Guck dir mal von Shimano die Curado-serie an. Die Curado 201DHSV oder die 301 E7 müssten für dein Köderspektrum passen. Gibts auch öfters mal gebraucht angeboten, sodass man recht günstig an die Dinger rankommt
Beiträge von der-raubfischer
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Euch auch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Bei mir kam heute ein kleines Paket an auf das ich schon ein paar tage gewartet hab...Ich hatte mir nämlich eine Curado 201 E7 vom Weihnachtsgeld zugelegt, die ich in nem Forum gebraucht bekommen hab. Sie wird wohl für kleinere Hechtköder bzw. große Barschköder wie den Arnaud verwendet. Ne Rute suche ich im moment noch. Auf jeden Fall macht die Rolle nen super soliden Eindruck!
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Der Wobbler ist übrigens fängig auf Hecht. Zander wirst du damit nur in den wenigsten Fällen erwischen, zufällsfänge sind bei so einem flach laufenden Wobbler zwar evtl drin, aber am Tag ist die Wahrscheinlichkeit dass du damit einen Zander erwischen wirst extrem gering.
Für Barsch ist das schon ein ziemlich dicker Brocken, da es das Modell ja in der kleinsten Größe nur als 9,5cm Version gibt wie ich glaube. Ich garantiere dir, du wirst damit in einem "normalen Gewässer" mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Hechtbiss bekommen. Und auch wenn der Fisch knapp gehakt ist, passiert es oft, dass sich die Schnur zwischen die Kiemendeckel kommt... auch dann ist der Fisch abgerissen.
Also tu mir und dem Fisch bitte den Gefallen und benutze ein dünnes Stahlvorfach. Wenn du schon schreibst dass es auf Hecht gehen soll, dann sollte dir eigentlich klar sein dass Fluocarbon da als Vorfach die falsche Wahl ist. Es ist einfach nur verantwortungslos, ohne Sthalvorfach auf Hecht zu angeln... und bei einem fast 10cm langen Köder werden dir mit Sicherheit in der Mehrzahl Hechte an den Haken gehen. -
Wie groß ist der See denn? Wenn du ein Boot zu Verfügung hast, wäre es sicherlich mal interessant mit dem Echolot zu gucken wie es unter Wasser aussieht?
Ich nehme mal an, der See ist groß genug, dass du ohne Probleme die ganze Zeit an der Barschen vorbeiangeln kannst oder? Dann ist es halt relativ schwierig weil die Barsche ja anscheinend nur zu bestimmten Zeiten ins Flache kommen. Bei uns war es genau dasselbe. 2008 hat man massig Barsche gefangen (nur kleine), letztes Jahr sogut wie garkeine und dieses Jahr viele 30er. -
Ich war heute für zwei Stunden am Stausee. Das Wasser ist sowas von Braun, das habe ich bei uns selten erlebt! Hinterm Stausee, wo die Emmer wieder aus dem See abfließt, ist absolutes Hochwasser. Vielleicht nicht so eideutig zu erkennen wenn man den Bereich noch nie gesehen hat, normalerweise ist was Wasser da ca. 2m flacher würde ich mal grob schätzen. Echt krass was da rausgespült wird...
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Also ich besitze selbst ne Curado 201 und das ist schon ein ziemlich dickes Teil wie ich Finde. Ich nehm die zum jerken, aber fürs mittelschwere Hechtangeln würde ich dann doch eher die 101 empfehlen.
keitech1: Hochwertig heisst ja auch nicht gleich Spitzenklasse
Also die Qualität der Revos ist zumindest nicht schlecht, vor allem nicht die Premier.
Aber wie gesagt, sollte sich Lucky hecht nochmal zu den bevorzugten Gewichten äußern. Denn es ist bei Baitcastern schon was anderes wenn man hauptsächlich 15g werfen will, oder 40g.
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Kommt ganz darauf an, was du unter "mittelschwer" verstehst und wieviel Geld du ausgeben möchtest. Müssten schon etwas präzisere Angaben sein. Wenn es unbedingt aus dem Shop sein soll, dann würde ich dir zu einer Rolle aus der Abu Garcia Revo serie raten. Sprich "Revo S", "Revo SX", Revo STX" oder "Revo Premier". Das kommt darauf an, wie hochwertig die Rolle sein soll und wieviel Gewicht du als untergrenze noch werfen möchtest.
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Zitat von niels1984
Und das Graß an den Fischen klebt, kann auf einer für die Fiehzucht gemähten Elbwiese schon mal vorkommen, muss ja nicht bedeuten das ich sie da durchgezogen habe.
Das hab ich auch nicht behauptet, trotzdem ist es eine unnötige Belastung für die Fische. Vielleicht sollte man sie auch genau darum nicht ins Gras legen
Wenn der Fisch schlägt und hinfällt oder man ihn aus irgendwelchen Gründen ins Gras legen muss, dann sage ich ja auch nichts. Aber das ist ist in der Regel nur bei einem kleinen Anteil der gefangenen Fische der Fall. In 90% der Fälle kann man den Kiemengriff anwenden und den Fisch dabei abhaken, oder zB. an einer Steinpackung den Fisch Keschern und dann nicht den Kecher auf den Boden legen sondern den Fisch direkt per Kiemen- oder Nackengriff aus dem Kescher nehmen. Auch wenn ich alleine am Wasser bin, schaffe ich es trotzdem in den meisten Fällen, den Fisch abzuhaken und zu fotografieren ohne dass er den Boden berührt.Ich wollte dich jetzt auch nicht persönlich angreifen, sondern dir das nur mal als kleinen Hinweis mitteilen da ich schon öfters so ähnliche Fotos von deinen Fischen gesehen hab. Ist wirklich nicht persönlich gemeint, aber denk bitte einfach mal drüber nach - gut ist das bestimmt nicht für die Fische.
