ich ziehe mir grad rein:
Veritas - Der Revoluzzer :p
kann ich mir ja leider nur im Büro anhören, wenn noch kein anderer da ist.
Wohl politisch (zu links) inkorrekt*lach*
ich ziehe mir grad rein:
Veritas - Der Revoluzzer :p
kann ich mir ja leider nur im Büro anhören, wenn noch kein anderer da ist.
Wohl politisch (zu links) inkorrekt*lach*
Ich persönlich möchte ja das die Leute dann so richtig feiern, sich ordentlich einen hinter die Binde giessen. Und sich dann gemeinsam meine Lieblingsfilme reinziehen. Beim Leichenschmaus (komisches Wort) wäre ja "Cannibal Holocaust" angemessen
Ich mag die 2, oder zumindest die Filme der beiden. Ist schon witzig, wenn die irgendjemanden ordentlich eins auf die Mütze geben.
Milchmann:
ich angel auch im Winter mit Rassel-Wobblern. Meistens hab ich hier sogar den meisten erfolg mit billig- wobblern. Die lassen sich teilweise nämlich nur sehr langsam führen ohne dass sie völlig aus der Bahn laufen.
Marcus
eben, die Freizeit eines Menschen ist unbezahlbar. Und wenn man dann noch ein Stückchen intakte Natur hat, wo man nebenbei etwas angelt. Oder aber angelt und sich nebenbei die intakte Natur gönnt...DAS kann man heutzutage nicht mehr monitär bewerten.
und natürlich auch von mir: "Allet jute zum Geburtstach..." Mit vielen Glückwünschen inkl. Fisch deines Lebens *g*
Zitatich denke die natur rottet selber die arten aus die hier nichts verloren haben.
Leider sieht es in der Natur ganz anders aus. Im Normalfall rotten die "neuen" Arten die alten aus. Im Normalfall schleppen Menschen Tierarten ein, die ein weitaus größeres Nahrungsspektrum haben, bzw. deren Lebensraum weitaus weniger beschränkt ist.
Bestes Beispiel amerikanische Marderarten, die aus Zuchtfarmen ausgebüxt sind.
Sowenig Zeit wie ich derzeit zum Angeln habe, nutze ich jede Gelegenheit.
Letztes Jahr im Dezember bin ich bei Schneesturm an der Ostsee zum Blinkern losgezogen. Meine Frau hielt mich dann für total bescheuert... macht nix.
Aber ich muss zugeben, nach 10h dauerregen, habe auch ich keine Lust mehr*g*
@deckert:
Natürlich nicht *g*
Ich persönlich finds auch nicht so ärgerlich, wenn nicht gerade die Hechte einem förmlich auf der Nase rumtanzen würden.*g* Aber selbst das ist zu verschmerzen...angeln ist eben doch mehr als nur stupides Fische fangen. Das ist Naturerlebnis + Erkenntnis das Fische nicht so dämlich sind, wie man manchmal denkt + Spaßfaktor + cm der gefangenen Fische - Verlust an Material in 10¤ / 1,2 = Lohnt es sich?
Antwort ist immer ja
Ich vermute mal die gesamtsumme beläuft sich ungefähr
Wenn man mal im Jahr pro Quartal 150¤ rechnet an Bestellungen
+ 10 - 30 ¤ pro Monat im Laden
+ 20 - 100 ¤ im Jahr an Erlaubnisskarten
+ xx ¤ im Jahr Bootsmiete
+ Spritkosten
= ganzdolleviel,einbisschenmehr ¤
Aber wie Andal schon sagte, wenn ich hobbymässig was anderes tun würde Autotuning oder so, dann würde ich nur drüber lachen. Und der Hauptunterschied, man hat wirklich was vom Angeln und sei es Entspannung. Beim Autotunen beispielsweise stellst die Karre dann in die Garage und thats it.
Marcus
Wenn die Trauergäste eintreffen:
Body Count – My Way
Body Count – Born Dead
Gravediggaz – Diary of a Mad Man
Kurz vor der Rede
Ice- T – Dear Homie
Titelmusik zu Shaft von Isaac Hayes
Kurze Pause während der Rede
Ghetto Boys – already dead
Sarg wird zum Grab getragen:
Titelmusik – Dawn of the Dead
Man lässt mich runter
Titelmusik – Psycho
Die Gäste schmeissen Erde auf mich drauf:
Titelmusik – Freitag der 13. + Skit Terminator „ I&ll be back“
Leichenschmaus:
Best of Marcus (meine Lieblingssongs)
Hier fänd ich es lustig, wenn man eine Hand von mir in der Suppe finden könnte... ich glaub ich würd mich selbst im Grab noch vor Lachen bepullern.
Wie Taxler schon sagte... beobachten ist das Zauberwort.
Leider richte ich mich auch selber zu selten danach*g*
Als ich noch mehr Zeit zum Angeln hatte, bzw. mir mehr zeit genommen hatte, hab ich mich immer erst mal mit der Stippe an das Gewässer meiner Wahl gesetzt. Ein bisschen Anfütterung und ein Block Papier mit stift. Meist hab ich mir dann eine Stelle gesucht, die "gut" aussahen.
