Beiträge von Kai S.

    Zitat von JuliFisch

    Naja das werde ich jetzt auch mal tuen...


    Kai,
    naja ich denke mal das es ein Händler werden wird, aber man kann ja auch mal bei autoscout nach privaten suchen...


    Auch eine Möglichkeit, aber ein sehr guter Weg ist immer noch die Zeitung einer Großstadt. Da gibt es ein großes Angebot und wer in der Zeitung inseriert hat nicht unbedingt vorher die Inet Preise durchgesehen und sich daran orientiert. Grade ältere Leute sind ja nicht immer so mit dem Inet vertraut und gehen recht pfleglich mit ihren Autos um. Wobei mein aktueller von einem Familienvater stammt der nicht nur jeden Check hat machen lassen, sondern jeden Ölwechsel, ect. noch selbst in einem Buch dokumentiert hat. Der Wagen war nicht nur top in Ordnung, er hat ihm sogar so unwichtige Dinge wie Alufelgen, neuer Kühlergrill und neuer Auspuff verpasst. Aber ok bei dem Preis war mir das dann auch egal, und schlecht sieht es auch nicht unbedingt aus.


    Mein Wagen und der meines Bruders kommen diesmal aus dem Bereich Bremen. Der davor war auch aus dem Bremer Bereich, und der erste kam aus Pinneberg. Die Samstags Zeitungen von Bremen, Hamburg und evt. Hannover bieten sich hier für sowas halt immer gut an.


    So mal sehen ob ich heute oder morgen Angeln gehe. Habe festgestellt das einer der kleinen Kanäle noch fast komplett offen ist. Damit hätte ich nicht gedacht, da zumindest der obere Teil von dem normal mit als erstes fest ist.


    Hast Du noch einen Latte M. mit Caramel für mich Tom?

    Zitat von andal

    Leider nimmt bicht jeder Paketdienst Rundverpackungen an.


    Ich habe Iloxx genommen, das wird dann von GLS bei Dir abgeholt und transportiert. Wenn es richtig verpackt ist macht es nichts aus das es rund ist. Und mit 10 Euro ist es auch nicht teuer. Das andere es nicht annehmen war mir relativ egal, da die bei den Maßen eh fast alle um mehr als 50% teurer waren und deshalb schon durch den Preis rausgefallen sind. Wenn ich mich recht entsinne kostet es sogar nur 8,99 Euro, der restliche Euro war die Versicherung der Sendung, die ich dazu genommen hatte.

    Zitat von JuliFisch

    Ja das ist schon klar und das verstehe ich auch ;)
    Aber wenn man beim Händler oder so kauft, dann ist das halt schwer nachzuvollziehen wie es jetzt genau war, und deshalb ist weniger einfach mal grundsätzlich besser wenn man keine Möglichkeit hat es zu prüfen...


    Ich nehm auch noch eine Pepsi ;)


    Ok ich wusste nicht das Du zum Händler willst. Ich kaufe immer da wo es vom Preis-/Leistungsverhältnis her am günstigsten ist. Dann dauert die Suche halt mal 4-6 Wochen, aber am Ende ist es normalerweise dann auch ein Preis für den ich ihn nach 1 Jahr oder mehr auch noch wieder verkaufen könnte. Das sind dann eben meistens Verkäufe von privat. Da kann man schon einiges Sparen, grade bei deinem Budget sind da so 20% Differenz zum Händler oder auch anderen privaten Anbietern schon mal drin.


    Wobei es ja auch bei Händlern Hinweise gibt, z.B. die Aussage ehemaliger Firmenwagen im Außendienst.


    Der Dacia ist btw. kein schlechtes Auto. Hat ein Kollege sich auch geholt. Als einfaches Angelauto ist der super, und bisher habe ich auch keine Klagen über seine Eignung als Familienwagen für 4 Personen von ihm gehört. Für Fahrten zum Angeln oder die 25 Km zur Arbeit ist sowas locker ausreichend. Kommt eben drauf an worauf man Wert legt.


    Ich bin mal gepannt was es am Ende bei Dir wird Julian. Wir erwarten auf jeden Fall alle einen ausführlichen bericht mit Fotos. :D


    Ich nehme noch eine Pepsi bitte.

