Verbot auser das mit dem lebenden Köderfisch. Aber ich bin auch der Meinung entweder die Leute überlisten ( eckige Boili (coole idee)) oder einfach anderen Köder z. B. Frolic. Aber Sturkopf bringt meistens nur das Gegenteil. Aber warum gibt es überhaupt Verbote bei euch??
Anfütterungsverbot (ausnahme Futterkorb)
macht aber an diesem Gewässer SInn, da es ein reiner Grundwassersee ohne Zulauf und Ablauf ist. Eutrophiertes Grundwasser gelangt nun einmal auch ins Trinkwasser.
Spinnfischverbot bis 30.09. an einem Gewässer
Wird mit dem Badebetrieb im Sommer begründet. Aber das kommt mich schon hart an.
Verbot von Wobblern, Twistern und Shads im Salmonidenbach.
Das Naturköderverbot kann ich ja nachvollziehen. Aber dass wir nur mit Spinner, Blinker und Kunstfliegen angeln dürfen, ärgert mich schon.
Senknetzverbot
nur eine Raubfischangel ( naja, nachts ists meistens dunkel)
Köder stippen nebenher ( wäre soz. eine dritte Rute, wo ist das Problem wenn ne Boilierute und ne Raubfischrute ausliegt noch schnell Köder zu fangen?)
Kein Boot erlaubt
So wie ich verstanden habe ging es nicht um eine Aufzählung unsinniger Verbote allein, sondern darum ob etwas dagegen getan wird oder nicht und wenn, dann wie.
Ihr seid wirklich arm dran. Könnt ihr nicht den Verein wechsel?? Oder gibt es bei euch nur so Seen mit solchen Auflagen??
Ach noch was zu den Vorständen. Normalerweise besteht ein Verein aus einem 1. und 2. Vorstand und noch andere Ämter. Diese Leute besprechen verschiedene Vorschläge und stimmen später darüber ab. Also kann es der Vorstand alleine nicht verbocken. Er braucht die Mehrheit der Vorstandsschaft, also müssen noch ein paar so Leuchten bei euch im Verein sitzen.
Abwählen wäre ne möglichkeit aber wie schon gesagt ist es schwer jemand zu finden, der so den 1. Vorstand macht.
Seltsam ist auch:
Alle murren und knurren leise vor sich hin.
Keiner macht den Mund auf und sagt öffentlich in einer Versammlung was gegen ein Verbot.
Viele Verbote sind nur deshalb zustande gekommen, weil einige Vereinsmitglieder, oder auch mehrmalige Gastangler, über die Stränge geschlagen haben.
Es ist sehr schwer alteingesessene Zöpfe abzuschneiden, auch für einzelne Vorstandsmitglieder.
entfernt
Also so wie hier das Echo ist, gebt ihr euch euren selbstgemachten Gesetzen kampflos hin.
Gibts den auch Angler die nicht nur weinen, sondern sich auch mal auf die Hinterbeine stellen und auf der Generalversammlung richtig auf den Tisch hauen und dem Vorstand den Kampf ansagen ?
Ich weiß es ist schwer, aber wer nichts macht, der wird auch nichts erreichen.
Wir selber haben auch kaum unsinnige Gesetze, mache sind blöd, aber dann doch nachzuvollziehen.
Gibt es hier Angler die schon mal was umbiegen konnte, dann melde dich und mach den anderen mal Mut 
.
Ich zum Beispiel kenne einen Verein, der hat vom 1 Januar - 30 Mai jeden Jahres Kunstköder u. Köfiverbot, obwohl der Raubfisch gesetzlich noch längst keine Schonzeit hat. Sowas würde mich anstinken wenn ich dort im Verein wäre. Man sollte sich doch nicht mehr Gesetze aufhalsen wie die Regierung uns eh schon zumutet. Typisch deutsch !
Na ja alles lassen wir dann auch nicht über uns ergehen. Bei uns im Verein war der Hecht mal bis 31. August gesperrt. Das ist mir und den meisten meiner Kollegen aus dem Verein ziemlich übel aufestoßen. Diese Beschränkung wurde dann auch wieder aufgehoben, nachdem das mal ordentlich diskutiert wurde.
In einer älteren BLINKER-ausgabe steht bei "Blinky" ein Bericht über einen Anglerverein bei dem Zusatzbestimmungen für Jungfischer gelten( Verbot von Schnüren über 0,30 mm,usw)DIE sind wirklich arm dran!
Solche Zusatzbestimmungen finde ich für die Jugendlichen gar nicht mal so schlecht. In meiner Jugendgruppe gibt es so etwas auch. Die Jugendlichen müssen auch eine bestimmte Schnurstärke auf den Rollen haben und ihre Kescher müssen eine gewisse Größe haben usw.. Das soll sie aber nicht in der Ausübung ihres Hobbies einschränken, sondern soll ihnen den ein oder anderen verlorenen Fisch ersparen und ein waidgerechtes Angeln zur Folge haben.
Also da bin ich ja mit unserem Fischereiverein Minden e.v. 1907 ganz zufrieden , keinerlei verbote (bis auf Zelten u.Feuer am Wasser),
aber die Preise ....Oh 
Na son Quatsch, bei uns steckt die Jugend die alten Hasen fast regelmäßig in den Sack. Werden ja auch von meinen Bruder angeleitet.
Wenn sie es richtig gezeigt bekommen werden sie auch gute Angler.
Ich bin ja aufgrund meines Berufes aus dem aktiven Vereinsleben ausgetreten. Als Mitglied war ich vereinzelt Quertreiber und Einzelkämpfer gegenüber diesen Jasagern. ("Wir wollen keine Jasager haben...aber Nein..Nein.. riefen sie Alle!" )
Wie willst du denn ordentlich diskutieren wenn du in einem Verein von Arschkriechern und Speichellecker bist.
Der größte Teil im Rentenalter und mit zweimaligen Gehorsam erzogen.(1933 bis 45 und danach DDR!)
Unsinniges Kompetenzgerangel zwischen der Revisionskommission und dem Vorstand waren an der Tagesordnung.
Trotzdem gab es keine unsinnigen Verbote oder sonstiges sondern nur Diskusionen übers Jugendangeln, Wasserstände und Besatzmaßnahmen!
Zitat von DengididenkDas soll sie aber nicht in der Ausübung ihres Hobbies einschränken, sondern soll ihnen den ein oder anderen verlorenen Fisch ersparen und ein waidgerechtes Angeln zur Folge haben.
Wer lesen kann...
Das hat doch mit in den Sack stecken gar nix zu tun.
Man kann es auch anders ausdrücken. Ich sage den Jugendlichen, dass sie mit passenden Gerät angeln sollen, da sie sonst den ein oder anderen Fisch verlieren könnten. Natürlich zeige ich ihnen auch wie man richtig angelt.
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