Beiträge von Mekkis

    Hanf fischgerecht zu machen, ist kein Aufwand... Ganz easy... ;)


    Der Preis für fertigbehandelten steht in keiner Relation dazu... Der Kilopreis ist dann mal ganz schnell bei weit über 10 Euro und mehr..
    Wer das eine oder andere Kilo verbraucht, ist doch besser beraten, sich die trockenen Partikel zu kaufen...


    Zu der langen Aufbewahrung von fertigem Hanf... Hanfsamen enthalten einen großen Anteil an Öl.. Öl wird ranzig... Dewegen ist es ratsam, den Hanf frisch zu zubereiten... Bei dem geringem Aufwand auch kein Problem... Alles ganz easy...

    Ich würde mich auch mal bei den obengenannten Marken umschauen..
    Beiten ein sehr gutes Preis/-Leistungsverhältniss..
    Von JRC bin ich mehr als überzeugt..


    Aber es gibt halt die FOX-Fans... bei den muss auf allem ein Fuchs drauf sein...

    Entweder Hanf in einen Eimer geben, kochendes Wasser drauf, Deckel zu und ein paar Stunden stehen lassen...
    Oder Hanf in einem Eimer mit Wasser bedecken, einen Tag stehen lassen und dann ne knappe halbe Stunde (meist so 20-25 Minuten) kochen, bis die ersten Samen aufplatzen und der weiße Keim vorschaut..


    Bin für die erste Variante, weil weniger zeitaufwendig, lässt sich einfach am Wasser zubereiten und man kann ihn immer frisch machen..
    Zubereiteten Hanf lass ich nicht länger als eine halbe Woche alt werden...

    Ich hab gute Erfahrung mit Halibutt-Pellets gemacht. Gibt es von etlichen Anbietern... Die von Danafeed sind nicht schlecht, haben aber meiner Meinung nach einen zu geringen Ölgehalt.. Hatten Anfang des Jahres auf der Messe in Berlin welche gekauft, beim Aufschneiden ist Öl rausgelaufen.. Die haben mir sehr gut gefallen, grade für die warme Jahreszeit top... Sollten aber kühl gelagert und schnell verbraucht werden, weil Öl schnell ranzig wird...
    Desweiteren fütter ich immer mehrere Größen oder zerschneid die Pellets, zwecks unterschiedliche Auflösezeit..

    Ich würde auch versuchen, andere Stellen zu befischen... Stellen, die von den Kleinen weniger frequentiert werden. Manche Großkarpfen sind sehr standorttreu. Und bei 35ha bleibt genug Platz sich zu verstecken.

    Hartmais ist sicher der beste Köder.. Preiswert, lässt sich verfeinern, wirkt unwiderstehlich auf Grasfische (vor allem vergoren)....


    Bei einem guten Bestand an Grasfischen sind 20 Kilo keineswegs zuviel (grade im Sommer nicht)...
    Ansonsten halte ich 10-15 Kilo für nicht verkehrt..
    Immerhin gibt es noch andere Mitfresser, und Grasfische haben einen sehr hohen Nahrungbedarf, grade zu den wärmeren Jahreszeiten...


    Wichtig ist, meiner Meinung nach, den Köder aufzupoppen..
    Ansonsten haben wir auch auf Tigernüsse, kurz über Grund, gefangen...


    Und nicht zu vergessen sind scharfe, nadelspitze Haken. Sollten regelmäßig kontrolliert werden.. In der Regel tausche ich nach jedem Biß das Vorfach..
    Graskarpfen haben sehr harte Maulpartien.. Und da muss der Haken erstmal rein...

    Friedfischschreck:


    Auf welche Fische hast du es denn abgesehen?? Konnte deinem Posting nicht entnehmen, ob du die kleinen Karpfen oder die älteren Fische aus dem Bestand fangen willst?!!!


    Bei A:
    Einfache Futterkorbmontage, evtl. Method Feeder... läuft sicher überall, auch im Ufer-/Nahbereich.


    Bei B:
    Kannste kleine Köder vergessen wie Mais vergessen... würde auch nicht den Method-Feeder fischen.
    Ich empfehle dir gekochten (und damit festen) Teig in Pelletform... Gibt es als Fertigprodukt unter anderem von der Firma Richworth (bei Askari zu beziehen), sind aber in der Eigenproduktion sicher preiswerter, aber nicht unbedingt weniger effektiv...
    Eine andere Alternative ist die Kartoffel...


