Beiträge von Fränkie S.

    Männers,
    Sönke,


    da sach ich doch mal Petri an alle Fänger und besten Dank an Sönke für die perfekte Kescher-Hilfe und den prima Törn an die Zanderkant!


    Wie Sönke schon geschrieben hat, hätte die Beissphase ein wenig ausgedehnter sein und dafür die Köder-Verlustrate ein wenig geringer ausfallen können, aber wir nehmen es, wie es kommt:-))


    Es waren wieder wunderbare Stunden an der Elbe und irgendwie kann man es kaum ausdrücken, was unser gemeinsames Hobby so alles an Ausgleich für den sonst so mühsamen Alltag schaffen kann...


    Greetz @all,


    Fränkie


    @Krister


    no problem, auch Tom hat übersehen, dass mein Apfel Sönke's Cowboy-Maskerade in nix nachsteht! :lol:

    Yep, Krister,


    genau DAS dachte ich auch, als ich das Posting gelesen habe!!


    Einmal aus dem Gleichgewicht kommen oder in ein Loch treten und Du hast trouble ohne Ende!!!!!


    Es muss doch eine andere Möglichkeit geben, den stacheligen Burschen beizukommen! Oder, Spessart Räuber?


    Greetz,


    Fränkie

    Petri Dank, Jörg,


    die meißten Fische bissen auf Stint-Imitat in 10 und 14 cm. Farben schienen vollkommen wurscht. Ob klar/glitter, rauch/glitter, Pünktchen oder "Anton" ;) , sie gingen auf alles, was nicht niet- und nagelfest war.


    Neben Stinten habe ich Fast Eddy und Shark angebunden und auch darauf Fische gefangen.


    Greetz,


    Fränkie

    Folks,


    auch wenn ich zum medizinischen Teil des Threads nix beitragen kann, so ist doch eine Begebenheit des gestrigen Abends vielleicht ganz schmunzlig?!


    Nach ultrakurzem Drill eines Mini-Zanders habe ich den Jungspund fix vom Haken befreit und ihm den Weg gezeigt, wo es zurück in die Heimat geht. Das Greenhorn hatte aber nichts besseres zu tun, als sich zu drehen und wieder auf die Stein-Schüttung zurück zu schwimmen, um wieder auf dem Trockenen zum liegen zu kommen:*)


    Ich habe ihm dann nochmals geholfen, den rechten Weg zu finden und dann hatte er es endlich begriffen....


    Das Bürschlein war sichtlich im Stress und wird sich hoffentlich gemerkt haben, dass große Gummifische nicht wirklich dazu beitragen, ein Meter-Zander zu werden:-)=)


    Sollte er's begriffen habe, darf er gern in ein paar Jahren wieder kommen!


    Greetz,


    Fränkie

    Moin von der Zanderkant, Spessart Räuber,


    nachdem sich in Deinem Thread am ersten Tag nicht wirklich viel getan hat, will ich mal ein paar grundsätzliche Dinge beisteuern und vielleicht ein wenig dazu beitragen, dass sich ein paar der Spezialisten zu Wort melden (sitze eh' schon viel zu lange an der Kiste:-7)


    Bei uns in der Elbe gibt es sicherlich auch Buhnen, die ähnlich beschaffen sind, wie Du es beschreibst und da habe ich die Erfahrung gemacht, dass es wesentlich einfacher ist, gegen den Strom zu fischen!


    Meine ersten Zander habe ich vor Jahren zwar an der Prall-Seite einer Buhne gefangen, jedoch ist die Biss-Erkennung, speziell beim Faulenzen, auf dieser Seite ungleich schwerer! Darüber hinaus sind Ruten-Winkel, Einhol-Geschwindigkeit und insgesamt die Köderführung ein anderes Ding, als gegen die Strömung zu fischen!


    Versuch es also lieber mit der Faulenzerei gegen den Strom und beachte dabei, dass die meisten Fische an der Strömungskante zu finden sind. Ob Du dazu nun unbedingt in den Fluss rein latschen musst, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Ich persönlich komme nicht so oft auf die Idee, in die teils heftige Strömung der elb'schen Buhnenfelder zu marschieren, auch wenn es schon passiert ist%-)


    Bezüglich der Biss-Erkennung ist das so eine Sache. Meist bestimmt der Fisch am anderen Ende, ob Du schnallst, was da passiert... oder eben nicht! Sofern Dein Gegenüber ein "Anfänger" ist, wirst Du den Biss durch einen Ruck (Tock) deutlich an der Rutenspitze merken. Bist Du fix und schlägst unmittelbar an, hängt der Bursche! Ist das Teil am anderen Ende mit allen Wassern gewaschen und hat eventuell bereits Erfahrung "im Umgang mit Gummifischen", wirst Du den Biss lediglich an einem leichten Zupfer an Deiner hoffentlich geflochtenen Hauptschnur erkennen. Oberstes Gebot bei der Faulenzerei ist es also, besonders aufmerksam darauf zu schauen, was Deine Schnur auf dem Wasser so treibt! Bei der kleinsten Unregelmäßigkeit lohnt ein Anhieb, auch wenn das eine oder andere Mal der "Stein-Fisch" zupackt!


