Wie malträtierst du den die Fische, dass sie das Zurücksetzen nicht überleben?
Beiträge von til
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Die blutrünstigen Bilder fangen für mich schon bei macher "Strecke" von erlegten Zandern, Hechten oder Barschen an.
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Weiss zwar nicht genau wo du bist, aber meines Wissens gibt es tatsächlich im kanadischen Flachland praktisch keine Forellen. Ev. gibts Äschen und in den (tieferen) Seen die Kanadischen Seesaiblinge, die jetzt langsam ins flachere Kommen müssten, sobald es anfängt kühler zu werden. Hecht müsste es auch geben und wenn du Smallmouth fängst (also relativ südlich bist) eigentlich auch Muskie, und Walleye sowieso.
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Auf Kunstköder beissen auch Fische, die nicht hungrig sind. Auf Natürliche Köder beissen auch vorsichtige/träge Fische.
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Beim Spinnfischen mit Gummiködern bringt das Zeug was. Allerdings ist die Bezeichnung "Lockstoff" nicht korrekt, der Duft lockt die Fische nicht zum Köder, aber sie beissen weniger misstrauisch zu und behalten den Köder länger im Maul. Aber nicht jeder Duftstoff funktioniert da gleich gut. Von Berkley z.B. gibts auch sehr gute Geruchsimprägnierte Gummiköder.
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Bass:
Ja, klar. Mit einer dünnen geflochtenen wirft man kleine Köder weiter als mit Mono. -
Jedenfalls darfst du die Geflochtene nicht direkt auf den Spulenkern tun, sonst dreht sie durch. Besonders schlecht bei Multis mit dauernd (auch beim Wurf) synchronisierter Schnurführung, aber auch sonst störend, weil die volle Bremskraft nicht zur Verfügung steht. Imer ein wenig Mono oder breites Klebeband drunter.
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@shadow:
Ich meine die Drehgeschwindigkeit des Spinners hängt von der Einholgeschwindigkeit ab. Wenn die Spitze oben ist, läuft der Spinner flacher. Das heisst natürlich auch, wenn du in einer bestimmten Tiefe fischen willst, kannst du den Spinner langsamer führen, wenn du die Spitze hoch hältst, so gesehen hast du schon recht. Das liegt daran, dass der Spinner auch flacher läuft, wenn man schneller kurbelt. -
Ich würde je nach Gewässer auf 7 bis 12Kg Tragkraft gehen. Für Grosse Wobbler und Jerkbaits ev. noch höher, weil es bei diesen Ködern im Drill recht schnell passiert, dass die Drillinge Schurkontakt machen. Dünne Schnüre sind in der Strömung und wenns beim Schleppen in die Tiefe gehen soll von Vorteil.
Meine Favoriten sind die recht eng geflochtenen und irgendwie eingewachsten Stroft gtp und Power Pro. Auf den Durchmesser brauchst du gar nicht zu achten, stimmt sowieso nicht, kauf die Tragkraft die du brauchst (ist eh alles dasselbe Material). -
@all:
Ich hab mal, kraft meines Amtes als Moderator, den Mist hier etwas aufgeräumt und möchte euch bitten beim Thema zu bleiben.
@dynamo:
Das richtige Tempo beim Blinker musst du vor deinen Füssen ausprobieren, du wirst es mit etwas Übung dann auch bald in der Rutenspitze spüren. Ob du die Rute hoch oder runter hältst, ist egal, es sollte einfach ein (ungefähr) 90° Winkel zwischen Rute und Schnur sein. In flachem Wasser wirst du die Rute eher hoch halten, damit der Köder nicht zu tief läuft, in tiefem Wasser hältst du sie eher runter.
@Madenkönig:
Der minnow spoon ist eigentlich ein Blinker, und wie ein solcher zu führen. -
@Madenkönig:
Danke. Wieso kommst du am weitesten, wenn du den Neuerungen folgst?
@Dynamo:
Spinner: Auswerfen, ev. absinken lassen und "im richtigen Tempo" einziehen. Das richtge Tempo und das Absinken lassen bezwecken, dass der Spinner dicht am Boden läuft. In tieferem Wasser kann man ihn auch zwischendurch nochmals ganz absinken lassen.
Blinker: ähnlich wie Spinner, aber im ganzen kann(sollte) die Führung unregelmässiger sein (öfter absinken lassen). Blinker haben oft ein ideales Arbeitstempo, wo sie unregrelmässig spielen. zu langsam und sie pendeln bloss hin und her, zu schnell und sei drehen sich gleichmässig um ihre Achse -
Nach meinen Erfahrungen ist es meist eher eine Frage des Standorts, als des Köders. Ev. sind die grösseren Hechte weiter draussen oder tiefer als die Kleinen, oder du musst einfach mehr potentielle Standorte abklappern, bis du auf einen triffst.
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Kann nicht bestätigen, dass Cormoran Ruten schlecht sind.
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Ich hab mal eine Waller von 1,70/35Kg beim Zandertwistern gefangen. Rute war ne Sportex 2,40m mit 40g Wurfgewicht, Rolle Shimano Super X GT 4000. Geflochtene mit 15 Kg Tragkraft. Drillzeit eine Stunde. Musste aber das Gerät schon ziemlich bis an Schmerzgrenze belasten.
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3 Lbs Testkurve sind vielleicht 110g (oder doch eher 84?). Aber eine 30Lbs IGFA Rute ist für 30 Pfund tragende Schnur konzipiert und entspricht damit eher 180g Wurfgewicht (was man bei der fantasievollen Angabe der Wurfgewichte auch locker mit Faktor 2 mutliplizieren kann).
Ich glaube es gibt überhaupt keine Ruten mit 2Kg Wurfgewicht. Also für Wels bist du mit einer Rute bis 500g Wurfgewicht (oder auch bis 300) oder 20-30 Lbs IGFA Klasse auf jeden Fall gut dran. -
Bei Rückenköderunhg würd ich sofort anschlagen.
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Wenn die Fische rauben, sollten sie auch auf Kunstköder zu kriegen sein. Der Köder muss aber ins Beuteschema passen, manchmal sind die die Fische da furchtbar unflexibel. Möglicherweise hast du zu grosse Köder verwendet. Ein Mepps Aglia Long in Grösse 2-3 ist eine ganz gute Imitation eines kleinen Fischchens, ebenso entsprechende Wobbler oder Gufis. Ev. sind, bei dem Krautwuchs, auch Popper (oder andere Oberflächenköder) angebracht, gehen meist besser morgens und abends. Soft Jerkbaits (unbebleit) in Beutefischgrösse wären auch noch eine erfolgversprechende Variante. Farben würd ich da nur Silber/Weiss oder Gold/Gelb probieren, je nachdem, wei die Beite aussieht.
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Also beim Spinnfischen hatte ich noch keinerlei Probleme mit meinen Hechbremsen, deshalb kann ich die angeblichen Vorzüge von Frontbremsen nicht so ganz nachvollziehen. Vielleicht merkt man's, wenn man auf Lachse oder andere extrem kampfstarken Fische geht. Schade finde ich nur, das bei Heckbremslern die Spule immer aus PLastik ist, die Frontbremsler haben Metallspulen und sind dadurch natürlich schon etwas edler.