    Habe ich beim letzten Mal auch so gemacht. Plastikrohr aus dem Baumarkt mit passenden Verschluß für die eine Seite ca. 4,50 Euro. Rute in die Luftblasenfolie geickelt, am Verschlossenen Ende etwas Zeitungspapier als Dämpfung, dann Rute ins Rohr, wieder Zeitungspapier und da als Verschluß der Boden einer Plastikflasche (Hals ab und dann über die Rute und Zeitungen geschoben). Mit Tape dann das Ende verschlossen.


    Lieber etwas mehr fürs Porto nehmen und eine stabile Verpackung als ein einfacher Karton. Hatte letztens auch bei einer Lieferung von 4 Ruten 2 mit Kratzern bzw. kaputten Ringen. Beim Rohr ist der Flachenboden als dünnste Stelle immer noch stabiler als Karton.

    Zitat von JuliFisch

    t, also ESP etc. sollte an Bord sein und auch ein paar breite Reifen :D:D:D Und ich will auch keinen mit so vielen KM, bei dem einem der Motor nach einem Jahr um die Ohren fliegt...


    Da verstehst Du aber etwas falsch. Viele Km müssen nicht schlecht sein. Es kommt eher drauf an wie der Wagen gefahren wurde. Kurze Strecken stop an go belasten mehr wie lange Strecken. Wenn ein Auto also nach 1 Jahr schon 30.000km hat, dann kann der Motor trotzdem besser in Schuß sein als eines das wenig Km drauf hat aber alles Kurzstrecke.


    Der erste Wagen von meinem Bruder war damals der alte Opel Omega meines Onkels. Auch über 100 PS und schon über 210.000 Km. Den hat er dann eine Zeit lang gefahren, mit über 300.000 Km wurde das dann der erste Wagen von einem Kumpel, und der hat ihn dann nach einiger Zeit auch weiter verkauft. Die 210.000 Km waren halt eher durch Langstrecken drauf gekommen = weniger beschleunigen, bremsen, beschleunigen, an/aus, usw. Aber ok Opel hat auch gute Motoren, zu der Zeit waren die das große Plus bei Opel und die Rostanfälligkeit das Minus.


    Was ich damit sagen will, die Km sind halt nur ein Anhaltspunkt, wichtiger ist aber wie er gefahren wurde. Beschleunigen auf 130 Km/h, dann Tempomat rein und 100 Km fahren ist eben schon ein Unterschied zu 100 Km stop and go in der Stadt. Trotzdem haben beide am Ende 100 Km auf dem Tacho.


    Ich nehme mal bitte eine große Pepsi. Danke!

    Nach dem Wobbler als Nr. 1 hat der Gufi im letzten Jahr Platz 2 bei mir erreicht, da ich jetzt Interesse daran gefunden habe (vorher war er weit unten in der Liste). So ist der Spinner von Platz 2 auf Platz 3 gerutscht, wobei er beim Barschangeln immer noch die Nr. 1 ist (wenn es nicht grade im tiefen See ist. Da ich aber oft im See gezielt auf Barsch aus bin rutschte er dies Jahr auch schon da auf Platz 2, aber im flachen Wasser bis 2m bleibt er die Nr. 1).


    Also ist die Antwort na logo, er hat noch eine Zukunft.

    Ich würde darauf achten das Deine Rolle eine Ersatzspule hat. Es ist einfacher zum bespulen mit geflochtener Schnur und vor allem kannst Du die mit mono füllen. Habe ich auch so, denn dann kann ich bei so einem Wetter wie jetzt auch mal eben die Schnur wechseln.


    Das Stahl als Vorfach Pflicht sein sollte wurde ja schon gesagt. Versuche da was weiches zu bekommen, so um die 50 cm lang.

    Mach Dir keinen Kopf darüber wieviel drauf geht. Du nimmst die Ersatzspule, spulst da ca. 150m geflochtene drauf. Dann füllst Du den Rest mit 0,30mm-0,35mm Mono auf. Wenn Du fertig bist nimmst Du dir Hauptspule und bespulst sie mit der Schnur von der Ersatzspule. Dann hast du die mono unten und die geflochtene pass genau auf der Spule. Die geflochtene solltest Du aber beim aufspulen durch einen nassen Lappen führen. Dann kann sie noch ein wenig "quellen" sollte sie Wasser aufnehmen. Das würde in dem Fall ja auch beim fischen passieren.


