Beiträge von holzwurmkarl


    Da bedanke ich mich für die Informationen!
    Mit dieser Erklärung sieht die Sache doch gleich ganz anders aus, also nichts für Ungut!


    Es freut mich besonders dass durch diese Frage nochmals solche Bilder gepostet wurden und auch die Infos zur Führung des Zalts nochmals dargestellt wurden. ;)

    Ausgabe August 2008 Seite 60 ff


    Ganz offenbar hat es Uli Beyer nicht geschafft mit seinen "sechs Richtigen" einen Hecht zu fangen weshalb er nachher für das Foto einen passenden Köder ins Hechtmaul hängen mußte.
    Oder will mir irgend jemand erklären dass er mit dieser Montage einen solchen Prachtkerl von Hecht gefangen hat? Der Fisch hätte sich mit Köder im Maul auf nimmer Wiedersehen verabschiedet.

    Taxler


    Es geht darum, wenn ich schon sehe dass sich die Hechte noch mitten im Laichvorgang befinden, soll ich mich als verantwortungsvoller Angler zusammen reißen und diese Fische nicht dabei stören. Die Schonzeit wurde eingerichtet dass genau das den Fischen ermöglicht wird. Da weder Fische noch das Wetter sich danach richten was im Kalender steht sollte wenigstens der Mensch so intelligent sein und sich den Gegebenheiten der Natur wie in diesem Fall anpassen. Es geht hier nur um das bewußte Stören des Laichvorgangs.


    Einerseits bemängeln wir Angler dass durch die Verbauungen der Gewässer die Fische keine Rückzugsgebiete mehr haben, keine Möglichkeit mehr haben sich natürlich fortzupflanzen, keine wie für den Hecht wichtig, überschwemmten Wiesen mehr haben aber andererseits knallt man die Fische wenn dieser Platz vorhanden und bekannt ist raus nur weil im Kalender der 1. Mai (oder wie in Bayern 16. April) vorbei ist. Das passt nicht zusammen und widerspricht in meinen Augen der Verpflichtung zur Hege der Gewässer und derer Fischbestände.


    Wenn natürlich die Fanggeilheit einiger weniger höher ist als das Verständnis das man der Natur entgegenbringt braucht man sich nicht zu wundern das der Ausdruck Naturliebhaber in Verbindung mit dem Angler nur müde belächelt wird.


    Wenn ich von vorn herein weiß dass sich der Hecht noch im Laichgeschäft befindet ist das Zurücksetzen keine Lösung sondern nur eine Kaschierung des falschen und rücksichtslosen Handelns.

    Zitat von Ulli3D

    Sorry, aber ich kann da nichts von einer Empfehlung lesen.


    "Natürlich sind dann die typischen Laichgebiete auch potentielle Fangplätze."
    Ist das keine Empfehlung? Wie deutlich willst du es noch haben?




    Zitat von Ulli3D

    am 1. Mai ist die Schonzeit zu Ende und ich glaube nicht, dass da viele Angler Rücksicht drauf nehmen, dass die Hechte noch nicht abgelaicht haben. Selbstverständlich sollten Hechte, die noch nicht abgelaicht haben, schonend behandelt und wieder zurück gesetzt werden..


    Das sind genau die Angler die als erstes jammern wenn die Bestände zurück gehen aber sich brüsten einen dicken Laichhecht gefangen zu haben. Das Verständnis zur Natur das ein jeder ernstzunehmender Angler besitzen sollte, verbietet einem auf diese Fische zu angeln. Das Zurücksetzen dieser Fische ist keine Lösung. Der Fisch hat durchs laichen selbst schon genug Stress. Das tut dem Laich mit Sicherheit nicht gut.


    Zitat von Ulli3D

    Nach den bisherigen Erfahrungen der letzten Jahre sind aber äußerst kalte Winter wohl eher nicht mehr zu erwarten.


    Naja, meine Gedächnis muß da nur zwei Jahre zurück gehen.....

    In der neuesten Blinkerausgabe (Mai-2008) gibt es einen Bericht von Uli Beyer: "Richtig durchstarten".
    Im Fall 3 emphielt Uli Beyer die Laichgebiete der Hechte aufzusuchen und diese trotzdem dass sie noch im Laichgeschäft zugange sind gezielt zu beangeln. Er schreibt davon "dieses Schauspiel einmal miterleben können"! Anstatt sich zu erfreuen und die Hechte in Ruhe zu lassen beangelt er diese und brüstet sich auch noch damit ein Rekordergebnis von 30 Hechten erzielt zu haben.


