Beiträge von Shuya

    Hallo zusammen,


    hatte gestern einen guten Angeltag an einem Baggersee, der mich zum Nachdenken brachte.


    Mit dabei hatte ich eine alte Spinnrute (3,3m, WG15-35g) und meine neue leichte Tele-Forellenrute (3m, WG 5-20g).
    Beide als Posenruten umgebaut, auf der Spinnrute ne 2500er Rolle mit 0,18er Schnur, auf der Forellenrute ne 2000er Rolle mit 0,16er Schnur.


    Nach vielen Weissfischen biss auf der Forellenrute etwas, ich konnte es nahezu ungehindert bis 4...5m rankurbeln, dachte es wäre mal wieder eine etwas größere Rotfeder.
    Dann hats wohl bemerkt, dass am Stand mein Kescher wartet und los gings. Rute Krumm und die Rollenbremse summte los. Volldampf in den See raus. Nagut dacht ich, der See ist groß, kiesig/hindernisfrei und ich hab ja Zeit.
    Nach ca. 10min Drill und immer wieder neuen Fluchten ist mir der Fisch dann 15m rechts von mir unter einem Üerhängenden Baum mit Volldampf ins Schilf, keine Chance mit dem Gerät gegenzuhalten. Irgendwann ist dann schlicht die komplette Montage abgerissen.
    Was es war, weiss ich nicht, am Platz waren dann später noch mehrere Giebel zwischen 30 und 40cm, die aber nicht so viel Widerstand leisteten.
    Ich hab die Forellenrute dann garnicht mehr neu aufgebaut, auf dem Futterplatz war so viel los, dass eine Rute reichte...


    Nun grübel ich über mein Gerät. Die Forellenrute ist klasse, um bei mir daheim bewachsene Flüsschen zu befischen mit Posenmontage, und die Spinnrute hab ich immer als leichte Grundrute oder fürs Wagglerfischen genutzt auf Karpfen und Schleien (damals oft mit 20er oder 22er Schnur).
    Sie ist aber vom Handling nicht gut, irgendwie wabbelig, zu träge für meine Belange und ich hätt gern was längeres, leichtes, kraftvolles.
    Also irgendwie nix optimales für das was ich grad mache.


    Daher die Frage, was würde für mich zum Posenangeln auf Schleien, Giebel bis zu kleinen Karpfen gut gehen?
    Ich denke da komm ich um ne Matchrute nicht drumrum, Länge 3,9m?


    Preislich würde ich gern unter 100 Euro bleiben, ich würd ne Rolle die ich da habe (Shimano Sahara FI 2500) dran tüdeln wollen wenn das geht. Wenns nicht passt, ggf. ne Shimano Sahara 3000HGFI dazu kaufen.


    Grüße
    Micha

    Nunja, war auf Reisen als ich sie in dem Laden sah, als ich noch Kleinkram gekauft hab. Würde mich ne Anfahrt >>100km kosten, wieder hinzukommen. Preis im Laden war Ok, 10-15% überm Internet, war nur unentschlossen, das Geld spontan auf den Tisch zu legen.


    Zum Verkürzen.: Könnte man an ner Whip nicht auch Segmente abnehmen, ggf. einen Gummi-Verhüterli als Endenschutz selbst bauen? Endkappe abschrauben, alles raus und nur die Länge zusammenbaun die ich brauch. Dann nur halt mit ner kürzeren Montage.


    Für den Fluss hab ich ja schon ne 6m Bolo, plus ne leichte 3m Forellenrute bei viel Bewuchs.


    Ich find das Stippen halt schon entspannend, und würde die Rute vorwiegend im stehenden Wasser einsetzen.

    Die Rute schaut nicht schlecht aus, ist aber leider nur übers Ausland zu beziehen.


    Werd wohl doch die Browning bestellen und dann schauen, wie sie sich macht.

