Beiträge von Der Junge mit der Angel

    Eine Freilaufmontage ist auch sehr viel Fischschonender. beim Karpfenangeln fischt man relativ selektiv und mit großen harten Ködern. Der Fisch nimmt den Köder erst ins Maul um dann zu fliehen, einfach schnell runterschlucken geht nicht.


    Anders als bei (Aal-)Ködern wie Wurm. Da greifen auch z.B. gierige Kleinbarsche nach dem Köder und haben ihn Ratzfatz verschluckt. Dank Selbsthakmontage bleibt der bis lange unbemerkt und der Fisch schluckt bis zum Waidloch.
    Ich würde es nicht machen.

    mMn lohnt sich der Kauf so einer DVD nicht, außer du bist wirklich blutiger Anfänger. Ich habe mir ein mal so eine DVD angesehen (ich weiss aber nicht mehr welche). Wirklich bahnbrechende Methoden werden nicht vorgestellt. Es gibt keine Infos, die man nicht nachlesen könnte. Gerade das Internet bietet ja eine Fülle von Infos.
    Über Dinge wie die richtige Köderführung kann man sich am besten direkt am Teich von den Spezies anleiten lassen.
    20 Euro sind einfach zu viel Geld, für so wenige Infos.




    Zitat von Lennard

    Hallo,
    ich bin dafür, dass User bevor sie schreibberechtigt sein dürfen_, einen Rechtschreib- und Form-Test erfüllen, weil mir langsam diese Gettho-Kinder_Sprache allá "kannse mal" oder in einen Satz mit 20 Wörtern, 21 Fehlern
    machen, langsam auf den Sa......ft geht!
    MFG Lennard


    Wer im Glashaus sitzt ;)

    Hallo Raubfischfan, ich bin mir sicher dieser Thread wird dir helfen. http://www.blinker.de/default1.php


    Falls sich keine Threads verlinken lassen, kannst du diesen Thread leicht mit der SUCHE finden.


    Er heisst Urlaubsangeln in Spanien und stammt von mir. Gepostet im Unterforum "Gewässer Ausland".


    Eine billige Telerute reicht tatsächlich. Vom Ufer aus wird fast nur auf Kleinfisch gefischt (Meeräschen, diverse Brassen und Kleinbarsche).
    Ich vermute so angelt ihr auch die meiste Zeit.
    Mit einer langen Rute kannst du besser mit den Wellen umgehen, Steinpackungen überwerfen und mit langen Vorfächern angeln, die Rute sollte daher schon über 3 Meter sein. 3,5 Meter halte ich für Ideal. Leichte Ruten in dieser größe gibt es in allen Preisklassen bei jedem Händler. Dazu eine kleine Stationärrolle, bespult mit 18er bis 22er Schnur passt hervorragend. Gefischt wird ja eh meist mit der Pose.
    Meine Rolle beim Urlaubsangeln war nie Salzwasserfest, ich habe die Rolle (auch eion 30-Euro-Teil) samt Rute nach dem Angeln nur gründlich in der Dusche durchgewaschen und da hat nix gerostet.
    Für einen Fuffi kriegst du also ausreichendes Gerät, mit dem man viel Spaß haben kann. Im Gegensatz zun euren selbstgebastelten Stöcken werdet ihr euch wie im Himmel vorkommen.
    Hinweis: einige Einheimische fischen mit 4-Meter Kopfruten. Robuste Vollglaskopfruten gibt es für ca. 10 Euro! Da entällt auch die Rolle. Billiger geht es nicht!


    Vom Boot aus benötigst du leider völlig andere Ausrüstung. Die Rute ist zu lang und unhandlich. Dazu noch zu leicht. Die Rolle ist zu klein, bzw. die Schnur zu dünn (alternativ größere Rolle und Zweitspule mit dickerer besorgen). Hier wird öfter in größeen Tiefen mit mehr Blei auf dickere Fische geangelt, zum Beispiel Rochen. Ich würde klassisches Hechtgerät empfehlen, zumindest habe ich das bei den Einheimichen Bootsanglern gesehen. Ich selber habe leider keine Erfahrungen aus vom Boot.
    Statt eine Kompromissrute für&s Uferangeln und Bopotsangeln zu finden, würde ich zur Uferausrüstung tendieren. Erstens weil ihr ja öfter vom Ufer aus angelt, zweitens weil man vom Boot aus prima mit der Handleine Fischen kann.