    Desweiteren sparsam füttern und kein Grundfutter oder kleine Particles... Damit hälst du dir nur die kleinen Karpfen auf dem Platz...


    Zum Spot:


    Ich glaub nicht, dass die Fische nur "weit draußen" fressen. Der Uferbereich ist die nahrungsreichste Zone, und die lässt kein Großkarpfen unbeachtet... Wenn der See tagsüber stark befischt wird und sich die Fische ins Tiefe verziehen, dann in der Nacht fischen.. Irgendwann kommen die Fische sicher ins Flache und fressen...

    Seh ich ähnlich...
    Mein Köder ist kein Stein, der keine Signale von sich gibt... Und wenn da ein Bait liegt, der förmlich nach "Friss-Mich" schreit und einen angenehmen Geruch/Geschmack verströmt dann wird er probiert, insofern er gefunden wird.
    Karpfen sind sehr neugierig, und werden nicht umsonst Wasserschweine genannt....

    Zitat von carp-catcher1990

    Wenn du unbedingt mit Boillies fischen willsr würde ich eine Geschmacksrichtung wählen die auch natürlich im See auftritt z.B Nussboiullies wenn neben dem See ein Nussbaum steht und vonb dort die Nüsse ins Wasser fahlen


    ...und Hagebutten-Boilies wenn ein Hagebuttenstrauch am Wasser steht, Kastanien-Boilies wenn eine Kastanie am See steht, Squid-Boilies wenn Tintenfische im See leben....etc....


    Und nicht vergessen: Mais läuft auch nur, wenn ein Feld neben dem See steht, und ab und an mal ein Kolben rein fällt!!!


    Aber was ist mit Erdbeer-Vanille-Ananas-Bananen...-Aromen??
    Oder noch besser: Scopex, Tutti Frutti, Leber, usw......!!! :shock:


    Irgendwie ist das ganze Thema ziemlich verwirrend... :roll: :roll:
    Vielleicht klärt uns carp-catcher1990 auf...

    Und genau darin liegt der Vorteil von Teig gegenüber Boilies: Man kann manche Zutaten höher dosieren (z.B. Gluten, um dem Teig mehr Festigkeit zu verleihen), und manche Zutaten dosiert man geringer (z.B. Flavour, weil nichts verkocht)...
    Man kann die einzelnen Mehle und Zusätze deswegen effektiver einsetzen.


    In meinem Teig findet sich oft 20-30% Gluten... Im Boilie ist das unvorstellbar...

    Wenn du das Vorfach ausklinken willst, dann besorg dir Kwik Change Swivels (FOX). Ich glaub so war der Name. Gibt es in einer ähnlichen Ausführung auch von anderen Herstellern..

    Die Farbe ist der entscheidenste Faktor beim Boiliefischen.. Wenn du die falsche erwischst, bleibst du Schneider, hast du die richtige am Haar dann erlebst du wahre Sternstunden... Deswegen immer mehrere Farben zur Auswahl dabei haben und falls nichts geht - experimentieren...


    Man beachte dabei die Mondphase, den Lichtbrechungsfaktor des Wassers, die Sonnenscheindauer und die Trübung unter Wasser.. Der Köder muss doch sichtbar sein, um locken zu können... Dann verlassen Karpfen selbst das nahrungsreiche Krautbett um auf Faulschlamm dein Köder aufzunehmen... Aber was ist wenn das Wasser trüb und der Köder nicht sichtbar für den Fisch ist, wie zum Beispiel beim starkem Wind oder Herbststurm... Genau, dann bleibt man zuhause... (und der Mekkis hat das Wasser für sich allein)..


    Man, was fürn Schwachsinn... Hat schon mal jemand ne rote oder knallgrüne Muschel gesehen??? Nein??? Und wie finden Karpfen dann eine ihrer Lieblingsspeisen??
    Mückenlarven im Schlamm dürften vom Karpfen gar nicht gefressen werden... Und nach Sonnenuntergang könnte man einpacken, denn die Fische fressen ja nichts mehr und bleiben bis Sonnenaufgang unfangbar...


    Die Farbe darf vollkommen vernachlässigt werden... Oder meint ihr, der Karpfen assoziert mit rot eher den Flavour Erdbeer, mit gelb Banane und mit Orange Tutti Frutti??
    Ein unauffälliger Bait in einer bodenähnlichen Farbe veranlasst Vögel weniger zu tauchen.. Mehr Gründe gibt es glaube ich nicht, sein Bait zu färben. Evtl. bringt ein weißer Fluobait nen Fisch mehr... Aber überzeugt bin ich davon nicht.. Ab gewissen Tiefen ist es eh dunkel..