    Herr Beyer ist ein angeblicher Profi, missachtet jedoch und ruft auch noch dazu auf das Gesetz zur Hege der Gewässer zu vernachlässigen. Jeder Angler und besonders Herr Beyer sollte wissen dass Fische die im Laichgeschäft gestört werden nicht mehr ihr Potenzial zur Fortpflanzung ausschöpfen können und massive Schäden davon tragen können.


    Durch solche Art von Berichten und Handeln brauchen wir Angler uns nicht wundern wenn unsere Gewässer immer mehr an Bestand und Qualität verlieren und der Ruf von der Anglerschaft immer weiter in Verruf gerät.

    Zitat von kuno91


    andererseits ist er durch die Schwimmfähigkeit nicht sonderlich schwer!!!


    10 Gramm sind 10 Gramm egal ob schwimmend oder sinkend :badgrin:


    Und mit denen kommst du bei der richtigen Rute locker 20m raus.....

    Servus Big Angler


    da kannst jeden Eimer verwenden.
    Gib normale Erde oder Blumenerde hinein und mach sie leicht feucht, aber nicht zu nass. Alle zwei Wochen gibst du etwa zwei Handvoll neue Erde dazu. In den Deckel mußt du ein paar Löcher stoßen. Nicht zu groß und nur ein paar, das reicht.
    Den Eimer stellst du dann in den Keller oder einen anderen kühlen Ort. Es darf nur nicht frieren.


    Wenn du darauf schaust, dass immer wieder neue Erde hinzu kommt und die Feuchtigkeit darin stimmt, kannst du diese Wurmfarm das ganze Jahr über halten.


    Wenn du verschiedene Wurmarten hast, solltest du auch verschiedene Eimer verwenden. Miteinander vertragen sie sich nicht so gut hab ich festgestellt.


    Ich hoffe das hilft dir weiter.


    Ihr kommts a bisserl vom Thema ab glaub ich!!!!!! :?

    Bonefish


    In der Loisachtal-Forellenzucht hats nicht mal letzten Winter ganz zugefroren. Durch den ständigen Frischwassereinlauf ist so viel Bewegung im Wasser dass ein gänzliches zufrieren nahezu unmöglich ist.


    Ich fahr da öfter mal hin um die Fliegenrute zu schwingen weil ich sonst selten dazu komme wegen dem "Gewässermangel" in der Gegend.


    Kannst dich ja melden wenn du hin fährst........ :!:



    PS: An der Stelle des Einlaufs sind auch meist die Saiblinge ;) . Die Forellen sind im ganzen Weiher.

    Zitat von andal

    Genau! Es macht einen Unterschied, ob man 50,- ¤ einfach so zugesteckt bekommt, oder für 3.000,- ¤ (wenn es überhaupt so viel ist) hart arbeiten muss, um damit den Lebensunterhalt für die Familie, sich selbst und den Knaben zu erwirtschaften, der dann auch noch einfach so seine 50,- ¤ haben möchte. :idea:


    Es geht doch wohl hier um die Tipps wie man sich Geld sparen kann,oder????
    Wenn man mal ehrlich ist und Vereinsbeitrag, zusätzliche Tageskarten oder Jahreskarten, Kleinteile, Bootsgebühren, neue Ruten, Rollen, Schnüre usw. zusammenzählt komt man mit 50.- Euro im Monat wohl nicht weit. Es ist ja auch so dass noch was da sein sollte um mal was anderes zu unternehmen als "nur" angeln zu gehen.


    Man muß die Tipps ja nicht für sich verwenden aber für den kleinen Geldbeutel ist es doch OK.

    Meistens geht es ja darum, "wann hab ich Zeit zum angeln?"
    Wenn ich da auch noch aufs Wetter schauen würde kämen recht wenig Stunden zusammen im Jahr.
    Ich geh bei jedem Wetter raus ans Wasser. Zur Not gibts ja auch noch die Angelhütte am Weiher wenns gar so schlimm wird......

    Servus miteinander.
    Wir wollen für unsere Kids ein kleines Treffen am Forellensee veranstalten. Weiß jemand ein solches Gewässer in der Nähe von Landsberg am Lech oder Umgebung???
    Bitte alles melden was so in die Richtung gehen könnte.
    Natürlich sind auch noch weiter Teilnehmer erwünscht. Die "kleinen Wilden" von uns sind 7 und 8 Jahre.


    Danke schon mal