    Spezielle Marken bevorzuge ich nicht, lass dich beim Händler beraten.


    Zitat

    Die Ruten müssen nicht unbedingt neu sein. Was bei uns Durchschnitt ist, ist dort unten Top. Ich habe kein Geld für superteures Gerät, aber ich möchte auch keinesfalls Schrott kaufen!


    Sehe ich auch so, die Einheimischen fischen dort teilweise mit erstaunlich miesem Gerät. Irgendwelche Uralt-Bootsruten, viel zu schwer mit dicker Schnur und klobigen Rollen auf Grund. So gut wie immer viel zu schwer als zu fein. Die Stipper bilden hier die Ausnahme. Deine Kumpels werden auch mit 30-Euro-Ruten ihren Spaß haben, auch wenn hier viele nicht mit Rute unter 100 Euro ans Wasser gehen.

    Wenn ich Barsch essen will, nehme ich auch Fische ab 25 cm mit. An Kleineren ist mir zu wenig dran. Deshalb filitiere ich die auch nie, weil der Fleischverlust da recht hoch ist (oder mir fehlt die Übung).



    Wenn es interessiert hier kurz "mein" Rezept:
    Ich wickle die ausgenommenen Fische in mit Kräuterbutter eingefetteter Alufolie, lege ein paar Zwiebelstücke, Krüter und eine Scheibe Zitrone in die Bauchöhle und um den Fisch und lege das Paket in den Backofen.
    Wenn der Fisch durch ist kann man ganz einfach das Paket offnen, die Haut des FIsches lösen und das Fleisch einfach von den Gräten abheben. Wenn man es richtig macht ist das Fleisch grätenfrei und man kann fast 100% des Fleisches verwenden, so dass zum Schlus nur Kopf, Schwanz und Gräten übrig bleiben.
    Das Fleisch bleibt sehr saftig, da durch das geschlossene Alupaket nix austreten kann. Es wird quasi gedünstet.
    Gewürzt wird nur mit etwa Salz und eventuell Pfeffer. Manche nehmen auch FONDOR (Fertigwürze), das aber den Eigengeschmack des Fisches stark überdeckt.

    Ja!


    Bevor sich jetzt alle wundern: Ich fange eigentlich immer etwas, bzw. ich kann mich nicht daran erinnern in den letzten Jahren einmal nichts gefangen zu haben.
    Warum? Bevor ich als Schneider nach Hause gehe, stelle ich um und gebe mich auch mit Minibarschen oder Rotaugen zufrieden. Wenn ich nur einen Fisch fange, bin ich glücklich.
    Die Kleinen lassen einen nie im Stich.
    Irgendwie brauche ich beim Angeln einen Fang, deshalb ist auch die gezielte Großfischangelei nix für mich.

    das ist bei kleinen Fischen auch nicht das Problem, weil sie sehr wenig wiegen. Denen reisst man kein Loch ins Maul oder so, da wirken beim Drill größere Kräfte (es sei denn die Fische zappeln wild herum).


    Für einen Monatssieger sollte das Bild mMn aber auch "100% politisch korrekt" sein. :D
    Außerdem ist die kamera zu schief gehalten. Wenn man den Horizont gerade rücken würde, wäre es ein echt Super Foto!


    ich kenne einen ähnlichen teich. Es wurden nur Karpfen und Karauschen besetzt, mit der Zeit baute sich aber ein natürlicher Bestand an Rotaugen und verbutteten Barschen auf. Angeblich soll es auch Aale geben.


