• Habe heute,nachdem ich das letzte Mal für 3 Monate die Rute geschwungen und den Tag mit einem MIni-Barsch entschneidert habe, die Angelsachen gesäubert, Schnur abgespult, Kästen aufgeräumt und in den Keller verbracht und dann meine Fangstatistik ausgewertet.


    Exakt 104 maßige Fische konnte ich überlisten.
    53 Karpfen (Schuppi+Spiegler)
    14 Hechte ( nur 2 aus Vereinsgewässern)
    10 Bachforellen
    7 Barsche (2 aus Vereinsgewässern)
    5 Schleien
    4 Regenbogenforellen
    4 Hornhechte (Wismarer Bucht)
    3 Rotaugen
    1 Zander
    1 Brassen
    1 Güster
    1 Äsche


    Ich finde,hier sieht man sehr schön die Folgen von verfehlter Besatzpolitik. Es sind fast nur noch Karpfen in den Gewässern ,kaum mehr andere Fische in vernünftiger Größe. Die Karpfen beißen beim Schleienangeln,bei Aalangeln,beim Köderfischstippen,ja sogar 2 habe ich auf Köfi gefangen. Die Gewässer bei uns verarmen immer mehr und der Großteil der Angler findet das auch noch superklasse! :evil: ,denn im nächsten Jahr soll der Karpfenbesatz noch erhöht werden.
    Manchmal frage ich mich ob das noch sinnvoll ist in meinem Verein zu bleiben.Mit den Forderungen nach sinnvollen Besatzmaßnahmen kämpft man nur gegen Windmühlen an.

  • Ich kenne die Besatzpolitik von eurem Verein nicht, aber wenn ich bei uns so`ne Fangliste abgeben würde und wenn man davon ausgeht dasses beim Rest der Kollegen vergleichbar ausschaut, dann würde auch entsprechend so besetzt.
    Also überwiegend Karpfen und weniger Hecht&Co.
    Der Verein kann ja nur anhand der Fanglisten sehen was entnommen wurde und was nicht, und wenn da Tonnen von Karpfen und nur`ne Handvoll Hechte draufstehen, dann muß Karpfen nach, Hecht sollte ja noch genug drin sein, klingt ja auch irgendwie logisch, oder?
    Ist halt immer die Frage wie eine Fangliste geführt und was gemeldet wird....


    So, mein Fazit 2018 fällt auch gemischt aus!
    Sehr gefreut hab ich mich darüber das ich meine PB bei Döbel und bei Wels deutlich nach oben schrauben konnte. Dann noch ein paar schöne Bachforellen und Döbel mit der leichten Fliegenrute aus der kleinen Eschbach rausgedengelt. Auch der Urlaub an der Nordsee mit ordentlich Makrelen am Band und traumhaftem Wetter sticht heraus.
    Der jährlich Angeltrip zum Edersee war mit Fängen leider etwas durchwachsen, aber das schiebe ich mehr auf das extreme Niedrigwasser und die noch extremere Algenblüte die zu der Zeit geherrscht haben.
    Aber im Endeffekt 2018 viel zu selten am Wasser gewesen, 80% waren eher mal ein paar Würfe mit der Fliege an der Eschbach nach dem Büro ohne große Vorbereitung.
    Vorsätze für 2019....
    Häufiger gezielt ans Wasser gehen, die Eltern von meinem PB-Wels aus der Nidda holen, mehr auf meinen eigentlichen Lieblingsfisch den Hecht gehen und mal wieder ein Zander wäre schön.
    Geplante Trips: Im Sommer der Familienurlaub wird vermutlich mal wieder Ostsee. Wohl Weißenhäuser Strand wie 2015 oder Fehmarn wie 2016. Damals jeweils schöne Dorsche vom Kutter und vom kleinen gemieteten Boot bei mehreren Ausfahrten wirklich Unmengen an Platten gefangen. Da wäre dieses Jahr ne MeFo oder auch mal ein Hornhecht das Ziel, die fehlen mir noch auf der Fangliste.
    Anfang Oktober vermutlich wieder ein paar Tage Edersee.
    Mich juckt`s ja auch mal wieder den ganz großen Burschen an die Schwerter zu gehen, aber ich denke Kapverden wird erst in 2020 wieder was, wenn meine kleine Tochter etwas ruhiger ist und ich meine beiden Frauen mit gutem Gewissen mal`ne ganze Woche alleine lassen kann.
    Aber wer weiß...evtl. gibbed ja dieses Jahr auch ein Forumstreffen? *hoff*

  • Mein Fazit für 2018 war recht bescheiden: 7 oder 8 schöne Bachforellen, 19 gute Aale, 2 oder 3 Barsche und mein 1.Wels mit 45cm.
    Dann war da noch ein Karpfen mit 66cm auf Köfi (PB). Alle Fische aus der Zenn, zwischen Heinersdorf und Kagenhof.


    Dieses Jahr werde ich auch im Main-Donau-Kanal angeln, ich hoffe, da gehen auch mal einige Zander, Quappen und Ü30 Barsche, man wird sehen....

  • 2018 war ein gutes Jahr für unser Team.
    Viele interessante Reviere aufgemischt, schöne Fische gefangen (auch solche, die noch fehlten)
    und natürlich wieder einige PBs geknackt.


    Am schönsten und zeitintensivsten ist aber die Etablierung unserer Forellenzucht und des Angelteiches mit eben den Fischen,
    die wir selbst ziehen oder zukaufen.

  • 2018 war bei mir alles in allem recht gemischt.
    Kein gutes Hechtjahr mit <80 Hechten und die Größten "nur" im Bereich von 95-98cm. Zusätzlich standen die Fische recht schnell in der Saison eher tief, sodass die Fliegenrute häufiger gegen die Spincombo eingetauscht werden musste als mir lieb war.
    Barsch lief dagegen top mit gut dreistelligem Gesamtergebnis und teilweise einer guten Durchschnittsgröße von ü30cm und zusätzlich mehrere 40er :)
    In puncto Meerforelle stimmte die Frequenz zwar, allerdings war die Größe eher unterdurchschnittlich.
    Im Spätsommer wurde dann aus dem ursprünglich geplanten Dryfly-Trip eher eine Dry/Dropper Angeltrip , aber gefangen haben wir gut und auch einige schöne Trutten, die die #4er Rute in einen ordentlichen Halbkreis gezwungen haben.


    Nächstes Jahr muss dann mal wieder der Meter gefangen werden und in Sachen Meerforelle muss ich auch noch ein Stück an meinem PB schrauben.

  • Dieses Jahr war für mich sehr schlecht
    In meiner Heimat konnte ich einen guten Fang machen nämlich die Rotfeder mit 40cm
    oder 41? Ich weis es nicht mehr
    In Österreich konnte ich aber auch dieses Jahr wie üblich einige für dieses Revier (Lech bei Reutte( sehr schöne Fische überlisten
    Ansonsten konnte ich das halbe Jahr nicht angeln weil ich ein paar ganz nette Leute im Verein hab
    Ich werde da allerdings wohl auch meinen Teil dazu beigetragen haben

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