Beiträge von Bass

    Im Mittelmeer habe ich mal einige mit einer simplen Nymphen-Montage hinterm Tiroler Hölzl gefangen. Das habe ich dann langsam an den Futterplätzen (überwiegend Mauern und Stegpfeiler) entlang geruckt und die Meeräschen bissen.


    In der Nordsee (Zeeland) habe ich es dann so auch mal gemacht aber hier wollten die Meeräschen leider auch nicht.


    Aber einen Versuch wäre es sicherlich wert!



    cu

    Zitat

    Stell Europa bitte nicht als anglerischen Entwicklungskontinenten hin.
    Die besten Angler kommen ganz bestimmt nicht aus den USA


    Würde ich auch nicht mal behaupten. Die innovativsten Methodne und Techniken kommen derzeit aus Japan und laßen Deutschland tatsächlich als anglerisches Entwicklungsland darstellen. Auch die innereuropäische "Konkurrenz" ist teilweise deutlich weiter (die Niederlande z.B.).

    Hallo!


    Willkommen im Forum :o !



    Sehr gute Idee! Aber ich glaube sogar ,dass das Angeln in Südamerika bedingt durch die Nähe zu den U.S.A. und Japan (wirtschaftliche Nähe) in manchen Bereichen sogar fortschrittlicher ist ;) . Aber bestimmt nicht überall!



    Aber wir können ja auch noch lernen! Auf welche Fische angelst du den in der Regel?


    Ich war auch schon 2mal in BRasilien angeln!



    Viel Spaß noch!



    cu

    Hallo!


    Heute war ich mit meinem Bruder eine Stunde angeln.Natürlich auf dem Rhein und vom Bass Boat . Geangelt wurde direkt an der Buhne neben der Erftmündung bei Neuss Gnadental. Beziehungsweise am Buhnenkopf direkt in einem tiefen Loch voller Zander.


    So gegen 15 Uhr (genaue Zeit weiß ich leider nicht mehr) legten wir am Düsseldorfer Yachthafen ab . Eigentlich wollte ich nur die Stelle wo Tobbes und Zanderschrecks Minitreffen stattfindet mustern. Dort war ich auch schon nach kürzester Zeit ,setzte mich auf dem Vordersitz ,schaltete den Echolot ab und das Boot war schon wieder 60m weiter (!). Also E-Motor an und mit dem richtigen Motor zurück nur um festzustellen ,dass selbst der Leistungstarke E-Motor nicht ausreichte. Und um backtrolling mit dem Außenborder zu betreiben fühlte ich mich zu unsicher. Trotzdem setzte ich mich wieder nach vorne um einen Blick auf die hoffentlich vielversprechende Stelle zu werfen.Aber als ich dann von einer Welle fast runter geschmießen wurde ging ich lieber wieder zum Steuersitzt. Denn ein Bassboat hat vorne keine AUfbauten , man befindet sich also immer direkt über dem Wasser.


    ALso ging es an eine weniger Strömungs gefährdete aber trotzdem fängige Stelle in Neuss. Mittlerweile regnete es noch und das bei ca. 15°. Echtes sche** Wetter! Aber mir persönlich macht schnelles Boots fahren bei Nieselregen echt Spaß.