    Beim rechnen gibt es zuviel Abweichungen. Mal ist eine 0,20mm geflochtene relativ nah an der Stärke dran, dann viel dicker. So passt es auf jeden Fall.

    Anfüttern hatte ich schon versucht. Hat nicht wirklich etwas gebracht. Neben den Köfis setze ich natürlich auch noch auf Tauwurm und Mistwurm, aber dem Köfi gebe ich halt auch meist die Chance. Grade im See z.B. ist es so das ich zu Beginn beide Köder versuche und dann nachher meist auf Würmer wechsel wenn die erfolgreich sind. Der Witz da sind die vielen Bisse bei denen die Pose 2 Meter abzieht und beim Anschlag ist dann nichts dran. Wenn dann irgendwann der Aal sitzt ist es dann aber nicht unbedingt ein kleiner der mit dem Köder Probleme hätte.


    Andererseits ist die normale Größe der Aale hier zwischen 28 und 45 cm. Die sind dann zwar maßig, aber was soll man damit? Daher sind Köfis auch ein gutes Mittel um an die besseren ran zu kommen, auch wenn es weniger Bisse bringt. Aber selbst auf Köfi habe ich schon ca. 35-40 cm Aale bekommen. Das ist eben auch ein Problem hier, wie haben nicht umsonst das geringste Mindestmaß in Deutschland. Die Begründung für die 28 cm ist eben das in Küstennähe eher die kleinen Aale zu finden sind.


    Mit Gewässern und Ködern werde ich natürlich auch dieses Jahr wieder experimentieren (mache ich immer mal gerne) aber normal sind Gewässer die im Schnitt 1 1/2 Aale liefern schon ganz ok hier wenn man auf Aal gehen will. Und grade im See z.B. bekommen auch die alten Hasen oft nur 1 an den Haken, das sind dann aber auch schon mal welche von 70-80 cm. Da lohnt es sich dann in meinen Augen eher als die Nacht wo ich 5 um die 30-40cm hatte. Ich sehe es da eben wie John Sidley, eine Rute mit Köfi bringt in einem Gewässer wo 95% der Aale auf Wurm beißt zwar weniger Bisse, aber wenn es beißt, dann sind es eben meist die größeren (Außnahmen hatte ich aber, wie schon geschrieben, auch).


    Ich werde auf jeden Fall versuchen dieses Jahr einen noch besseren Schnitt zu bekommen, aber wenn ich die Kurzansitze mal außen vor lasse, dann bin ich alles in allem schon recht zufrieden mit dem Ergebnis. Vor allem da meine Aufzeichnungen zeigen das es vor 22 Uhr selten los geht, viele habe ich eher nach 23 Uhr gefangen, und da war ich bei den Kurzansitzen schon langsam am einpacken.

    Hm schwer zu sagen. Ich war ja mehrfach mit Kumpels los, da habe ich oft noch am besten gefangen. Wie es anderen ergeht kann ich schlecht sagen, soviele Aalangler habe ich nicht gesehen wenn ich auf dem Rückweg war, und die meisten hatten dann mal einen oder zwei, wenn sie denn welche hatten. Viele die ich auf dem Hinweg sah hatten dann schon längst eingepackt wenn ich auf dem Rückweg war. Spricht ja auch nicht unbedingt dafür das es gut lief. Wie gesagt grade im Juli Bereich kam hinzu das es oft nur kurze Ansitze waren so von 2 1/2 Stunden, teilweise in Gewässern die ab 21 Uhr langsam interessant werden. Dazu noch ein paar Gewässer die ich vorher noch nie befischt hatte. Grade das eine war schon interessant. Da habe ich, vom ersten Versuch mal abgesehen, nichts gefangen, während die anderen meist 1 bekommen haben. Nachdem ich mich da besser auskannte merkte ich dann auch wie launisch es sein kann. Mal fingen 4 Angler je 5-7 Aale, dann rührte sich wieder nichts.


