Beiträge von Sniper

    Hallo Florian,
    als erstes für das Zanderangeln ist es wichtig ob das Wasser trüb oder klar ist. Bei klarem Wasser wo ich von ausgehe ist in jedem Fall die Dämmerung und Nacht für Zanderangeln angesagt. Tagsüber würst du kaum Erfolg haben.
    Wähle für das Zanderangeln die tiefsten Stellen die du finden kannst. Frage Einheimische oder bei der Kartenausgabe danach wo diese Stellen sind. Als Köder empfehle ich dir Elritzen (Größe egal).
    Köder sollte auf oder dicht über Grund angeboten werden.
    Wenn du in der Dämmerung oder Nachts angelst, beißt wohl kein Hecht, also verwende ein am besten 1,5 Meter langes Vorfach mit Ryder-Haken
    max. 0,18mm Mono. Freilauf an oder Rollenbügel auf, nach Schnurabzug von 2-3 Meter, setze den Anhieb. :lol:


    Dann viel Petri Heil

    Gute Story Jungbarsch, Fledermäuse düsen bei uns auch so viele übers Wasser. Habe allerdings noch keinen Kontakt gehabt. :lol:

    Jow, so wie Til sehe ich das auch. Nur kommt eines hinzu, dort wo die eine Fischart sich wohler fühlt, produziert diese Nachwuchs und sorgt somit für die Oberhand im Wasser. Dieses trifft vor allem für Stillgewässer zu. :lol:

    Die Story liegt zwar schon ein paar Jahre zurück aber bleibt auch in meiner Erinnerung.
    Mit 18 als gerade die ersten Actionfilme wie die Klapperschlange mit Snake Plissken im Kino liefen, das Boiliezeitalter begann, machte ich alleine meinen ersten nächtlichen Karpfenansitz. So um 1 Uhr stockdunkle Nacht, die Taschenlampenbatterie war so gut wie leer, achtet man auf jedes Geräusch.
    Ein lautes knacken im Gehölz ließen meine Nackenhaare senkrecht stehen. Was kam da bloß auf mich zu? Ein Wildschwein, aber kein normales sondern 1,5 Meter langes Teil kam ans Wasser um zu trinken, nur ca. 2 Meter entfernt von meinem Angelplatz. Das war ein ganz schön mulmiges Gefühl kann ich euch jetzt noch sagen. War froh als es sich nach einer ¼ Stunde endlich zurückzog.
    :lol:

    Ist euch das auch schon passiert? Beim Hechtangel an einer 3 Meter tiefen Stelle, fischte ich mit Köderfisch (Rotauge 18 cm) an der Oberfläche (1 Meter tief).
    Gegen 20 Uhr bekam ich einen Biss. Die Schnur lief 10, 20.....60 Meter. Keine Pause des Raubfisch, dann musste ich endlich den Anhieb setzen.
    Ein Fisch hatte ich am Haken, aber kein Hecht sondern einen 1,03 Meter langen Aal. :o

    Na klar kann man dort mit Mais angeln. :o
    Kleine Geschichte dazu, Im Sommer wenn die großen Amur an der Oberfläche stehen hab ich mich dazu entschlossen mit Maiszopf ca. 15 Maiskörner am Haken und Vorfach,es auf die Graser zu probieren.
    1 Meter tief eingestellt und an die Karpfenstelle geworfen.
    3 Minuten später dort wo die Graser sich bewegten ein Biss.
    Aber es war eine Forelle von zwei Pfund.
    Wieder dort hin geworfen, direkt wieder Biss und wieder eine Forelle. :o
    Die Forelle ist ein Allesfresser wenn sie Hunger hat. :lol:

    @All
    Es gibt doch viele positive Beispiele wo Waller und Zander in Gewässern oder Flüssen nebeneinander leben.
    Ich hätte keine bedenken den Zanderbestand aufzufrischen, sofern das Gewässer > 5 ha ist.
    Es spielen da andere Faktoren der Gewässerbeschaffenheit eine Rolle, aber wahrlich nicht der Welsbesatz.
    Der Zander wächst und laicht besonders gut in trüberen Wasser, in dem es einen guten Bestand an kleineren Köderfischen gibt.

    Jetzt im Sommer bei den hohen Temperaturen um die Mittagszeit, stehen die Forellen im Angelteich doch des öffteren im letzten Rest des Schatten im Teich. 8)
    Oder aber am Wassereinlauf um den Hitzekoller zu umgehen.
    Dort beißen die Forellen wenigstens noch.
    Wie sind eure Erfahrungen :?:

    Ich habe die Erfahrung gemacht das beim Forellenangeln es besser ist, einen Angelplatz am Gewässer auszuwählen, wo der Wind und Wellengang auf den Angelplatz zukommt.
    Einbildung?
    Im Frühjahr ist hier das etwas wärmere Oberflächenwasser.
    Im Sommer treiben die Insekten an der Oberfläche zum Ufer.
    Ich meine das im wind der bessere Fangplatz ist.
    Wie sind eure Meinungen dazu :?:

    Bestimmt ein lustiges Erlebnis, bleibt euch wohl noch weitere 20 Jahre in der Erinnerung. :lol:
    Es gibt nicht viel im Leben was über solche Ausflüge mit Freunden kommt. :lol:

    Hallo Wulf,
    dafür werde ich mir dieses Jahr auch einmal die Zeit nehmen und mit Wobbler fischen. Für die von Dir als erstes beschriebenen Methode mit Streamer würde mich die beste Tageszeit interessieren. :)

    Die Angelläden bekommen ihre Maden vom Großhändler geliefert.
    Der kauft sie wiederum von einem Zentrallager.
    Ich würde Maden auch nicht selbst züchten wollen. :lol:

    Nun in großen Gewässern achte ich vorher auch darauf wo der Karpfen sich aufhält. Wenn ich selbst dort ein paar wochen angel, anfüttere und fange, ist die Stelle später auch überlaufen.
    Mir egal :lol: aber versucht 'aufs Blaue' irgendwo an den See zu gehen, ein paar Tage anzufüttern und dann Erfolg zu haben ist doch etwas Neues.
    Dewegen wollte ich wissen ob es unter den Kollegen solche Idialisten gibt. :p

    @ Zanderschreck,
    also so im August wenn ich mir die Nächte beim Karpfenangeln zu Gemüte führe, dann sehe ich die Zander an der Wasseroberfläche jagen.
    Wenn es so nach 24.00 Uhr im Minutentakt an der Oberfläche klatscht.
    Isch könnte mir vorstellen dann mit Spiro und kleinem Wobbler würde es Sinn machen auf Zander zu fischen.
    Habe es aber noch nicht probiert. :lol:

    Hallo Jungangler,
    gut geschrieben deine Geschichte. :lol:
    Die Erfahrung mit einer Schilkröte am Haken hatte ich auch. Was meinst du, haben wohl irgend welche Leute kein Platz mehr zu Hause und setzen ihre Heimtiere aus. Ob die Schildkröten wohl den nächsten Winter im Angelteich überleben? :o