    Mit GPS suche ich mir meine Kante an der Erftmündung aus und nehme die Twister Rute. Daran montiert ist ein weißer 11cm langer Mann`s shad mit Zusatzdrilling. Ich lasse meinen Bruder den E-Motor am Bug steuern ,damit ich aus dem Stand werfen kann. Twistern im Sitzen geht nicht so gut. Ich muss praktisch immer nur gerade aus werfen ,befische aber trotzdem immer eine andere Stelle. Den nach jedem Wurf ist das Boot so 5m weiter perfekt! So werfe ich immer die Buhnen an.Nachdem 100m also ungefähr 20 Würfe gemacht sind ,bewege ich mein Boot wieder an die Ausganstelle und werfe erneut. Denn ein Wettrennen beim Zandertwistern im Rhein ist falsch - hier kann ruhig mal etwas langsamer und gründlicher gesucht werden!
    Noch tut sich nichts - aber dann plötzlich beim 6. Wurf wackelt die Spitze heftig und nach einem Anschlag biegt sich die Rute!
    Schnell bekomme ich ihn vom Grund weg - er benimmt sich wirklich nur wie ein nasser Sack. Dann endlich sehe ich seine grauen Flanken neben dem Boot auftauchen und immer noch spielt er Sack. Ich kniee mich hin um ihn per Kiemengriff zu landen - aber er tut etwas was ich bis jetzt nur von Hechten gekannt habe - er explodiert auf einmal förmlich!! Und ich hatte ihn vorher extra nochmal mit der Hand angestupst um zu sehen ob er schon fertig ist. Vor Schreck und Schmerz (Kiemenbögen) will ich loslaßen aber ich besinne mich und halte ihn sicher fest. Sonst hätte ich garantiert den Stinger (Zusatzdrilling) in den Arm bekommen. Weil er sich so gewehrt hat habe ich falsch gepackt und mein Zeigefinger blutet jetzt. Aber immer noch besser als ein Drilling im Arm. Trotzdem glücklich messe ich ihn: fette 65cm!! Ist doch schon ein Super-Fisch! Nur leider sehr glitschig und schon verschwindet er wieder in den trüben Fluten.


    Nachdem ich bei den folgenden Würfen 2mal Gleichgewichtsprobleme wegen den Wellen hatte setzte ich mich auf den vorderen Angelsitz und lege die Twisterrute weg. Denn im Sitzten ist das nichts. Also vertial jigging der holländischen Methode nach (Infos HIER ). Eine soft rig Rute mit einem montierten drop shot rig (Erklärung:HIER ) wird als tote Rute in den rechten Rutenhalter geklemmt. In den linken kommt eine andere Vertikal Rute mit soft jerkbait ebenfalls als tote Rute eingeklemmt. Mit dem Fußpedal steuere ich den E-Motor so ,dass in einer Minute nur 2m abgedriftet werden. Gezielt fahre ich an einer Lochkette am Buhnenfeld entlang. Köder ist bei mir ein grüner soft jerkbait von Cabela`s. Ganz,ganz langsam wird der Köder über den Grund gezupft. Die Wassertemperatur am Grund ist nur 10° also laße ich meinen GuFi nur mal einen müden Schwanzschlag machen oder halbtot zur Seite huschen. Und schon nach 10 Minuten ruckelt es an der ultrafeinen Rute. Dank der dünnen Geflochtenen bekomme ich selbst sowas mit. Beim einkurbeln bin ich mir nicht mehr sicher ob es ein Fisch war. Aber es war einer! Ein Zander von 14cm vergreift sich am 10cm Köder! Und er hängt Ordnungs Gemäß! Sowas kannte ich bis jetzt nur von den Barschen! Aber irgendwann ist immer das 1. mal. Ohne Probleme kann ich ihn entfernen (er hängt ausnahmsweise mal am Kopfdrilling) und setzte ihn behutsam zurück und auch er schwimmt unbeschadet wieder. Wenig später nochmal so ein ZUpfen an der Rute. Was schon wieder so ein Ministachelritter?!


    Ich hole ganz vorsichtig ein und auf einmal erwacht unten an der Schnur etwas! Ich drille den Fisch hart aus und kann problemlos einen schönen 45cm Zander landen. Leider auch sehr glitschig!

    Noch während ich drille springt mein Bruder zur "toten Rute" packt sie ,schlägt an und drillt! Ein ziemlicher harter Drill! Was da wohl dran sein mag??!!
    Nach 8 Minuten erschlafft die Schnur.Dank der Drillkünste meines Bruders ausgeschlitzt. Wirklich Schade! Der Gummiköder ist völlig zerfetzt!


    Und dann gings auch schon wieder nach Hause ,weil es stark anfing zu Regnen.




