Beiträge von der-raubfischer

    Nö, hab ich mir selbst beigebracht! Hauptsächlich im Internet Informiert. Ich hatte vor ca. 3 jahren auch überlegt mich bei nem Bindekurs anzumelden. Bis jetzt hab ich noch nicht bereut dass ichs nicht gemacht hab, hätte glaube ich 60€ gekostet!
    Das Grundlegendste kann man sich wirklich recht einfach selbst beibringen, es sieht viel komplizierter aus als es ist. Vor allem die gängigen Standartmuster kann man sehr schnell binden und die fangen oft auch am meisten!

    Ich binde zwar selbst, allerdings eher "billig" Standartmuster wie Hares's ear, Pheasant tail, und Bei den Trockenfliegen zB. red tag, parachutes, Bivisible... Aber ich hab auch selbstgebundene Grasshopper in der Box. Hab ich allerdings noch nie mit geangelt :D
    ich bin auch eher nebensächlich fliegenfischer. macht war unglaublich Spass, aber unser Vereinsgewässer, welches letztes Jahr noch unmengen an Äschen und Forellen hatte, wurde letzten Winter von Kormoranen heimgesucht und seitdem wurde nurnoch miserabel gefangen... :(

    Ganz ehrlich: Es wäre doch ziemlich gemein wenn die Fische absichtlich nicht gefüttert würden, damit sie gezwungen wären an eure Köder zu gehen....
    Ich meine, Forellenpuffangeln ist so oder so irgendwie unsportlich, da die Fische auf lange Sicht sowieso irgendwann gefangen werden.
    Aber dann noch die Fische Hungern lassen damit sie gezwungen sind auf die Köder zu beissen..... da hört der Spass irgendwie auf finde ich. Wenn dir so wenig daran liegt den Fisch zu "überlisten", kannst du ihn gleich kaufen.
    Das ist doch schon fast wie im Aquarium angeln.

    @Julian: Ich denke dass es uns nicht viel bringt dass unser See noch offen ist, weil das Angeln bei den temperaturen und bei eingefrorenen Ringen auch keinen Spass mehr macht! :D


    Warst du seit deiner Erfolgstour nochmal da?

    Kommt immer auf die Hechtgröße an, aber Kaliber bis 70cm schafft man doch auch locker an ner mittelleicht Rute, bei 40g doch mit Sicherheit.
    Nen Meterhecht bekommt man damit bestimmt auch raus, musst du halt nur länger drillen!

    Ich würde dir auch nicht empfehlen mit dieser schweren Rute auf Forellen zu angeln. Es gibt gerade im leichten Bereich für wenig Geld schon sehr gute und leichte Ruten. Ein weiterer nachteil wäre bei der schweren Rute auch dass mehr Fische ausschlitzen da die Rute einfach härter und nicht so nachgiebig ist.
    Ich kann dir z.B die Shimano Catana UL empfehlen. Ich meine sie hat ein WG von 1-6g bei 1.65m und ist (es ist eine Teleskoprute) zusammengefahren ca. 40cm lang. Ob die Rute einen Größeren Hecht aushalten würde kann ich nicht sagen, mit ist damit mal eine riesen Regenbogenforelle von fast 60cm kurz vorm Kescher ausgeschlitzt, bei starker gegenströmung. Das ausschlitzen lag aber nicht an der Rute, der Fisch war schlecht gehakt. Ansonsten hatte ich im Drill einegtlich nur wenig Probleme den Fisch zu bändigen. Aber gerade für kleine 0-2er Spinner oder miniwobbler ist die Rute Ideal und für den Preis unglaublich schnell, sodass man damit weit werfen kann!
    Für knapp 30€ kann ich die Rute nur wärmstens empfehlen, aber sie ist halt nur für Ultraleichtköder bis 6g zu gebrauchen. Ausserdem sollte man mit ihr vorsichtig umgehen da der Blank an der Spitze extrem dünn ist!

    Ich will die Diskussion jetzt nicht noch weiter vertiefen, aber Ich persönlich finde es wichtig einen Huchen zurückzusetzen, vor allem einen 30kg Huchen!
    Das ist m.M nach was anderes als mal nen Hecht abzuschlagen, davon gibts noch genug. Aber Huchen könnten wirklich bald ausgestorben sein. Und dann wär ich glaube ich nicht mehr so stolz darauf, nen präparierten Huchenschädel im Wohnzimmer hängen zu haben.
    Ist nur meine Meinung, so würde ichs machen. Und jetzt von meiner Seite schluss mit Offtopic!

    Zitat von Taxler


    Schon mal gehört dass man Fische auch essen kann ....? :p


    Warum sollte man nen 30kg Huchen nicht verwerten können?
    Bei nem 30kg Lachs funzt das doch weltweit auch 8)


    Aber nicht für den Eigengebrauch!