    In diesem Sinne wünsche ich Dir Petri Heil und nur die Übung macht's!


    Greetz,


    Fränkie

    Hi Folks,


    heute Abend ging eine ereignisreiche Woche zu Ende, von der ich Euch kurz berichten möchte.


    Sie begann mit einem Montag (ach nee?!), der zunächst relativ normal und ohne besondere Vorkommnisse seinen gewohnten Lauf nahm. Arbeit, Telefon, WWW, E-Mails, Sommer-Sonne, nix Besonderes. Gegen Abend beschloss ich, den Tag mit etwas Gufi-Baden an meiner Hausstrecke abzurunden und so machte ich mich gegen 18 Uhr auf den kurzen Weg.


    Ein Blick in den Tiden-Kalender hatte beste Verhältnisse versprochen und so war ich etwa zwei Stunden nach Hochwasser auf der Buhne meiner Wahl. Die ersten Würfe verliefen ergebnislos, begleitet durch munteres Treiben an der Wasseroberfläche. Rapfen, Zander, Brassen, Karpfen klatschten, rollten und hüpften hier und da um mich herum und irgendwie hatte ich das Gefühl, in einem riesigen Aquarium mittendrin zu sein.


    Es dauerte circa 20 Minuten, bis der erste sanfte Zupfer die Geflochtene zucken ließ. Fix den Anhieb gesetzt und siehe da, der erste Zander Marke Grundschule Klasse 1 B erblickte für kurze Zeit das Tageslicht. Was dann in der folgenden Stunde geschah, ist mir auch noch nicht wirklich oft passiert! Fast jeder dritte Wurf war ein Treffer und das Beste war, dass Fischlein No. 1 seinen Eltern und Großeltern Bescheid gesagt haben muss, dass Schultie's Köder heute besonders lecker sind! Nach dem neunten Fisch, zwei Aussteigern und Bissen, die ich nicht verwerten konnte brach ich ab und genoss die Abendstimmung! Zwei der Burschen (70 und 54 cm) begleiteten mich auf dem Heimweg und sorgten dafür, dass endlich wieder lecker Zander-Filet auf den Tisch kam bzw. noch kommen wird.


    Der kurze Bericht in einem anderen Forum hatte dann zur Folge, dass ich am nächsten Morgen Michi und Sönke (Zanderkantler + TheActor) einen Besuch abstattete und Zeuge unmäßiger Köder-Verschwendung werden durfte;-)
    Die Junx hatten bereits vor meinem Eintreffen zwei schöne Zander verhaftet und somit war das ständige Gerödel um Neu-Montage, Auswurf, Stein-Fisch und alles wieder von vorne nicht wirklich problematisch:-f


    Am Mittwoch zog es mich dann erneut an's Wasser und siehe da, Michi und Andreas B. waren auch schon da! Das Hochwasser ließ nicht genügend Platz für drei Faulenzer, so dass ich nach kurzem Plausch und einem Hänger beim ersten Wurf beschloss, einen Buhnen-Kopf weiter zu ziehen, um dort erneut fünf Zander zwischen 35 und 50 cm sowie einen Brassen für kurze Zeit aus ihrer gewohnten Umgebung zu entfernen. Leider verlor ich die zwei stärksten Fische nach kurzem Drill%-)


    Heute, ach nee, is ja schon gestern gewesen, traf ich dann einen Freund bei Penny und nach einem kurzen Plausch zwischen Konserven-Büchsen und Tetra-Packs war klar, es sollte einen weiteren Einsatz an der Zanderkant geben.