Dann:
1. Ans gewässer schleichen
2. Anfütterung ins Wasser
3. Stippe aufgebaut
4. Stippe ins Wasser
5. Skizze des Gewässers angefertigt
6. Wichtige Punkte markiert (umgefallener Baum etc.)
7. Bewegungen im Wasser dokumentiert mit Uhrzeit etc.
Das habe ich früher (in den Ferien) mancmal 3 - 5 Tage gemacht, und so hatte man ungefähr eine Ahnung der "Gepflogenheiten" der Fische.
Und durch das Stippen, kannte man auch relativ gut die derzeitige "Lieblingsspeise" der Hechte.
Wenn ich dann am 5 oder 6. Tag die Stelle aktiv mit Pose beangelt hatte, konnte ich fast immer einen bzw. DEN Hecht überlisten.
Heute allerdings habe ich (nehme ich mir) die Zeit nicht mehr, und die Fänge gehen dadurch auch extrem zurück.
Marcus
Regisseur
Yo, dass macht was her.*g* ...."cheeeeeese"*knips*
"Ich fahr mit meinem Bonanzarad...."*träller*
Schlussendlich kommt es immer auf das Gewässer an, und die Vorlieben der dort ansässigen Fische Schlußendlich hilft nur probieren, was die mögen und was sie abschreckt.
Ich habe immer ganz gut auf rote Anfütterung und gefärbten Teig gefangen. Allerdings angefärbt mit Tortengußpulver oder Rote-Grütze-Pulver oller Trick vom Opa.
Was auch geht, toten Köfi am System laaangsam zupfen.
Oder
KöFi an Wasserkugel oder luftballon. letzteres geht nur bei wind, und stimmiger Windrichtung. Den Köfi einfach an eine Posenmontage anbringen, und statt Pose nen Luftballon einhängen. bei starken wind kann man das ganze abbremsen mit dem Finger an der Sehne.
Ein Drill mit so einer Montage ist allerdings recht schwer, hier hilft es den Hecht sanft einzukurbeln...laufen lassen usw. durch den Widerstand des Ballons gibt er irgendwann auf.
MArcus
Angeln ist kein Hobby, sondern eine Lebenseinstellung. Das waren auch so ungefähr die Worte mit denen ich mein „4-Tage- Hardcore-angeln“ bei meiner Frau anmeldete. Diskussionsbedarf gab es da ja eh wenig, Sie wollte ja so oder so mit Töchterchen zu Ihren Eltern fahren. Gesagt getan letzten Dienstag brachte ich Frau und Kind zum Zug, und hatte nun geschlagenen 2 Abende Zeit meine Angelausrüstung auf Vordermann zu bringen. Ungestört! Ohne 18 Monate alte Tochter, die laut „papa, Papa, Papa“ rufend durch die Wohnung geisterte um dann mit süffisantem Gesichtsausdruck und grobmotorischen Händchen die gepackte Angeltasche wieder ausräumte. Ohne, dass meine Frau „Schatziiiiiiiiieeeeeeeeeeeeee“ rufend, von mir verlangte Müll runterzubringen oder ähnliches zu tun. Ich war so einsam *grins
Donnerstag: nur noch 24h bis zum angeln. Ich saß auf Arbeit und hatte nur eines im Kopf.... angeln.
Freitag ca. 04.30 Uhr, das Auto ist gepackt, ich sitze abfahrbereit drinnen und los gehhhhhhhhhhts.
In meiner alten Heimat gab es noch das ein oder andere zu erledigen, bevor ich mich mit meinem Kumpel zum ANGELN treffen konnte. Aber gegen 10.30 saßen wir am Wasser. Die ersten Ruten lagen im Wasser, wir saßen debil grinsend am Ufer und freuten uns. Da waren Fische im Wasser, einige Würmer badeten mit Maden zusammen nur zusammen zu bekommen war es nicht.
Zu guter letzt war es ja aber nur zum warm angeln. Und mit 1 Brassen, und paar Plötzen auch nicht so schlecht. 18.00 Uhr wir erreichten den Bungalow meiner Großeltern, wo wir nächtigen wollten. Schnell Abenbrot reingepfiffen und dann Angeln im Dunkeln aufgebaut.
Die Angeln waren ausgelegt, inklusiver unserer neuen Feederruten, als wir uns entschlossen unserer „Freiheit“ zu begiessen. Also eine Flasche Goldkrone auf den Tisch. Während unseres amüsierten Gespräches (Das Motto war in etwa...“Fische die wir schon immer mal haben wollten), schlug meine Feederrute aus, ein Hammerharter Biss auf Taufwurmschaschlik an Rotwurmschnipsel. Ein kurzer aber niedlicher Anhieb meinerseits verlief ins Leere. Als ich die paar Meter eingekurbelt hatte, war das Hakenvorfach gerissen. Die Angel wurde natürlich neu beködert... und das anschließend begossen
An dem Abend gab es nichts aufregendes mehr zu erleben. Also ab ins Bettchen und fröhlich von großen Fischen geträumt.