    Futter und Köder müssen schmecken und am richtigen Platz liegen.. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.. (Oder hab ich damit schon wieder zuviel verraten??? :roll: )

    Es ist zwar schon ein wenig her, aber ich muss das Thema nochmal nach oben holen...


    Und ich frag einfach nochmal nach..


    welsflüsterer:
    Würdest du den Namen deiner Cam preisgeben?? Und vielleicht auch die restliche Ausrüstung für deine Fotos nennen... (nur Stativ und der pneumatische Ball????)
    Desweiteren würde mich interessieren, auf was sich die Kosten ungefähr belaufen...


    Gerne auch per PN...


    Meine Cam hat mittlerweile ausgedient. Und der verzögerte Auslöser macht nur ganz schwer gute Bilder, wenn man mal allein am Wasser ist...


    Danke im voraus..

    Zitat von z40t-schnorrer

    LOL.. Mekkis.. von dir hätte ich solche Kritik als letztes erwartet.
    Du posierst ja schon allein mit deinem Aavatar!


    Auf dem Bild sieht man ein Blick auf den Pool, den ich schon jahrelang befische... Das Pod steht dabei nur im Weg... 8)

    Das Bild mit dem Hornhecht ist zwar orginell, aber nicht wirklich schön...


    Mein Favorit ist das Boot bei der Hafeneinfahrt... Einfach herrlich.. Das würde ich mir auch als Wandbild in meine Wohnung hängen. Da passt einfach alles, bis ins kleinste Detail perfekt...

    Zitat von sfffdsf

    Der Anfang ist schon mal geil (Hubschrauber)
    Die haben aber geiles Tackel :o :o


    Das ist typisch die Jugend von heute... Da sind ein paar echte französiche Schönheiten zusehen (ich mein nicht die Jungs), aber das Tackle ist geeeilo... :roll:


    Frei nach dem Motto: "Hauptsache ich sitz vor nem Cygnet Pod mit Greys of Alnwick oder Century-Blanks und die Schnur läuft von ner teuren Daiwa.... Der Rest ist ja egal..."


    Karpfen kann man auch mit ner billigen Telerute fischen, die man auf ne Astgabel legt... Aber sieht ja nicht geil aus, also macht es auch keinen Spaß.... Hab ich Recht sfffdsf??!


    Zu dem Video: Ganz nett gemacht, manche Sequenzen waren mir zu hektisch.. Fischen hat was mit Ruhe zu tun.. Konnte bei dem Video nicht entspannen... Aber sonst ganz nice...

    Zitat von carp-catcher1990

    Warum nur Boillies füttern?? :?:
    Das ist egal das wichtigste ist das du ein paar Tage vorfütterst, denn erst kommen die kleinen Karpfen an den platz aber nach 2-3Tagen werden auch die großen auf deinen Futterplatz aufmerksam der Raudau der kleinen lockt diese an. wenn dann erst mal die großen da sind verschwinden die kleinen :D


    mfg Niklas


    Hast du das schon mal so umgesetzt???
    Die Theorie, dass die Großen die Kleinen verdrängen, setzt sich nur nach sehr langem füttern durch und ist kaum auf die Praxis übertragbar...

    Au man... wie oft wurde in diesem Forum schon gesagt, dass die Fische nicht an den Harken gehen.... Schau mal ein Thread weiter unten... Andal hats mal wieder versucht... Aber anscheinend ist die Jugend unbelehrbar...


    Zu deiner Frage...


    Lass den Mais weg und fütter nur Boilies... Harte Köder bringen dich auch einen Schritt weiter... Kleine Carps schaffen es nur sehr schwer, harte Köder mit ihren Schlundzähnen zu knacken...
    Und such ruhige Plätze, an denen nicht so viel Trubel herrscht... Meiner Meinung nach werden Großkarpfen von einem Schwarm kleiner Fische eher abgeschreckt und fressen entweder gar nicht auf dem Platz, wenn die Kleinen einmal da sind, oder nur am Rand...
    Vielleicht legts du eine Rute einfach mal ein paar Meter abseits deines Futterplatzes ab... Ohne dort zu füttern...