Einfach mal angenommen...

  • ...ihr müsstet den Rest eures Anglerdaseins nur noch mit einer Rute und einer Rolle auskommen. Wie müsste dieses Set dann beschaffen sein? Wie sieht diese eine Rute dann aus, was muss die Rolle können?


    Bitte beschreibt doch mal warum und vor allem wieso ausgrechnet bestimmte Details für euch so wichtig wären. Das ganze hat einen kleinen Hintergrund, denn ich versuche zu ergründen, ob man denn wirklich so etwas, wie ein beinahe perfektes "Allround-Set" schaffen könnte. Eine matchfischereitaugliche Jerkbaithochseebrandungsundgebirgsbachfliegenrute wirds natürlich nie geben können, aber für allgemeine Anwendungen und den eh noch nicht spezialisierten Angler müsste man das schon hinbekommen!?

  • Hallo andal,
    hallo miteinander.


    Ich gebe jetzt zunächst keine persönliches Statement ab welches Allroundgerät ich bevorzuge (vielleicht später), sondern möchte Euch von einem Gespräch berichten, das mich sehr nachdenklich gemacht hat.


    Vor 3 oder 4 Jahren hat ein großer Münchener Angelgerätehändler wieder (wie jedes Jahr) so was wie eine Hausmesse abgehalten und dabei wie üblich auch „Angelspezialisten“ und „Firmenrepräsentanten“ vor Ort gehabt. Ich kam mit einem Vertreter eines großen deutschen Gerätehändlers (und Herstellers?) in ein umfangreicheres Gespräch. Dabei haben wir auch den Themenbereich der notwendigen Ausrüstung gestreift. Der Firmenvertreter (er ist auch öfters Protagonist auf Abo-DVDs beim Konkurrenzblatt) meinte, dass man zum Fang von etwa 85% aller Süßwasserfische mit nur einer Rute auskommen würde. Dass dennoch eine Unzahl von Spezialruten Jahr für Jahr aufgelegt würde, liegt alleine daran, dass die Kunden das wünschen und man ja schließlich davon lebe, Angelgeräte zu verkaufen. Ich denke, er hat in einem unüberlegten Augenblick die Wahrheit gesprochen. Und wenn ich mir meinen Rutenwald und das viele ungenützte Angelequipment bei mir zuhause anschaue, dann muss ich sagen, der Mann hat Recht, zumindest was die Wünsche so mancher Angler angeht. Und wahrscheinlich auch was die Zahl der notwendigen Ruten angeht.


    Trotzdem wird das Gefühl in mir immer stärker, dass ich mir eine neue Rute auf der Basis eines CTS-Blanks aufbauen muss – Schizophrenie pur.



    Servus
    Innfischer

  • Es geht doch gar nicht darum, sich eine Beschränkung aufzuerlegen, sondern darum, einem Einsteiger ein möglichst breite Spektrum zu ermöglichen.

  • Eine Grundrute, höchstens 3 Meter, Wurfgewicht so bis 80 G


    Dazu noch eine Baitrunner-Rolle nehmen, Mittlere Größe mit 20'er geflochtener Schnur.


    Vom Köderfisch bis zum Wels müsste man so fast alles abdecken können (bis auf die Fliegenfischerei halt)

  • Zitat von silurus

    Eine Grundrute, höchstens 3 Meter, Wurfgewicht so bis 80 G


    Dazu noch eine Baitrunner-Rolle nehmen, Mittlere Größe mit 20'er geflochtener Schnur.


    Vom Köderfisch bis zum Wels müsste man so fast alles abdecken können (bis auf die Fliegenfischerei halt)


    Okay, damit wäre der Bereich Friedfisch und Raubfisch auf Naturköder gut abgedeckt. ;)


    ....aber was ist mit der Spinfischerei und all seinen Varianten ?


    Wenn ich mir überlege mit einer schweren Baitrunnerrolle stundenlang Spinnköder durchs Wasser zu ziehen......lieber nicht.

  • Also ich würde eine Silstar Powertip 2,7 Meter nehmen oder was vergleichliches wie Shakesspeare UglyStick oder Never Crack.


    Die Silstar verwende ich hier nur zum Schleppen auf Hecht. Aber früher als Kind war das meine Reiserute und ich habe von Forellen an Gebirgsbächen am Spinner, Karpfen mit dem Controller an der Oberfläche(beim Schleppen entdeckt), Bonefisch an der Brandung und einen Barakuda beim Littlebigame bezwungen.
    Ich denke auch das die gut zum Wallerfischen taugt sowie zum Grund angeln, zudem geht die nicht Kaputt.
    Da ich Fitness Freak habe ich kein Problem mit schweren Ruten Spinnfischen.