    Wie verabredet trafen wir uns zur Prime-Time an der Pinsel Allee und auf ging's zur dritten Runde!
    Der Anmarsch wurde überschattet durch ein beinahe Vollbad meines Kumpels an einer wirklich fiesen Vertiefung der zu überquerenden Wiese, die bei Hochwasser überschwemmt ist und Treibsand ähnlich so ausschaut, als würde man trockenen Fußes sein Ziel erreichen. Tatsächlich steht dort circa 50 cm Wasser mit getrocknetem Gras bedeckt und der glitschige Untergrund sorgte dann dafür, dass Volkie auf dem Hosenboden landete und bis zur Hüfte klatschnass die letzten Meter zur Buhne marschierte. Logisch, dass seine Stief-Tochter in spe und ich uns köstlich amüsiert haben, wie er wie ein kackendes Reh da hockte und leise vor sich hin fluchend darum bemüht war, zumindest das Handy und sonstige Mitbringsel vor Wassereinbruch zu retten:-)=)


    Das Ende vom Lied war dann, dass er schneiderte, während ich meinen Lauf fortsetzen und erneut sechs Zander landen konnte:)


    Zwei der Burschen landeten in seinem Fisch-Büddel und einen fetten 59er habe ich nach Hause getragen, um demnächst einige Freunde ein wenig zu verwöhnen;-)


    Alles in allem also eine Woche, in der es Petrus wirklich gut mit mir gemeint hat!


    Mal schauen, was die KW 26 so alles bringt?!


    Greetz @all,


    Fränkie

    Hi Folks,


    zunächst einmal mein herzlichstes Petri an Bert zu diesem Traum-Zander!!


    ich hatte heute Vormittag meinen ersten wirklichen Einsatz an der Zanderkant und war für gut zwei Stunden an Buhne 1 in Kirchwerder.


    Nachdem sich bei den ersten beiden Würfen meine Gufis verabschiedet hatten brachte der dritte Wurf den ersten Fischkontakt. Der 40+ durfte nach kurzem Frischluft schnuppern wieder baden. Einige Würfe später bekam ich einen guten Fisch an's Band, der sich nach etwa 20 Sekunden Gegenwehr als Sieger des Duells davon machen konnte.


    Im Laufe der nächsten Stunde konnte ich drei weitere Fische landen, die allesamt noch wachsen müssen, bevor sie mit meiner Pfanne Bekanntschaft machen dürfen. Gegen 10:00 Uhr war dann schlagartig Feierabend. Außer ein paar Zupfern tat sich nix mehr und es bestätigte sich einmal mehr, dass die ersten zwei Stunden nach Hochwasser am Hauptstrom die besten sind.


    Während der Beisszeit gesellte sich ein Newbie zu mir, der nach eigenem Bekunden schon heftigst an sich zweifelt, weil seine Jagd auf die Stachelritter bislang komplett erfolglos war. Er hatte noch nix von Angst-Drillingen, FC-Vorfach und Faulenzer-Technik gehört oder gelesen und war basserstaunt, dass auf diese Gummiteile ohne jegliche Aktion - ich fischte mit Stint-Imitaten - tatsächlich etwas zu fangen war. Ich habe ihn mit einigen Basis-Tips versorgt und ihm geraten, sich in den einschlägigen Foren schlau zu machen. Ich denke, er wird nun an seiner Ausrüstung und Technik feilen und, so er den Mut nicht vollends verliert, demnächst auch infiziert sein.


    Heute Abend geht's zur zweiten Runde in den Hafen.


    Greetz und Petri @all,


    Fränkie

    Moinsen, Forellenkenner,


    ich habe das Teil in der Sammlung und bin damit zufrieden. Musste mir allerdings die 4 oz. Wechselspitze nochmals kaufen (mit knapp 40 Euronen ziemlich heftig!), da die Steckverbindung durch irgendeine Unachtsamkeit vollkommen zerfranst war.


    Ich benutze die Rute nicht nur zur Fischerei mit Futterkorb, sondern auch für die Grundmontage auf Aal und Butt in der Elbe (Blei um 100 Gramm). Die Bissanzeige ist dank geflochtener Schnur ausgezeichnet und auch stärkere Aale lassen sich damit fix vom Grund in's Freiwasser bewegen.


    Viel Spaß mit dem Stock!


    Greetz,


    Fränkie

    Hallöle Sönke,


    das Teil gab's bei Vögler für 89 Euronen. Zum Lieferumfang gehören zwei (!) Metall-Ersatzspulen, die Schnurverlegung ist vom obersten Regal, die Frontbremse arbeitet hervorragend und ein superweicher Lauf rundet die Geschichte ab.


    Ich kann dat Dingens wirklich wärmstens empfehlen!


    Greetz,


    Fränkie

    Folks,


    was für ein tolles Ergebnis!! Über 3.000 Euronen für die Kids - ich bin begeistert und gratuliere Jörg zu seiner Super-Idee und dem tollen Resultat herzlichst! :clap:


    Gratulation natürlich auch an Japanrot, dessen Paps ich gestern auf der Suche nach Euch auf ein Schwätzchen am Sperrwerk traf. Schade, dass ich Euch nicht finden konnte! :cry:


    Hoffentlich klappt es, dass ich im nächsten Jahr bei dieser grandiosen Aktion mitmachen kann!!!


    Greetz,


    Fränkie