Und jetzt back to topic!Barschprofi: Petri, hammer Hecht! Wie groß war der?
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Man sieht aber ja, dass die Hechte auf dem Foto schon richtig "paniert" sind...
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Petri! Aber versuche doch bitte mal, die Fische das nächste mal im Kescher oder in der Hand zu fotografieren. Ich glaube nicht, dass diese beiden Fische große Überlebenschancen haben, da ihre Schleimschicht durch das Gras stark verletzt wurde... muss nicht sein finde ich - dann lieber kein Foto.
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Petri julian! Für mich sieht das auch relativ sicher nach einem Rotauge aus. Letztes Wochenende am Schiedersee hatten ein paar Friedfischangler auch Rotaugen bis 40cm! Das sind schon richtige Brocken!
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Ich bin heute kurz am See vorbeigefahren, aber die Angel hab ich nichtmal ausgepackt. Es hat gepist wie aus Eimern und das Wasser war extrem braun. Das hätte ich mir auch gleich sparen können...
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Dann alles Gute für deine Zukunft als Moderator, Thomas!
Und natürlich noch einen Dank an dich, Holger für die tolle Arbeit die du hier als Moderator geleistet hast. -
Zitat von Korsikaphil
-inzwischen macht's eh jeder, deshalb ist es auch nicht mehr coolDas ist ein gutes Argument für Stationärrollen!
Aber nen bischen affig ist es wirklich, dass manche sich einfach nur ne Ultralight-baitcaster kaufen wollen weils im moment im Trend ist und ansonsten keine Ahnung vom Angeln haben... -
Genau sowas meinte ich
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Zitat von Gerd aus Ferd
Nein, ziemlich sicher nicht. Eher wenn man einen solchen Fisch zurücksetzt. Aber das Abschlagen von "nicht überlebensfähigen" Fischen, egal welcher größe, ist sicher nicht gegen das gesetz. Nicht umsonst steht in vielen Erlabnisscheinen, dass untermaßige Fische, welche zB zu tief geschluckt haben, zu töten, zerstückeln und wegzuwerfen sind.
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@Julian: Petri zur Brasse
Du hättest sehen müssen wie viel Weissfisch die Russen mit ihren Pilkern letzten Sonntag gezockt habenIch hatte an dem Tag bestimmt auch 5 Rotaugen...
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Zitat von niels1984
Vielmehr kann man sich auch fragen ob ein stahlvorfach die richtige endgültige lösung fürs Raubfischen ist,und ob ein untermaßiger Hecht der zurück gesetzt wurde mit abgeraspelten Zähnen noch vernünftig nach Beute jagen kann.Mit Köder im Maul kann er eindeutig schlechter jagen...
Wenn ich einen untermaßigen Fisch fange, der wirklich schlimm gehakt wurde, dann wird der abgeschlagen. Und ob es nur ein 20cm Hecht ist, aber zurücksetzen mit dem Gedanken dass er innerhalb der nächsten 2 Tage qualvoll stirbt finde ich Tierquälerei. -
Gut, bei Hechten kann es natürlich etwas anders sein, da habe ich noch nicht so viel mit Schonhaken experimentiert
Aber die Barsche die man bei uns im Moment fängt (bis 34cm) lassen sich mit etwas Druck auf der Rute eigentlich alle recht schnell über den Kescher führen. Bisher ist mir von denen noch keiner vorm Ufer ausgestiegen. Aber wie gesagt, bei einem Meterhecht sieht die Sache sicher ganz anders aus wenn der vorm Ufer zu schlagen beginntIch hatte die Ehre leider noch nicht
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Ich hab in letzter Zeit beim Barsche Jiggen oft versucht, den Widerhaken des Jigkopfes anzudrücken weil ich oft an einem Tag mehrere untermaßige abschlagen musste, bei denen der Haken nicht mehr ohne weiteres zu lösen war.
Und ist seitdem ist mir auf Haken ohne Widerhaken nur ein einziger größerer ausgeschlitzt, während ich ungefähr 8 Stück über 30 damit landen konnte. Und der eine der mir ausgeschlitzt ist, war bereits ca. ein bis zwei Sekunden nach dem Anschlag wieder weg. Ich bin mir relativ sicher, dass er einfach nur schlecht gebissen hatte und auch mit Widerhaken nicht hängen geblieben wäre. Man muss einfach die Schnur immer straff halten, dann steigen garantiert nicht mehr Fische aus als mit Widerhaken. Und die Verletzungen sind wirklich minimal, meistens fällt der Köder von alleine aus dem Maul sobald die Spannung von der Schnur weg ist - während man ja mit Widerhaken teilweise richtig daran reissen muss und dem Fisch zusätzlich schadet.
Ich habe mir in letzter Zeit bei Barschen auch eine konsequentere Drillweise angewöhnt, also zackig kurbeln und nicht lange ausdrillen sondern so schnell wie möglich in den Kescher. Ich habe das Gefühl dass ich auch damit etwas weniger Aussteiger bekomme.
Ohne Widerhaken bekommt man auf jeden Fall nicht deutlich mehr Drillaussteiger!