Beiträge von frank

    btt:
    gestern abend direkt nach holland-wochenende am vereinsgewässer einen strammen mitt-achtziger erwischt. auf 5er spinner gebissen, nachdem ich vorher wobbler und gufi probiert hatte. da hat sich der mini-ausflug ans (süß-) wasser noch gelohnt, zumal dies der erste gute hecht 2006 an heimischem gewässer war.
    eine inlinerin hat mit meinem mobile ein pic geschossen, das ich noch nachreiche.
    damit hier nicht spekuliert wird: schwimmt wieder... ;)

    in der aktuellen blinker-ausgabe wurde es mit "schrott" bewertet - verkürzt wiedergegeben.
    unangenehm ist natürlich, wenn solche geschenke immer in bester absicht gemacht werden, z.b. die präsente wieder umzutauschen. man will ja niemanden vor den kopf stoßen.
    vor ca. zwei jahren hatte ich die lidl-produkte selbst in der hand und nichts gekauft (vor allem spinner, gufis, rute, rolle...). die produkte sind längst nicht so wertig wie die über den fachhandel erhältlichen.
    gruß
    frank

    in albringhausen war ich dieses jahr auch-schonzeit überbrücken und fix forellen fischen. sehr nett dort, aber nur kleine, jedoch gepflegte teiche. größere anlagen kenn ich aber nur aus prospekten.
    gruß
    frank

    achtung, kein gift, aber der hinweis sei erlaubt: bild 6427 - so muss doch wirklich kein hecht-fuzzie vom köder befreit werden! 2 angler, 1 rachensperre und esox auf holz oderwasauchimmerunterlage...
    wenn es euer erster hecht ist, dann wird es euch nach gesehen; falls nicht, passt es in die schublade "unwaidmännisch".
    nackengriff und arterienzange reicht zum lösen vollkommen aus.
    gruß
    frank
    ps: der "blinker" hat in einer ausgabe auf den überflüssigen einsatz der unsäglichen rachensperre hingewiesen.
    gruß
    frank ;)

    für den anschlag braucht man nicht so viel hebel-meine erfolgen mehr oder weniger aus dem handgelenk.
    die meisten bisse kommen von den meisten räubern in der absinkphase.
    meine bissindikatoren sind: finger am blank, lauf der schnur und rutenspitze (wobei ich die technik der profiblinkerleute bewundere, sie aber nicht anwende, weil mir das handling dazu fehlt).
    finger am blank ist immer dann wichtig, wenn schnur nicht gut erkennbar ist durch sonne, wind o.ä....
    gruß
    frank

    danke tom!
    zum fisch und frank pollmer:
    gefangen habe ich den zander am 16.05.06 auf der "möhne", eigentlich hatte ich es auf hecht abgesehen, denn wir waren mit mehreren booten mit uli beyer unterwegs. das foto stammt im übrigen von "tigershark", der sich auch hier im board tummelt...
    da wir kein echlot hatten, kann man von einer nur vermuteten tiefe zwischen 3-5m ausgehen, die der sinkende zalt beim gezupften einkurbeln locker erreicht.
    mit nem 3er wind ist immer zu rechnen, am fangtag lags zwischen 4 und 5 bft. ein aluma-boot muste aufgeben, da der wind aus sw einfach zu kräftig war.
    seit dem 18.05.06 haben mein angelpartner und ich endlich ein eigenes angelboot am see liegen. ich vermute, es wird ein gutes raubfisch-jahr:-)
    grüße
    frank

    mai 2002 - eine sternstunde, deren dokumentation auf fotos ich gerade wieder gefunden habe. wir waren zu dritt auf einem gemieteten ruderboot und zum ersten mal auf einer talsperre auf hecht unterwegs. nach drei stunden ermüdender schlepperei und mehreren wurfversuchen, der geplanten rückkehr zum ufer und der bereits vorweggenommenen enttäuschung, ruckelte es zunächst einmal in der rutenspitze. ich war fast eingeschlafen durch das rhythmische rudern, aber durch dieses signal plötzlich wieder hellwach!
    war das ein biss? oder der wind? oder ein hänger? ich konzentrierte mich auf die rutenspitze, bleib aber still, um nicht falsche hoffnungen zu wecken...
    dann: ein deutliches wippen, das ich sofort mit anhieb quittierte. "biss!!!", worauf die beiden anderen zunächst skeptisch reagierten: "bist du dir sicher?". die gekrümmte und schlagende rute überzeugte die jungs dann doch sehr schnell, und nach einem umständlichen drill hatten wir nach kurzer zeit unseren ersten hecht im boot. was für ein spektakel!
    damit waren zwei unmittelbar mit einer krankheit angesteckt, die sich bis heute gehalten hat: h e c h t f i e b e r !
    der esox maß gerade mal 63 cm, kam uns 2002 allerdings viel größer vor.
    grüße
    frank

    zu dem was bereits gesagt wurde:
    schnur incl. vorfach ca. 1-1,20m hängen lassen, dadurch entsteht ein "peitschen-effekt", der einfluss auf die wurfweite hat.
    wie til bereits sagte, zählt weite alleine nicht. vielmehr macht es sinn, sternförmig ab zu werfen und im nahen uferbereich damit zu beginnen. viele meiner hechte habe ich am ufer erwischt, meist mit parallel zur uferlinie geworfenen ködern.
    nimm die ruten besser nicht zu lang, eine 2,70m bietet hervorragende möglichkeiten (ich habe eine 3,00 sportex, die gg. eine 2,70 uli beyer spezial deutlich abfällt).
    gruß
    frank

    pauschal über 3,00m lange steckruten zum spinnfischen zu empfehlen, halt ich für unangemessen. ob nun mit köfi oder mit kunstködern, manchmal ist der griff zur kürzeren gerte die richtigere wahl. meiner erfahrung spielt das verhältnis körpergröße-rute aufgrund der hebeleffekte eine nicht zu unterschätzende rolle.
    so werfe ich eine 2.70er weiter als eine 3.30m lange gerte.
    vor dem kauf bietet sich deshalb ein handlichkeits test im shop an, am besten mit einer montiereten rolle.
    gruß
    frank
    ps: ich bin knapp 1,80 und handballer:-)

    wieder zurück von einer wochenende-dorsch-tour (6/7. 05.06): schärferer ostwind, schlecht gefangen.
    tröstend für mich war, dass ich lupenreine fallbisse beim jiggen hatte, die fische im vorderen maulbereich hakten, und ich somit meine technik verbessern konnte.
    ort: fehmarn, kutter:südwind
    fische der ges. gruppe an 2 tagen: 39 samstags, 27 sonntags, verteilt auf 23 anglerInnen. da gab es für manche leider schneider-erlebnisse... glücklicherweise ist bei mir noch fisch am ende dabei rumgekommen.
    gruß
    frank

    eindeutig ist die handlandung vorzuziehen, wenn man sie genügend trainiert hat. bei einigen hechten, bei denen ich mir unsicher bin, nehme ich den kescher. nackengriff bei kleineren bis 70cm ist völlig simpel.
    uli beyer hat gerade auf angeln.de eine kleine fotostory einer missglückten hl eingestellt - sehr geil!
    gruß
    frank