    Als Rolle eine Penn Sargus. Ich vertraue auf die Rubustheit von Penn. Ich habe erlebt wie mit steinalten Senatorrollen Big Game Fische gedrillt wurden...
    So Gimmiks wie bessere Schnurverlegung und soweiter ist wurst wenn ein richtiger Fisch drann hängt. Dann zählt nur Robustheit.

  • Erstmal zur Rolle – das ist verglichen mit der Rute noch relativ einfach:
    Stationärrolle der Größe 2500 mit sehr fein einstellbarer Bremse. Freilauf ist verzichtbar, finde ich. Auf eine Spule 0,18er bis 0,22er Schnur, auf die andere etwa 0,25er bis 0,28er. Evtl. noch eine weitere Spule mit Geflochtener, wer unbedingt will.


    Bei der Rutenlänge werden die Meinungen wohl weit auseinander gehn. Als Liebhaber eher langer Ruten empfehle ich eine Universallänge von 3,60m.
    Meine persönliche Allroundrute ist eine etwa 10 Jahre alte, 3,60m lange, 3-teilige Steckrute von Cormoran mit einem WG von geschätzten 10-30 oder 40gr. (genauere Angaben kann ich nicht machen, bin im Moment etwa 100km von meinem Angelgerät entfernt). Dürfte eine Art Floatrute sein.
    Auf jeden Fall verwende ich diese für alle Arten des Posenangels (von der winzigen Feststellpose bis zum schweren Waggler) und zum Grundangeln (auch auf Zander!). Klar, einen faustgroßen Futterkorb oder ein 100gr Feststellblei sollte man damit nicht werfen..
    Selbst zum leichten Spinnfischen habe ich die Rute schon gelegentlich zweckentfremdet.


    Damit wird ein noch nicht spezialisierter Angler sicher mehr Freude (und Fänge) haben als mit den noch immer weit verbreiteten Einsteigercombos (3m Teleskop-Prügel, 4000er Rolle mit mindestens 0,35er Schnur...)


    Natürlich werden diesem von mir vorgeschlagenen, relativ leichten Gerät die Grenzen aufgezeigt, wenn’s auf wirklich große Kaliber gehen soll, oder wenn etwa im Strom geangelt wird. Da wird man um eine Zweitrute sowieso nicht umhin kommen.

  • Ich würde nicht mit einer Rute und Rolle auskommen können.


    Eine Allround Rute für Hecht, Karpfen, Zander, Aal, ect. wäre wohl eine 3,60m lange dreiteilige Steckrute mit einem WG von ca. 80g. Als Rolle eine gute und stabile Baitrunner so 6000 - 8000 er mit einer 30er Schnur.


    Beim Spinnfischen wäre es eine 3m lange Rute mit einem Wg, hm schwer ich liebe leichte Ruten, aber wegen allround müsste es wohl bis 60g gehen. Als Rolle eine 4000er Red Arc oder was richtig gutes von Shimano.


    Bliebe immer noch das Friedfischangeln wo ich mich zwischen einer Feederute und einer langen Stippe nicht entscheiden kann. Die decken einfach zu unterschiedliche Bereiche ab um zu sagen eine reicht. Würde ich mich auf eine Feeder beschränken wäre es eine Browning King Feeder oder evt. sogar etwas individuelles von Tricast. Dazu ne gute Rolle, Shimano Baitrunner Aero 6010 oder so. Beid er Stippe eben eine gute leichte Rute von 14,50m oder länger (kann man ja immer kürzer fischen).


    Die Bereiche sind einfach zu unterschiedlich für nur eine Rute und die Methoden haben alle ihren reiz. Ich liebe stippen, aber der Feeder ist manchmal einfach unverzichtbar.


    Wichtig ist aber das Ruten unter 3m für mich selten brauchbar sind. Eine Rute muss lang sein, 2,70m ist noch als Picker oder Spinnrute akzeptabel, für alle anderen Fische istd as viel zu kurz. Zander, Hecht, Karpfen oder Aal unter 3m ist für mich fast undenkbar und alles unter 3,3m ist eher eine Notlösung.

  • Wenn’ so einfach wär! :D
    So kurze, schnelle Ruten machen meiner Meinung nach nur beim Spinnfischen Sinn. Ansonsten bist du damit überall klar im Nachteil, v.a. bei starkem Uferbewuchs, tief eingeschnittenem Flussbett und beim Posenfischen sowieso (zu geringer Hebel).
    Mein Fazit: 2,70m sind für eine Allroundrute eindeutig zu kurz!

  • Hi,


    wenn ich meinen Rutenwald ansehe, dann wäre meine Spinnrute von 3,20 m meine beste Allroundrute, es ist eine ältere Century Xcalibur, die sehr hart im nehmen ist. Hat zwar eigentlich nur 45 Gramm Wurfgewicht ich feuer aber fast doppelt so schwere Gummifische mit ihr.


