Hi TT!
Petri dem Wiedereinsteiger. 78cm ist schon ein Männerzander, ich knabbere noch an der 70er Marke.
Schöner Bericht - spannend zu lesen!
Hi TT!
Petri dem Wiedereinsteiger. 78cm ist schon ein Männerzander, ich knabbere noch an der 70er Marke.
Schöner Bericht - spannend zu lesen!
Zitat von Ein Anglerbeim faulenzen hat man aber auch den "direkten draht" zum köder !
da rute und schnur eine linie bilden.
beim herkömlichen jiggen, nimmt man die rute z.b. von der 9 uhr stellungauf die 11 uhr stellung.und so hat man in der absinkphase des köders den "direkten draht" zum köder verlorn, bzw. verschlechtert dieser sich. bedingt durch den winkel den du hast, wenn du die rute hebst.
Ist mir alles klar, aber hat die Faulenztechnik jetzt auch etwas mit der Köderführung (schnell, langsam, schleifen, ...) zu tun? Oder ist es nur die Technik, wie ich die Rute halte, bzw. ob ich die Rute bewege?
das mit den schwarzfischern ist mir auch gleich in den sinn gekommen! Wenn nur du und dein Freund dort auf Raubfische fischt, sind denn die Blinker, Wobbler, Gufis denn alle von euch gewesen?
p.s.: gibt es in diesem See auch Aale?
Zitat von vazzquezzBei der Geschichte ist es wichtig, den Köder immer wieder an gestraffter Schnur (Köderkontakt) absinken zu lassen, da in dieser Phase die meisten Bisse erfolgen. Dies kann man entweder über die Rute oder über die Rolle erreichen. Kurbel-Kurbel-Stop hat den Vorteil, daß man ständig Schnurspannung hält.
Das ist mir grundsätzlich klar, aber das ist ja beim "Jiggen" schon alt bekannt. Für mich ist die Frage: Was ist dann der unterschied zwischen "Jiggen" und "Faulenzen"?
Ich dachte bisher, das sich das Faulenzen dadurch definiert die Köderaktion rein mit der Rolle zu manchen. Wie ich damit dann den Köder führe, ist eine andere Sache. Ist das falsch?
Sorry, ich will jetzt nicht philosophisch werden und es geht auch etwas am Thema vorbei, aber für mich ist das eine wichtige Information!
Hab auch ein Tape und keine Probleme damit. Ich verwende UV-Beständiges Maler abdeckband. Das läßt sich bei bedarf auch wieder ohne Rückstände ablösen. Man benötigt eben mehr Schnur - ich fühle mich mit mehr Reserven aber besser!
Oh jetzt wird es interessant ... ich habe bis dato unter der Faulenzerei immer verstanden, daß ich keine Bewegung mit der Rute mache. Und nicht, daß damit die Köderführung definiert ist (jiggen, schleifen, etc.). Du mußt verstehen, ich hab die Faulenzerei nur durch recherchieren im Netz und in Zeitschriften erlernt. Ich hatte noch nicht das vergnügen mal mit anderen Faulenzen zu gehn!
lg
Wolfgang
also arne ich will dich nicht frusten, aber normalerweise wenn das wg bei 15gr losgeht hab ich die befürchtung, das die rute zu weich ist. aber ich kenn die rute nicht und kann mich daher auch irren!
meine devise ist, nur nicht bei der rolle sparen. die rute ist schnell mal gewechselt, aber eine gute rolle hat man ewig.
gerade beim spinnfischen ist die rolle ein entscheidendes kriterium. da spule ich schnur darauf, die meißtens ein schweine geld kostet, und dann ist die schnurverlegung unter aller s... was für die lebensdauer und perückenbildung nicht gerade sehr förderlich ist! man kann sich besser aufs wesentliche konzentrieren, wenn da alles passt.
die fireline hat mir zuviel abrieb - beim vielen spinnfischen stellen sich die fasern auf und die tragkraft geht dir flöten. ich gehe so 3-5 mal pro woche abends so ca. 3h. da muß ich jede 2te woche mal wieder 20m abschneiden, weil sie nichts mehr hält (teilweise beim auswerfen gerissen).
wohl gemerkt spanne ich immer einen meter fluo vor - dh. es kommt nicht von den steinen.
komisch ist allerdings, das die gelbe 0,15er vom letzten jahr besser ist als die neue 0,15er in pink von heuer. ich hab 3 verschiedene zanderkombos, fische aber zu 90% die neueste mit der pink fireline.
@gummifreunde:
haltet ihr alle die rute in der linken hand? denn dann ist das fangen der schnur mit dem zeigefinger um vieles einfacher (bei handelsüblichen rollen, die in uhrzeiger drehen) ... bei mir ist es umgekehrt und darum um vieles schwerer die schnur zu kriegen
ich bin leider von der fireline nicht mehr überzeugt ... möchte auf die spiderwire wechseln, da ich von einigen hier an board gehört hab, das sie voll zufrieden sind ...
leider ist diese schnur bei uns in österreich anscheinend sehr schwer aufzutreiben ... sonst könnte ich dir auch erfahrungswerte dazu liefern
verwendest du vorgespanntes monofil (fluocarbon oder ähnliches) ... das bringt ein bischen mehr schnurdehnung ins spiel ... dann tuts tu die beim hängerlösen leichter
dieses schleifen, das sich aus jörgs köderführung ergibt, hab ich auch schon mit erfolg angewendet ... und zwar dort, wo es ehrer flach ist, und man sowieso den köder fast nicht vom grund wegbekommt.
ein onkel von mir hat schon vor 15 jahren mit den ersten twistern so gefangen.
man muß sowieso seine eigene technik ausfeilen. die ganzen infos die man recherchiert sollten nur eine basis ergeben. auch selber nachdenken und probieren ... ist zumindest meine devise
Du kannst alles nehmen, solltest aber auf die fürs Faulenzen wichtigen Eigenschaften der Rute achten!
