• Ich würde es so sagen:
    Wenn man jeden Tag fischen geht und rein gar nichts fängt, würde es einen zu blöd nach nem Jahr.
    Ich habe jedoch an meinen Gewässern schon so gute Erfahrungen, würde ich sagen, dass ich sehr selten als Schneider nach Hause gehe.
    Aber ich red ja um den heißen Brei...


    Für mich gehört fangen dazu, interessant ist es für mich aber trotzdem immer. Auch, wenn ich mal ein paar Tage als Schneider nach Hause gehe.

  • Ja!


    Bevor sich jetzt alle wundern: Ich fange eigentlich immer etwas, bzw. ich kann mich nicht daran erinnern in den letzten Jahren einmal nichts gefangen zu haben.
    Warum? Bevor ich als Schneider nach Hause gehe, stelle ich um und gebe mich auch mit Minibarschen oder Rotaugen zufrieden. Wenn ich nur einen Fisch fange, bin ich glücklich.
    Die Kleinen lassen einen nie im Stich.
    Irgendwie brauche ich beim Angeln einen Fang, deshalb ist auch die gezielte Großfischangelei nix für mich.

    "Wenn man nicht ab und zu Pech im Leben hat, weiss man das Glück nicht zu würdigen...
    Danke dafür!"

  • Ich habe für nein gestimmt, es kommt mir am ehesten darauf an in der Natur zu sein, sicher, wenn mann fast immer Schneider heim geht ist das irgendwann kein Spaß mehr, es ist immer schön und auch wichtig was zu fangen, aber wenn nunmal nix beißt, kann man es halt nicht ändern.
    Nur um mich zu entschneidern Rotaugen oder sonstiges auf Teufel komm raus zu fangen ist nix für mich, da ich eher keine Verwendung für die Fische habe, es sei denn, ich habe einen superguten Tag und anschließend noch Lust viel Arbeit auf mich zu nehmen in dem ich diese Fische zubereite, was aber eher selten der Fall ist.



    Gruß... Udo

  • Wenn es mir nur darauf ankommen würde in der Natur zu sein und deren Schönheit zu geniessen, könnte ich das auch viel bequemer haben.


    Ich könnte wandern, radfahren oder mich als Hobby- Ornithologe verdingen. 8)


    Dafür müsste ich nicht kiloweise Angelausrüstung über Gräben wuchten oder unter Weidezäunen durchzwängen.


    Ne,ne wenn ich angeln gehe, dann will ich auch fangen.


    .....und ganz ehrlich, Schneidertage sind mir ein Graus. :lol:

  • Wer behauptet, es wäre ihm egal, ob er was fängt, oder nicht, der lügt sich in die eigene Tasche. Wie Schorsch schon anmerkte, kann man die Natur sehr viel komfortabler genießen, als beim Fischen. Das mache ich zwischendurch auch sehr gerne, nicht zuletzt, um dabei ein Gewässer zu erkunden. Dann schleppe ich aber kein Angelzeug, sondern habe nur Fotoaparat, Fernglas und einen Bergstock dabei!


    Wenn ich angeln gehe, dann will ich selbstverständlich mindestens einen Fisch fangen und der sollte dann auch noch von nennenswerter Größe sein. Dass das nicht immer so hinhaut, ist auch klar. Deswegen ist dann so ein Schneidertag auch nicht viel schlechter, als ein Fangtag, aber es fehlt ihm eben der krönende Abschluss, das Sahnehäubchen auf dem Eisbecher!

  • Ich will es mal so sagen ,wenn man nichts fängt ist auch nicht so schlimm
    Man muss sich dann überlegen warum kein Fisch gebissen hat?
    Woran könnte es gelegen haben,am Futter oder doch am Köder vielleicht aber auch das der Köder nicht richtig angeboten wurde.Also wenn ich mal nichts fange ist auch kein Beinbruch,aber gedanken mache ich mir dann schon und überlege mir fürs andere mal eine andere Stratigie aus

  • Man will ja auch nicht nur sich an der Natur erfreuen, mir macht es zum Beispiel auch einfach Spaß Wobbler, blinker oder Gufis durchs Wasser zu ziehen oder ein bischen mit der Fliegenrute wedeln.
    Klar ist ein erfolgreicher Angeltag mit Fisch schön, aber manchmal (vor allem abends, wenn ich schon müde werde und aufhören will) bin ich ganz froh dass ich dann nicht noch einen oder mehrere Fische versorgen muss.

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