    Schneidertage sind hier jedenfalls öfter mal drin. Habe einige Angler getroffen die bei mehreren Ansitzen gar keinen Erfolg hatten. Letztes Jahr war es besonders interessant zu sehen. Da saßen 4 Angler 250m vor der Mündung eines Kanals in einen anderen. Auf einmal fing es bei denen zu beißen an und sie hatten in ca. 50 Minuten 5 Aale. Ca. einen Km weiter saßen noch zwei Angler (an verschiedenen Stellen) an dem Kanal in den der eine mündet, die packten grade ein als ich da war weil sie nicht einen Zupfer hatten. Auch an einem Abend als ich einen Aal und einen Zander hatte traf ich ca. 1,5 Km weiter 4 Angler am selben Kanal. Die hatten bis dahin nur einen Aal und immer wieder zog die Pose weg und beim Anschlag war dann nichts dran. Vermutlich Krabben oder Kleinfisch.


    Mit dem Rhein sind die Gewässer sicher nicht vergleichbar. Sie haben allein schon den Nachteil das es absolut keine Strömung gibt die den Köderduft verteilen könnte. Aber Du hast mich grade neugierig gemacht. Ich will jetzt auch wissen wie gut die Gewässer sind. Die Anzahl der Angler und Tage kann ich jetzt nicht nennen, aber wir haben knapp 9000 Mitglieder. Dafür kann ich die Ergebnisse des Jahres 08 sagen. In dem einen Kanal wurden im kompletten Jahr 265 Aale gefangen. Im nächsten 812 Aale, wobei sich das auf knapp 50 Km Strecke, vorbei an mehreren Ballungsräumen, bezieht. Der nächste Kanal lieferte 2008 dann 56 Aale, wobei irgendwas zwischen 5 und 10 Aalen von mir waren. Der letzte Kanal in dem ich es probiert habe brachte 274 Aale (auch nicht viel wenn ich bedenke das dieses Jahr an einem Abend auf ca. 3 Km ca. 8 -10 Angler waren und ich deshalb da keinen Platz gefunden habe).


    Bleibt zum einen noch der Bach in dem ich dieses Jahr bei 3 Versuchen 8 Aale hatte, da wurden 08 genau 86 Aale gefangen. Als letztes dann noch ein See der in 2008 genau 14, 2007 dann 6, 2006 bloß 3, 2005 nur 2 und 2004 auch nur 3 im Jahr hervorbrachte. Das war eben der besagte See den ich zum ersten mal befischt habe, und der neben vielen Schneidertagen dann 9 Aale brachte, die dafür aber auch mit Größen ab 50 cm deutlich über den normalen Schnitt lagen.


    Das mit den bescheidenden Gewässern trifft also wohl bei machen zu (viele der Kanäle führen mitten durch Siedlungen, also der Angeldruck ist da schon groß und da sollte mehr drin sein als die paar Fänge im Jahr), dann habe ich natürlich auch teilweise Fehler gemacht, z.B. angele ich gerne mit Köfi, was bei unseren recht kleinen Aalen natürlich nicht so optimal ist. Meine Erfahrung aus den letzten Jahren ist zumindest das man mit einem Schnitt von etwas über 1 Aal pro Tag nicht schlecht dabei ist. Wobei es halt auch immer wieder zwischen Tagen mit 0 Fängen und Tagen mit 4 oder mehr Aalen schwankt. Das beste Ergebnis das ich von hier gehört habe war letztes Jahr als 3 Bekannte von mir in einer Nacht 45 Aale hatten. Das war aber in einem Privatgewässer mit Anschluß ans Meer, und eine absolute Ausnahme. Da hatte der eine im Juli schon seine 100 Aale gefangen, aber der war auch wirklich fast jeden Abend am Wasser.

    Bestellt habe ich da noch nicht, aber ich habe da schon ein paar Mal übers Kontaktformular Anfragen zu Artikeln gemacht die mich interessierten. Bis heute habe ich keine Antorten bekommen, obwohl ich die letzte Anfrage Mitte November gleich an 2 Läden und die Homepage gestellt hatte, da ich die letzten Male von der Homepage auch keine Antworten bekommen hatte.

    Fettes Petri, da kann ich ja fast mein Beileid aussprechen. ;) Bei so einem Start ist die Steigerung ja immerhin schon recht schwer. :D


    Für mich wäre sowas ein neuer PB, und ich müsste damit rechnen den das Jahr über nicht mehr zu toppen. Aber ok bei Dir denke ich das schaffst Du sicher auch. Daher statt Beileid einen kräftigen Glückwunsch zum tollen Fang.