    Jetzt kann man übrigens auch den Titel verstehen (Zander mal 2.5...) ! Eben 2 anständige und ein semiadulter Zander ;) .



    Aber das war doch mal wieder ein schöner Angeltag ! Oder?




    cu

    Es herscht eine verdammt starke Strömung. Ich bin heute vom Yachthafen (-Schnellenburg) aus RIchtung Neuss/Gnadental mit dem Boot losgefahren. Einmal habe ich um mir eure Stelle anzugucken dort gewendet. Ich wollte sie mir eigentlich mit dem Echolot näher angucken aber selbst mein überdimensonierter E-Motor und der V-Kiel haben mich nicht am Platz gehalten. Ich bin einfach weggedriftet. Und backtrolling mit dem Hauptmotor ging nicht.
    Also nehmt ordentlich Blei mit!



    Bei Neuss ging es dann. Dort konnte ich extrem verzögert driften und holländisch jiggen. Bericht folgt gleich!




    cu

    Zitat von blinker-chris

    ein paar höhere "tiere" unseres vereins haben fotos gemacht. die erscheinen im nächsten "landshuter angler". ich scan sie dann uns stell sie in die galerie


    Uhhh eine Vereinshierarchie :x ;)




    Haben die denn irgendwas zum Vergleichen und Maßstab abschätzten daneben gelegt?! Ansonsten würde ich dem Bild auch nicht sonderlich viel Glauben schenken!




    cu

    Geflochtene!


    Man merkt alle Bisse besser, dann kann man Hänger einfacher lösen und das ist gerade bei den oft teuren Spinnköder wichtig!


    Beim spinnfischen ist es stets besonders wichtig zu wissen was am Köder vorgeht und das schafft man optimal nur mit geflochtener Schnur.


    Also beim spinnfischen sollte man bis auf wenige Ausnahmen immer Geflochtene benutzten.



    cu

    1.61 :shock: :shock: .



    Von so einem VIeh habt ihr garantiert Photos!!! Oder?


    Laut meinen fishbase auf CD ist das größte bis jetzt gefangene Exemplar 137cm lang.



    Und einen Muskie (größtes Exemplar 1,81 !!!!!) gibt es bei euch wohl kaum...




    cu

    Zitat von Deckert

    Die meisten Rappals sind so gebaut, zumindest die Deep Runner, dort Hängt man immer an der Tauchschaufel, bei den Manns Wobblern ist das auch so. Frage, welche Wobbler Fischst du dann?


    Aber ich würde das Risiko auf keinem Fall eingehen, Pech gehabt, und neuen Kaufen würde ich mal sagen. :?



    Bei den Mann`s fällt mir nach dem Bauprinzip jetzt nur loudmouth,wally trac stretch ein. Die Mehrzahl hat also die Öse am Körper.


    Bei den Rapalas sind auch nicht die meisten an der Tauschaufel befestigt. Nur die Jerks,original floating , alle shad und fat raps ,longcast minnow und countdown sind nicht an der Tauschaufel befestigt. Also fast genau die Hälfte.




    Also ,wenn die Einhänge Öhse des Wobblers am Körper ist würde ich die Schaufel reparieren ,wenn nicht eben sein laßen.


    Aber ist so ein Wobbler das überhaupt wert?!

    Zitat von Spaik

    @ Bass
    Du bist mir noch antworten schuldig!!!!!!!!!
    Wo ist es nicht verboten Fische aus anderen Gewässern zu benutzen???
    Wenn du schon sowas verbreitest dann beweise es auch.
    Wir reden hier nur innerhalb von Deutschland.!



    In NRW und vielen anderen Westländern ist das eine Vereins-Gewässer Sache. In Hessen glaube ich das es auch erlaubt ist. Offiziell ist es also fast überall erlaubt man kann es aber trotzdem fast nirgendwo machen ,weil die Vereine und Gewässerverwalter so klug sind es letztendlich zu verbieten.



    cu