    Dazu meine 4000er (bzw. 5000er, weil die Spule auch drauf passt) Rolle mit 17er geflochtener und eine Spule mit Mono und ich könnte in meiner Angelei so ziemlich alles abdecken.


    Habe sie auch schon zum Sbirolino feuern benutzt, Köderfisch und Pose hingen auch schon dran.


    Grenzen gibt es aber auch, immer da wo die Fische zu groß werden (große Waller) oder die Umstände schwierig (viel Kraut und Hindernisse).


    Aber eins ist sicher: Ich werde mich nie auf nur eine Rute beschränken!
    Einfach, weil..
    1.) ich auch gerne mit 2-4 Ruten fische
    2.) es einfach viel zu viele Varianten der Angelei und dementsprechend spezielle Angelruten gibt, die einfach geeigneter sind
    3.) ich durch überdimensioniertes Angelgerät einiges an Angelspass verlieren würde (Weißfische, Forellen etc. mit einer "Allroundrute" fangen ist langweilig)
    4.) ich meinen Angelhändler seinen Lebensstandard nicht zerstören will ;)

  • Also wenn's nur eine sein koennte, dann waere das fuer mich die Sage Smallmouth Bass Fliegenrute mit irgendeiner salzwasserfesten Rolle. Die kurze Laenge (7'9") ist ideal fuer's Kayak. Passt fuer groessere Streamer (Clousers) oder Popper. Die Rute hat genug Rueckgrat fuer grosse Fische und fuehlt sich trotzdem nicht wie ein Besenstil an, wenn's auf Kleinzeug geht. Hat vielleicht nicht die ideale Finesse fuers feine Trockenfliegenangeln, aber da es ja eh' ein Kompromiss werden muesste, haette ich damit keine Probleme.


    Fuer's "konventionelle" Angeln koennte ich mit meiner G.Loomis Greenwater medium heavy mit Daiwa Coastal Inshore Baitcastrolle alles abdecken.

  • Zitat von andal

    ...ihr müsstet den Rest eures Anglerdaseins nur noch mit einer Rute und einer Rolle auskommen. Wie müsste dieses Set dann beschaffen sein? Wie sieht diese eine Rute dann aus, was muss die Rolle können?


    Bitte beschreibt doch mal warum und vor allem wieso ausgrechnet bestimmte Details für euch so wichtig wären.


    .... aber für allgemeine Anwendungen und den eh noch nicht spezialisierten Angler müsste man das schon hinbekommen!?


    Na gut - ... dann wollen wir mal philosophieren 8)


    Die Rute:
    Um ein relativ großes Spektrum von Fischarten, Angelmethoden und Gewässergegebenheiten abdecken zu können
    sollte die Rute nicht zu lang, bzw. zu kurz sein (meine Wahl wäre eine 3m lange Rute),
    ein kräftigeres Rückgrat besitzen (semiparabolische Aktion)
    sowie eine weiche Spitze ihr eigen nennen.


    Die Rolle:
    Eine mittlere Größe 3-4tausender (je nach Modell),
    fein justierbare Bremse mit nahezu Freilaufcharakter (z.B. die FBI hätte das Potenzial dafür)
    mit mehreren austauschbaren Spulen unterschiedlicher Schnurstärken.


    Die Schnur:
    1x 23er Mono
    1x 35er Mono
    1x 17er Geflecht


    Mit dieser Kombo sollte man eigentlich in der Lage sein, die meisten Fischarten in unseren Gewässern
    fangen zu können.

  • Also...


    ...die Rute:


    330 cm lang, Testkurve (die beschreibt jede Rute besser, als das Wurfgewicht!) von 1.75 bis 2.00 lbs., acht plus eins Beringung und vor allen Dingen, einen Spitzenring mit Gewinde. Man kann Quiver- und Swingtips benutzen, muss es aber nicht. Die Aktion semiparabolisch. Damit ist von leichten bis mittelschweren Friedfischangeln aller Methoden alles machbar, zudem kann man damit ohne weiteres auch klassisch Spinnfischen, sieht man von den modernen Techniken für knüppelharte Stöckchen mal ab. Kann man auch leicht, denn sie gehen relativ ins Spezialistentum über.


    ...die Rolle:


    Natürlich Stationär! 4-5 Kugellager, plus ein Wälzlager für die Rücklaufsperre. Viel wichtiger als alles andere ist ein maximal robustes Gehäuse und Ersatzspulen in OEM Qualität, also identisch mit der Originalspule aus Alu. Die Größe liegt im Bereich von 200 m .30er. Minimum drei Spulen mit .18er, .25er und .30er Mono. Optional vielleicht noch eine mit Geflecht von 15 kg Tragkraft.