    Zitat von der-raubfischer

    Das mit der 0,23er-0,28er Schnur ist Quatsch. 0,18-0,20 reicht normalerweise locker.


    Mindestens 0,23mm war die Aussage von diesen Herren hier auf die Frage welche Schnur man für eine Jerk-Rute nutzen sollte. Die Begründung dabei war die Belastung die beim stundenlangen werfen und dem ruckweisen Bewegen von evt. 50g (oder noch schwereren) Ködern eintritt. Auf der Messe wo ich das Bild gemacht habe hatten sie mehrfach 0,23mm, besser noch etwas dicker, empfohlen. Das entspricht so in etwa einer 20 LB Schnur. Ich habe da einfach mal auf deren Erfahrung vertraut. Bestätigt wurde ich dann noch hier http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=27449 von unseren "Experten" Lahnfischer und English Pike, wobei die sogar ihre Schnur noch ein ganzes Stück dicker wählen. Da wurde meine 0,25mm Aussage ja von der Mehrheit noch als zu schwach ausgelegt.


    Als Quatsch empfinde ich 0,23mm und mehr zumindest nicht wenn ich all diese Aussagen von sehr erfahrenen Anglern zusammenzähle.

    Grob kann man schon mal sagen die Forellen brauchen normal eine kleiner Rolle als die Karpfen.


    Du sagtest ja riesen Karpfen, die werden also auch gerne mal viel Schnur von der Rolle ziehen. Da ist eine Freilaufrolle der Größe 6000-8000 sicher keine schlechte Wahl.


    Bei Forellen hingegen reicht dann eher was im Bereich 2000-3000 von der Größe her. Habe die schon mehrfach genannt, aber die Shimano Exage ist für Forelle evt. auch eine Alternative. Kostenpunkt um die 40 Euro im Versand bei As..ri. Es gehen aber sicher auch günstigere Rollen oder auch noch hochwertigere. Bei den Karpfenrollen ist Shimano zu empfehlen. Hatte ja schon ältere genannt die man gebraucht gut bekommen kann, aber im Karpfenforum bekommst Du genug Tipps für Rollen, wenn Du da ein wenig suchst.


    Diox: Er hat ja gesagt was und wo er angeln will. Sein zweiter oder dritter Post in diesem Thread.

    Moin.


    Du willst damit vermutlich kleine Köder auf Barsch, Forelle und evt. noch Zander fischen, oder? Ist jetzt nur eine Vermutung aufgrund des Wurfgewichtes.


    Für den Zweck würde eine 2000er Rolle reichen. Gut und empfehlenswert ist die Red Arc 10200 von Spro, die liegt aber auch bei 72-80 Euro (Auf den Messen im Frühjahr sind auch Schnäppchen um die 50 Euro drin). Das ist eine sehr beliebte Rolle.


    Bei einem kleineren Budget wäre die Shimano Exage evt. eine Alternative. Kostenpunkt liegt so bei 40 Euro bei einem großen Versandhandel mit A am Anfang und i am Ende des Namens.


    In der noch höheren Preislage wäre eine Shimano Stradic drin, aber ich denke das ist vom Preis her für die Rute übertrieben.


    Wenn regelmäßig Hechte zu erwarten sind könntest Du auch ein 3000er Modell nehmen. Schnur wäre eine geflochtene von 0,08mm - 0,10mm (Barsch und Forelle), eine von 0,12mm falls es auch Zander sein soll, bzw. 0,14mm wenn mit Hechten zu rechnen ist. Bei monofiler halt passende Größen bis hoch zu 0,28mm bzw. 0,30mm für Hecht.


    Das wären erstmal meine Vorschläge, mal sehen was die anderen meinen. Ich selber, und auch einige meiner Kumpels, habe die Red Arc und finde sie sehr gut. Kenne aber auch einige die die Exage nutzen und zufrieden sind.

    Zitat von Raubfisch_Tim


    Ich würde keinem eine 0,50mm dicke Schnur zu Hechtfischen empfehlen :!:


    Ich habe sie nicht empfohlen, ich sagte damit kann man Hechte fangen. Ich sagte aber auch das es übertrieben wäre und nicht notwendig. Die Frage war ja nur KANN er damit auf Hecht angeln. Nicht ob er damit was fängt oder ob es empfehlenswert sei. Die Antwort ist da einfach "ja man kann", und erweitert "man kann auch was fangen". Es ist aber eben nicht nötig und nicht optimal, aber danach wurde nicht gefragt, trotzdem habe ich aber natürlich auch das gesagt. Wie Du da eine Empfehlung raus lesen kannst ist mir schleierhaft.