Hi!
Also die Faulenztechnik reduziert die Hängerquote in jedem Fall, ist aber auch kein Wundermittel bei steinigem Untergrund. Man zieht den Köder einfach gefühlvoller und reißt ihn nicht zwischen die Steine. Aber Verluste wird es immer geben. Es dauert eben seine Zeit, bis man das Gewässer erkundet hat und Erfahrungen sammelt über das wie und wo und vor allem womit.
Und oft ist es einfacher (billiger!?) eine gute Stelle Abends mit Wobbler zu bearbeiten.
Hi Arne!
Also vor kurzem hatten wir einen Thread über Rollen und da kam die Spro Red Arc gut weg. Hab die mal bei meinem Händler gesehen und muß sagen, die sah ziemlich gut aus - vor allem der Preis von unter Hundert Euro ist sehr gut. Wenn ich nicht schon 3 Rollen hätte, würd ich glatt die nehmen.
Zu deinen aufgezählten Ruten kann ich leider nicht viel sagen, da ich sie nicht kenne. Ich kann dir nur sagen worauf es für mich ankommt:
1. WG von ca. 50 - 80 gr. das sollte für das nötige Rückgrat sorgen
2. Länge von 2,5 bis 3m. Die längeren haben klare Vorteile bei Steinpackungen (weniger Hänger) die kürzeren sind handlicher.
3. Länge Griffstück. Das Griffstück sollte nicht zu lange ausfallen, da die Rute etwas unhandlicher wird. (meiner Meinung der einzige Nachteil bei der "Manie")
4. Gewicht. Die Rute sollte nicht zu schwer sein, da man sie oft den ganzen Tag rumschleppt. Leider kann ich Dir jetzt keine Gewichtsangaben dazu geben.
5. Durchmesser Ringe. Vor allem der Spitzenring sollte vom Durchmesser nicht zu klein sein, da er im Winter sonst relativ schnell vereist.
Das war jetzt alles, was mir dazu so einfällt. Meine letzte Zanderrute (ich habe 3 davon) die ich mir zulegte ist die neue Quantum Zander, bei der Onkel Jörg die Feder am Reißbrett hatte. Und die will ich gar nicht mehr hergeben
lg
Wolfgang
Hallo Jörg!
Schön das Du Dich noch an mich erinnern kannst. Bei einem Angelforum sollte es doch hauptsächlich um's Angeln gehen (zumindest für mich). Darum bin ich nun auch hier gelandet.
Die Manie ist noch voll in Schuß und hat mir schon zu sehr viel Fisch verholfen. /Insider> Hab mir jetzt auch ein schönes Autogramm von Dir besorgt <Insider/. Man braucht doch immer etwas Wechselgerät!
lg
Wolfgang
Hallo Spessart Räuber!
Leider kann ich dir zu deiner Buhnenlandschaft nicht sehr viel sagen, da es bei uns in der Donau keine Buhnen gibt. Aber es ist in jedem Fall richtig, das der Fisch an der Strömungskante zu finden ist.
Also wenn du in einem so Material verschlingendem Terain bist, würde ich dir auch mal empfehlen das du Abends vor Sonnenuntergang flach laufende Wobbler probierst. Da kommen die Zander bis zur Oberfläche zum Rauben.
Ansonsten kann ich nur sagen, das bei mir durch das Faulenzen der Gummiverschleiß um ca. 40% reduziert wurde. Was auch ein Vorteil gegenüber der "Stockschwingtechnik" ist.
Aber da hilft nur viel üben und dein Revier mal ordentlich kennen lernen. Dann wirst du zum Fisch kommen und auch der Materialverschleiß wird sich einpendeln.
das hab ich nun davon!
hab heute früh meine freundin mitgenommen. um 4:45 standen wir am wasser ... und was soll ich sagen - bin abgebrannt, nicht mal ein biss ... doch sie hat ihren ersten zander gefangen (blau-weisser kopyto) ... auch wenn es ein kleiner war aber sie hat den bann gebrochen ...
auch frauen können faulenzen
bild wird es aber keines geben, da der zander untermaßig war
[/img]
@rednaz: thx a lot!
jaja ... bilder sagen mehr als tausend worte. hab nicht gewußt, das ihr so schnell kurbelt. da ich nie mit jemanden gemeinsam faulenzen gehen kann und auch keinen lehrmeister habe sind das neue erkentnisse. habe meine ganzen informationen aus dem internet und aus den berichten im blinker zusammengetragen.
aber das mit dem finger kriege ich nicht auf die reihe. hab es schon öfter probiert, aber dann konzentriere ich mich nur noch darauf. dann bin ich zu unkonzentriert für den biss ...