    Damit ist, abgesehen von kapitalen Wallern, wirklich jeder heimische Süßwasserfisch fangbar!

  • Als Bub hab ich jahrelang mit einer 3,30 Exori Teleskoprute und einer kleinen 2000er Silstar Rolle mit 30er Schnur geangelt. Die Rute hat sicher mehrere hundert Fische gesehen, bis sie in die ewigen Jagdgründe gereist ist. Ich habe sie im Süß- und Salzwasser auf mehreren Kontinenten gefischt.


    Ich denke daher, dass es ziemlich egal ist, was man mitnimmt - fangen wird man immer, wenn man flexibel ist.


    Heute würde ich persönlich niemals auf meinen Rutenwald verzichten wollen, da alles spezialisiert ist und ich mich daran gewöhnt, es mir quasi anerzogen habe, überall eine andere Rute zu nutzen. Für jede Fischart habe ich mehr als eine Rute! Bescheuert eigentlich, wenn man drüber nachdenkt, aber irgendwie auch beruhigend, denn geht mal was kaputt, sind immer mindestens 2 Ersatzruten bereit und wenn man mal nix fängt, hatte man eben die falsche Rute dabei ;-)

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Ich würde eine Angel bauen lassen (das kann ja ruhig so viel kosten wie alle Ruten, die ich mir sonst im Leben kaufen würde, oder ??), bei der man sich gleich streiten könnte ob es eine ist. Aufbau in etwa so: Zweiteilige Rute von 2,70 mit einem Spitzenteil ca. 40-70 gr. und einem 10-40 gr., beides eher straff. Dazu ein Verlängerungsstück von 40cm.


    Passend dazu eine gute 4000er mit 4-5 Spulen. Von denen, die ich im Moment fische würde ich die Zauber nehmen, die kann ich auch selber reparieren. Ansonsten Klassiker von DAM oder ABU in Topzustand.

  • Hallo,


    wenn ich mich hier mal einmischen darf... auch wenn ich noch ganz am Anfang meines Fischer Werdegangs stehe, möchte ich etwas dazu sagen (schreiben).


    Wenn man endlich seinen schein in den Händen hat (auch vorher schon) beginnt man ja zu schauen was brauche ich und was nicht. Wenn man sich dann mal umschaut sei es beim Händler oder im I-Net findet man ja so einiges an „Schrott“, wen ich dann eine Beratung möchte dann heißt es immer wider „für den Anfang die Rolle und die Rute“ unabhängig davon was man überhaupt möchte. Dan werden einen meist überteuerte Artikel angeboten die als Anfänger „unabdingbar“ sind. Mir ist auch klar das man kaum alles mit einer Rute / Rolle abdecken kann. Aber muss es gleich eine Rute für Hecht, eine für Zander, eine für barsch, Forelle, Waller, Karpfen etc. sein.


    Als Anfänger ist man da meistens überfordert wenn man niemanden hat der einen zeigt was man braucht und was nicht.


    Gut….. auch der Händler muss Geld verdienen und das meistens an den Anfängern die keine Ahnung haben, denen eine Teleskoprute und eine 08/15 Rolle verkauft wird obwohl der Händler weis das es nur „Schrott“ ist und das der Kunde wieder kommt um ihm dann was “besseres“ zu verkaufen, dann kommen die Steckruten für Hecht, Zander, Barsch, Forelle, Waller, Karpfen etc. und dazu eine Rolle die etwas mehr taugt als die vorherige usw.


    Ob es die Ultimative Kombi gibt, um den Großteil der Fischerei abzudecken, kann ich nicht sagen….. ich denke aber das sich die Fischerei als solches immer weiter entwickelt um am Ende wider ganz am Anfang zu stehen, mit einem Stock, einer schnur und einen Haken…………..

  • Ein Denkfehler vieler Händler. Wo man einmal mit Schrott abgefertigt wurde, geht kaum einer ein weiteres mal hin.

  • Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch für uns Angler nicht. Irgendwo müssen immer Abstriche gemacht werden. 12cm Köderfisch und 2 m Wels zu fangen, mit einer Rute, dabei noch mit höchster Drillkunst und Drillspass, das geht wohl kaum.

  • Zitat von andal

    Ein Denkfehler vieler Händler. Wo man einmal mit Schrott abgefertigt wurde, geht kaum einer ein weiteres mal hin.


    Leider ist es aber heut zu Tage so, daß viele Kunden einfach nur billig und damit Schrott kaufen wollen. Es siegt halt die "Geiz ist Geil" Mentalität. Hauptsache ein Schnäppchen gemacht und schuld ist dann der Händler.
    Damit ist es sich, finde ich, zu einfach gemacht...

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