    Zitat von element


    Ein ortsansässiger Angler fing seine Hechte mit Powerbait Würmern
    am Stahlvorfach mit Einzelhaken auf Grund :clap: Hat echt gut funktioniert,
    wie es scheint. Er hatte innerhalb von circa einer Stunde zwei Hechte um
    90cm gefangen...


    :lol: Was nicht alles Funktioniert! Hört sich nach ner sehr merkwürdigen angelmethode an. Aber wenns fängt, warum nicht?


    Ich war letztes Jahr in den Sommerferien in Schweden (allerdings mit meiner Familie, kein angelurlaub).
    Da wir zuerst die Ostküste hochfuhren wollte ich natürlich in den Schärengebieten auf Hecht angeln. Ich habe mir relativ viel versprochen, da die Schären ja, ähnlich wie die Bodden, ein sehr produktives Angelgewässer sind. Ich habe ca. eine Woche lang an verschiedenen Stellen der unteren Ostküste (unter Stockholm) versucht vom Ufer aus einen Hecht zu fangen. Es hat nicht geklappt. Ich habe hauptsächlich mit Jerkbaits und Wobblern geangelt, aber an den Stegen wo ich geangelt habe war nichts zu holen. Ich denke dass dort auch der Angeldruck zu hoch war, da die Plätze meist auf Campingplätzen lagen.
    Dann, nach ca. 1.Woche fragte mich mein Vater ob ich mitkommen will weil er mit dem Kanu rauswollte. Ich stieg also ein und wir fuhren vor eine Schilfkante, an die man vom Ufer niemals rangekommen wäre. Nach ca. 10 Minuten schwierigem Angeln, da das Boot vom Wind trotz Anker dauernd weggedrückt wurde, bekam ich dann endlich im ca. 50cm tiefen klaren Wasser einen Biss auf Sicht. Mein Vater hatte sich ca. eine Minute zuvor ins Boot gelegt um zu schlafen während ich angelte. Doch kurze zeit Später hatte ich dann auch schon den Hecht dran und mein Vater musste mir Keschern helfen. Es war mit 53cm zwar kein großer, aber ich habe mich unglaublich gefreut, überhaupt einen Hecht gefangen zu haben nachsem eine Woche nichts gebissen hat. Ausserdem war er recht gut genährt. Gebissen hatte er auf einen selbstgebauten Jerkbait vom ca. 12cm, der aussah wie ein Hecht.
    Danach war ich erstmal für den Rest des Tages glücklich! :D


    Im Inland bin ich dann an einem Binnensee mit einem Deutschen älteren Mann rausgefahren (Dauercamper) , der jeden Abend eine Runde über den See schleppte und mich fragte ob ich mitwill. Natürlich wollte Ich! :D
    Er fing an dem Abend einen Abgemagerten 55er, ich hatte einen Aussteiger. Zudem hatte ich am Selben Tag vormittags einen 36er Barsch gefangen, was bis heute immer noch mein PB ist.
    Am schönsten finde ich allerdings die Landschaft in schweden!


    Übrigens hat der Mann mit dem ich schleppen war mit Blinkern geangelt. Dort fängt man wirklich viel mit Blinkern, er meine dass ca. 2/3 seiner Hechte auf Blinker beissen, der Rest auf Wobbler. Dort in dem See war der Befischungsdruck allerdings auch eher niedrig. Aber Blinker fangen dort wirklich gut!

    Dickes petri, ein sehr schöner Fisch! Einen Huchen möchte glaube ich jeder Angler mal fangen. In welchem Gewässer angelst du da? Lech, Donau oder sowas in der Art?
    Ach ja, ich weiss ja nicht ob der das Mindestmass hatte, aber ich finde es super dass du ihn wieder zurückgesetzt hast. Ich finde es immer zum Kotzen wenn in irgendwelchen Angelzeitschriften Angler mit einem Traumhuchen abgebildet sind, der abgeschlagen wurde. Gerade weil Huchen ja sowieso gefährdet sind.

    Der Obere ist auf jeden Fall nen Firestick Mungo!
    Ich hab mal nen Bericht über den gelesen, der soll ganz gut sein, sowohl von der Verarbeitung als auch dass der gut fängt. Der hat sogar ne durchgehende Stahlachse!
    Der untere sieht für mich irgendwie aus wie ein Billigwobbler..

    Ich kann als Köder vor allem die Lunker City Fin-s Fish in der Farbe Bubblegum ice empfehlen! Die Farbe sieht ein bischen pervers aus. Ich hab die mir mal einfach mitbestellt weil ich irgendwo gehört hab dass die ein Geheimtipp sein soll. Und seitdem sind sie meine absoluten lieblingsbarschköder! Die fangen fast immer besser als andere Farben.