Kampfbremse

  • Es ist bestenfalls ein Notbehelf: wenn Du Kampfbremse voll auf und Bremse soweit aufdrehst, dass der Widerstand eine Freilaufrolle nahekommt, kriegst du beim zudrehen der Kampfbremse keine rechte Bremskraft zustande. Umgekehrt wenn du mit geschlossener Kampfbremse die gewünschte Bremkraft einstellst und dann die Kampfbremse voll aufmachst, kannst Du nicht wirklich von Freilauf reden.
    Die Kampfbremse ist halt zum drillen gemacht, nicht als Bissanzeiger.

  • Ich finde das eine gute Erfindung, Du kannst im Drill ruck zuck die Bremse mit einem Finger einstellen.
    Kommt ja immer drauf an was Du gerade für einen Brocken an der Angel hast.
    Ich selber habe sie auf einer Karpfenrute und auf einem Winkelpicker.
    Beide Rollen sind von Shimano und ich bin sehr zufrieden.

  • Zitat von hecht

    Könnt ihr mir sagen ob sich diese Art von Rollen mit Kampfbremsen auch fürs Feederfischen eignen???? :?: :?:


    Warum nicht ? Das Gute an der Rolle ist ja das Du eine Grundeinstellung hast und dann schnell variiren kannst.
    zB. kleiner Karpfen bremse ein wenig strammer, großer Karpfen rucki zucki ein bißchen mehr Spielraum.


    Wie gesagt ich benutze sie am Winkelpicker, ist ja nix anderes wie eine Feeder nur ein wenig kleiner und zarter. :)

  • Klar, ich finde Kampfbremse auch gut, aber taugt nicht als ersatz für eine Freilaufrolle.
    Sahara GTE ist ne gute Rolle. Für mich die günstigste Shimano, die was taugt, alle billigeren (jedenfalls die Heckbremsenmodelle) haben keine wirklich für geflochtene Schnüre geeignete Schnurverlegung.

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