Samstag, die Sonne quält sich aus ihrem Bett, gehört sie seit neuestem wieder zu den Langschläfern. Ich nicht, deswegen habe ich die ersten Ruten auch schon wieder im Wasser als, wieder an der Feederrute, sich ein Brassen bemerkbar macht. Der Kleine wog vielleicht knapp über 500gr., aber an der Feeder (mit kleinster Spitze) macht das schon Spaß*g*
Zum Frühstück gab es glaub ich Zigaretten und Cola, und etwas Brot. Auch in der Reihenfolge*g*
Dann erfolgte die Zielauswahl. Es sollte eine Torfkuhle sein, in der häufiger Großhechte gefangen wurden. Nun kam aber des Anglers ewiges Leid dazwischen, ich stand vor meinen Rutentaschen und grübelte was mitzunehmen sei. Ich entschied mich dann für Feederrute + 2 Raubfischruten (für KöFi).
Uuuund die obligatorische Sporttasche voll mit Angelutensilien.
Meinem Kumpel ging es ja nicht anders. Der Weg dauerte in etwa 30 min., dann waren wir da. Zur Begrüßung sprang, kurz nach dem Anfüttern, ein kleiner Hecht in eine Meute von Ukeleis. 5 Meter vom Ufer entfernt, sogleich positionierten wir dort Fetzenköder an unseren Posenruten. Der Tag war allerdings etwas unspektakulär, außer das mein Kumpel im Krebs-wettangeln gegen mich gewann. 6 :3 für ihn*g*
Und wieder kein Hecht!
Abends begossen wir wieder die nicht vorhandenen Fangerfolge...
Sonntag:
Erst war etwas Arbeit angesagt, der Bootssteg meiner Großeltern musste demontiert werden, danach haben wir wieder unser Tackle gepackt und ab an den Kanal. Mann, eine Stelle an der ich in vorherigen Jahren immer irgendwas gefangen habe... aber diesmal niente, nix, nietschewo....
Vor lauter Frust wechselten wir die Stelle um direkt an einem Wehr wenigstens paar Rotfedern z fangen. Das lief auch recht problemlos und wahr angesichts der Performance heimischer Fischarten nicht sehr schwer. 2 Stunden und wir hatten ca. 30 Rotfedern, wobei nur ca. 10 bei uns blieben (als KöFis) der Rest durfte schwimmen.
Abends, Vernichtung der Alkoholreserven.
Montag:
Wir fuhren in meinen alten Heimatort, dort kannte ich eine Stelle, an der ich immer mal einen Hecht überlisten konnte, nicht unbedingt die Riesenhechte, aber immerhin zw. 50 – 70 cm. Dummerweise stürmte es leicht, und so war die Bisserkennung an den Feederruten recht schlecht. Die Posenruten zeigten auch nicht unbedingt bessere Ergebnisse. Die KöFis waren nicht mal angetastet. Und so entschlossen wir uns (ca. 3 Stunden bevor wir nach Hause fahren wollten) noch mal schnell spinnen zu gehen.
Ich packte meine Kollektion an Wobblern, Spinnern, Blinkern und GuFis ein und ab ging es. Kaum an der Stelle angekommen, sprang vor uns (genauer gesagt am gegenüberliegenden Ufer) ein RIESEN MONSTER HECHT. Ein Schelm wer denkt man bekommt ihn nicht. Ich wusste ja von vorneherein wie die Hechte hier jagen und welche „Wege“ sie zurücklegen. Dachte ich zumindest. Auf jeden Fall gingen wir leer aus, nicht einmal ein Biss. Das einzige was wir sahen, war dass ein Hecht kurz vor meinen Füßen sprang. Aber ich konnte ihn nicht überreden meine Wobbler und anderen Köder zu nehmen.
Alles in allem waren es schöne 4 Tage, mit nicht unbedingt schlechten Fängen. Aber leider blieben die Hechte und Zander aus.
Für nächstes Jahr planen wir jetzt eine neue Tour die:
„East Germany – World Trophy – Fishingtour for Exilossis“ (unser Arbeitsname)
Ziel: Mindestens 1 Hecht fangen
Massnahmen: 1 Woche Urlaub, jeden Tag eine Stelle X anfüttern, und dann woanders angeln. Am 4. Tag soll die angefütterte Stelle beangelt werden. Wenn das auch wieder nix wird, dann....
Marcus
sorry, VBA könnte ich ja noch, aber CC+?
da verlassen auch mich die Geister.
Marcus
Taxler: Alter schützt vor ... nicht *g*
Ich glaube in der freudigen Erwartung eines Fisches machen wir alle mal den einen oder andren "Anfängerfehler". Und sei es (wie ich) den ersten Zander der wohl über 50cm hatte "entkommen" zu lassen. Man sollte halt nicht die Sehne durchhängen lassen. während man nach dem Kescher greift....