    Wenn es wirklich normal wäre hieße es nicht "Zander angeln" sondern "Raubfisch füttern". ;)
    Der Fisch weiss nicht, dass der Köder für Zander reserviert ist, wenn er Hunger hat frisst er ihn auch wenn er scharfe Zähne hat. Wenn Hechtgefahr besteht, ist Monovorfachmaterial immer fehl am Platz.



    Zitat


    Es macht übrigens den Eindruck als würdest du lauter Threads mit seltsamen Fragen eröffnen, nur damit wir dich bei diesem Spiel höher pushen. ;)

    Zitat von DeFlo

    :roll:
    Tach Leute!
    Ihr habt das wohl nicht so recht verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt:
    Macht es für den Fisch (Speziell Forelle) einen unterschied ob die Schnur über dem Köder hängt oder unter dem Köder hoch kommt?


    Ahhhhhhhh! :idea:


    Zitat

    Mal kommt der Fisch evtl. von oben auf den Köder und schwimmt gegen die Schnur die von der Pose etc. runter hängt und nimmt reißaus oder umgekehrt.
    Es handelt sich hier also ehr um eine Elementare frage.


    Ich pflichte Ulli3D bei. Es macht einen Unterschied für den Fisch, wo genau der liegt kann nur spekuliert werden:
    Vielleicht stößt der Fisch tatsächlich gegen die Schnur, vielleicht sieht er die Pose, vielleicht spürt er die Pose, vielleicht nervt ihn das Schrotblei, dass vor seiner Nase baumelt, vielleicht ist er durch die 50 anderen Köder am See, die durch die Wellenbewegung auf und abbaumeln gewarnt...

    Ich benutze meist ein einfaches Blei, bzw. beim Spinnfischen meinen Kunstköder.
    Ich werfe alle interessante Stellen an und zähle die Sekunden, bis der Köder/ das Blei am Grund aufkommt.


    Also:
    Erster Wurf: Wurf - Platsch - 4 - 3 - 2 - 1 - Rums
    Nächster Wurf 2 Meter daneben: Wurf - Platsch - 3 - 2 - 1 - Rums
    --> es wird flacher


    So kann ich sehr schnell eine große Wasserfläche nach Unebenheiten absuchen und mir einen groben Überblick verschaffen. Die Wassertiefe lässt sich mit einiger Übung gut abschätzen.
    Beim Spinnfsichen und Grund- bzw. Feederangeln klappt ds sehr gut. Beim Posenangeln möchte ich den Köder natürlich Zentimetergenau präsentieren, da wird dann klassisch ausgelotet.


    Anders als bei der Lotposenmethode muss ich nicht den Stopper 20x umstellen, bis ich die richtige Wassertiefe gefunden habe. 1 Wurf reicht, dafür habe ich nicht die genaue Wassertiefe.

    Die beste "Angelsendung" war für mich immer noch "Unterwegs mit Malcom Dougles", das kam früher auf Kabel 1. Das war dieser Typ, der durch Australien gedüst ist, mit Aboriginies abhängt, in der Natur überlebt und natürlich angelt wo er nur kann.
    Da konnte man noch wirklich viel über die australische Natur lernen, beim Angeln hat er auch oft erklärt was er da macht und wie er improvisiert.


    Gefischt hat der von Meer bis Tümpel, meistens gab&s Barramundi.

    mir gehen beim Angeln eigentlich wenige Dinge (außer Angeln) durch den Kopf. Ich fische aber auch gern aktiv, bin also dauernd beschäftigt mit Beobachten, werfen, Köderführung, Laufen, Drill usw.
    Deshalb ist es auch nix für mich 2 Tage auf einer Liege zu verbringen, ich käme nie auf den Geanken einen Mp3-Player oder ein Buch mit ans Wasser zu nehmen.


    Alltagsgedanken fröhne ich msit nur zusammen mit meinem Angelkollege, am Wasser ist die Grundlage für ein Gespräch ideal. Ruhe (auch innen), Gelassenheit, Zeit und ein positivs Grundgefühl. Das ist weitaus besser als verpennt beim Frühstück, gestresst zwischen den Seminaren oder Kaputt nach der Arbeit.