    Ich nehme eine Pepsi.
    Wollte auch evt. los, aber wir haben dauerhaft einen sanften und anhaltenden Schneefall. Sowas am Heiligabend wäre super, aber immerhin war der auch weiß. Jetzt ist also Winteridylle statt Angeln angesagt. Ich werde zwar sicher ein paar freie Stellen finden, wenn ich denn losgehen würde, aber die wären eben klein und dazu der Schnee, da warte ich doch lieber bis sie wieder etwas größer sind.

    Das Jahr ist um und die Fangliste ist abgeschlossen. Habe sie gestern Abend noch ausgerechnet und war neugierig wieviele Aale es nun wirklich waren und bei wievielen Angeltagen. Da wir vor jedem Angeln die Fangliste ausfüllen müssen war es einfach für mich das festzustellen, denn selbst wenn kein Aal beißt mache ich im Feld Aal einen Strich um später zu wissen ich habe es auf Aal versucht.


    Am Ende ergab die Abrechnung 47 Ansitze zwischen dem 14.04 und dem 25.09 mit 55 Fängen.


    Diese verteilten sich wie folgt auf die Monate (Ich nehme den ersten und letzten Aalangelversuch als Datum für den Zeitraum):


    14.04-30.04 9 Versuche mit 18 Aalen, 1x war ich Schneider.


    02.05-31.05 7 Versuche mit 8 Aalen und 2 Scheidertagen.


    24.06-30.06 6 Versuche mit 6 Aalen bei 2 Schneidertagen.


    01.07-30.07 8 Versuche mit 9 Aalen und 4 Schneidertagen. Da haben die 5 Aale am 02.07 den Schnitt gerettet. Am schlechtesten war es am Ende des Monats.


    04.08 - 26.08 12 Versuche mit 10 Aalen bei 7 Schneidertagen. Auch hier zeigte sich die Tendenz vom Juli, die erste Hälfte des August brachte bei 5 versuchen nur einen 1. Erst am 15 August gab es dann wieder 2 Fänge und es wechselte auf jeden zweiten Versuch hatte ich Erfolg.


    September war dann nicht mehr viel. Versuche am 09.09 und vom 16-18.09, der letzte Versuch am 25.09. bei diesen 6 Versuchen gab es 1 Aal am 18.09. Der Rest waren Schneidertage, verteilt auf 5 verschiedene Gewässer.


    Geangelt habe ich meist so bis 1 oder 2 Uhr. Angefangen bin ich so gegen 20.30 Uhr, im Herbst durch die früher beginnende Dämmerung auch schon ao ab 19 bzw. 19.30 Uhr. Einige Versuche im Sommer, grade auch bei den Schneidertagen, waren nur Kurzansitze von 20-23:30 Uhr.


    Was ich besonders interessant finde, grade die heiße Aalzeit war nicht so gut. Da waren aber auch einige der Kurzansitze mit drin. Die besten Fänge gab es zu Beginn der Saison, grade der zweite Versuch am 15.04 ergab, nach dem Schneidertag beim ersten Versuch am 14.04, den besten Fang mit 7 Aalen. Alle gefangen in einem schmalen und recht flachen Gewässer.


    Die Gewässer reichten von eben diesem schmalen und flachen Tief über flache und ca, 10m breite Kanäle, 15m breite Kanäle mit ca. 1,5m Tiefe, den Ems-Jade-Kanal mit 25m Breite und ca. 2m Tiefe bis hin zum See ohne Zufluß und Abfluß.


    Ich bin schon gespannt wie es dieses Jahr läuft, auch wenn es dann wohl nicht so viele Versuche geben wird.


    Wäre mal interessant von anderen zu lesen wie die Saison da verlaufen ist. War auch da der Beginn besser, gab es da auch Bereiche wo wenige gefangen wurde und andere wo es echt gut lief?Grade das Jahresende, und der Abschluß der Fangliste, läßt einen ja doch sowas mal rekapitulieren.