Beiträge von lelox

    Drop Shot wird meist viel zu hektisch geführt.
    Ab und an einen derberen Zupfer, um die Fische auf den Köder aufmerksam zu machen reicht.
    Bei zuviel Gehampel erhöht sich die Gefahr, daß ein Fisch am Köder vorbei in die Schnur rasselt - ob der noch beisst?
    Wenn man den Köder an gestraffter Schnur einfach stehen lässt, reichen die unvermeidlichen minimalen Handbewegungen aus um über den Hebel der Rute den Köder zum Vibrieren zu bringen. Mit dem Finger auf die Schnur ticken ist auch gut.
    Hast Du einen Händler mit Testbecken in der Nähe oder ein Gewässer mit klarem Wasser? Vergleiche mal verschiedene Köderanimationen.

    Nur so als Anmerkung zum Wurfgewicht:
    ein Freund fischt eine Rute mit WG bis 28 Gramm. Sein letzter Meterhecht war nach weniger als 5 Minuten gelandet.
    Die WG Angabe ist das Eine, die Rute hat auch eine Schnurklassenangabe von 20 lb und man kann eine Schnur mit 10 kg Tragkraft problemlos über den Blank abreissen.
    Aber angesichts der Situation eines Anfängers, der eine Rute, die für den deutschen Angelgerätemarkt konzipiert wurde sucht, darf das WG schon etwas höher ausfallen für die Hechtelei.

    Ich hatte auch die Megaforce auf der Calyber Baitcast mit 7-28 g Wurfgewicht, allerdings litt die Wurfweite unterhalb 15 Gramm Ködergewicht deutlich. Beim Texas Rig sehe ich da Probleme, aber ansonsten fische ich an der Rute so ziemlich quer durch die Kunstköderpalette.

    Für den morgigen Angeltag konnte ich mich drei Monate vorbereiten. Räuberschonzeit und das damit einhergehende Kunstköderverbot ist vorbei.
    Im Normalfall reicht eine kurze Taschen- und Boxenkontrolle ob alles Benötigte am Platz ist und bei Bedarf ein Gang mit der Grabgabel in den Garten für einen "Wurmzug" oder einer in den Angelladen für Maden.

    Vor einigen Tagen kam ein Fernsehbeitrag in den Nachrichten des schweizerischen Fernsehens. Ein Kamerateam war am Hauptsitz von Trans Ocean und sie fanden einen Briefkasten an einem Bürohaus im Kanton Zug.

    Auf Spargel freue ich mich auch. Es gibt zwar schon seit einigen Tagen den ersten auf dem Markt, aber der ist noch recht teuer.
    Ich hatte auch mal welchen im Garten, aber der akkurate Anbau ist nicht so recht was für mich, dafür ist es eben etwas wilder und es gibt Gottesanbeterinnen.

    Mit mehr Licht von vorne meinte ich natürlich nicht das volle Brett, sondern eben einen Aufhellungsblitz z. B. Der würde auch zu heftigen Schlagschatten den hohen Kontrast nehmen. Das mit der Sotmessung ist mit Selbstauslöser wohl etwas schwierig und das Bild einfach nur überzubelichten, um Fisch und Fänger heller zu bekommen killt den Hintergrund.
    Sich komplett der Sonne zuzuwenden kann zu verkniffenen Augen führen (siehe Bilder von Kindern, die aus Erwachsenenperspektive geknipst wurden).
    Barschprofi: auf dem Bild kommt das Licht aber eindeutig von rechts. Die eine Seite Deines Kopfes wird angeleuchtet und der Rest liegt im Schatten.

    Mehr Licht von vorne, auch bei FehmarnAngler.
    Größerer Bildausschnitt, Kopf des Fängers und Schwanzflosse und Unterkiefer des Fisches sind abgeschnitten.
    Ansonsten siehe Rissfischer.

    Zum Ersten Bild:
    Fisch und Fänger schön im Vordergrund.
    Das Gesicht des Fängers ist gut erkennbar, der Fisch komplett drauf mit Flossenfärbung und Zeichnung und die Größe kommt auch rüber.
    Der Fisch wird hoch genug gehalten, so daß nicht zu viel ablenkendes auf das Bild muss.
    Der Hintergrund baut sich schön von links nach rechts auf - er kommt immer näher und wird dabei dunkler, da sind keine störenden Sprünge drin.
    Im unteren Bild ist die Fangumgebung gut erkennbar (Boot, ufernah) und ein Fänger, der sich richtig freut über den großen Fisch.
    Auf beiden Bildern kommt die vorherbstliche Stimmung rüber mit Jacke und Verfärbungen im Laub.