    Hallo zusammen,


    nachdem ich in diesem Jahr wieder mit Angeln angefangen habe und meine alte Ausrüstung reaktivierte habe ich auch ein paar Tage bei uns an den Flüssen mit meiner alten Stippe (7m, ca. 40 Euro, ihr wisst was ich meine) verbracht. Hat riesenspass gemacht, und habe mit dem Tackle Döbel um 30-35cm und Forellen bis 40cm gezogen.
    Der FLuss in dem ich fische ist 15-20m breit und hat eine Wassertiefe von 1-1,5m in den Gumpen, geangelt wurde oft in langsamfließenden Bereichen und an Wehren.


    Nun woltle ich die Rute "upgraden", und habe die Tackleberatung durchforstet.
    Jedes Mal wenn dort jemand nach ner Whip gefragt hat, wurde ihm zu ner Match, ner Bolo oder ner Pole geraten, weil das sowieso nix ist.


    Oft gabs keine ausführliche Erklärung.
    Deshalb meine Frage hier: Warum? Wenn ich im englischsprachigen Raum schaue, dann finde ich doch einige Angler, die mit iner 7-8m Whip erfolgreich angeln, oft an Flüssen ähnlich wie bei mir.


    Ist es hier nur nicht so verbreitet? Warum nimmt keiner ne Whip? Liegts an den Gewässern?
    Ich meine jetzt nicht explizit zum Hegefischen, sondern zum generellen Angeln.


    Ich hatte die Browning Black Magic SLF im Laden befingert und recht angenehm gefunden, im Tackle wird genau diese Rute bei einer Frage einfach übergangen. Sie ist recht leicht, soll dennoch Rückrat für was größeres haben (genau was ich suche, nen 35er Döbel ist schon ein Rüpel). Gibts grad recht günstig in der 8m Variante für 200 Euro.


    Grüße
    Micha

    Hallo zusammen,


    als Ergänzung zu meiner kleinen Posenrute (3m, WG bis 20g) suche ich noch eine längere.


    Einsatz wie erwähnt treibendes oder blockiertes Posenfischen in kleineren Flüssen bis zur Elbe, auch gern in Teichen bis hin zu kleineren Karpfen.


    Dachte da an ne Bolo- Rute 5-6m mit nem Wurfgewicht auch um 20g, daran dann ne Rolle mit 16-18er Schnur..
    Wie unterscheiden die sich von ner gleich langen Forellenrute?


    Zielfisch wären Friedfische (Döbel, Forellen, Brassen, ggf Karpfen)


    Gibts da Erfahrungen im Segment? Preislich um 100 Euro sollte doch was zu holen sein.


    Bei der passenden Rolle bin ich auch uneins. Auf allen Videos seh ich bislang stets größere Rollen mit Unterfütterung. 3000er oder gar 4000er. Welche Gründe hat das? Bessere Bremse? Ich hätt spontan ne 2000 oder 2500er gekauft, da passen schon mehr als 300m 16er drauf.


    Was fischt ihr so?


    Grüße Michael

    Da hier nun garkein Feedback kam... :roll:
    Hab ich mal tatsachen geschaffen.


    Geworden ists ne Forellenrute (Casini Piccola Deluxe in 3m, WG bis 20g, Transportlãnge 70cm). Dazu ne 2000er Rolle und 18er Mono.
    War damit jetzt zwei mal draußen und hab mit leichten Posen um 2g die Rinnen und Gumpen befischt. Reichlich Döbel bis 30cm und eine 38er Bachforelle damit gezogen.
    Die 3m sind beim Uferbewuchs ganz gut, habe mir jetzt aber ne 6m Bolo für die breiteren, freien Stellen bestellt, ebenfalls mit 2000er Rolle aber 16er Mono.


    und jetzt nicht lachen: letztes Wochenende wollte ich an nem Wehr in einer ruhigen Senke noch etwas Stippen (einfache 7m Telestippe, Reststück 18er Schnur, 1.5g Pose, 12er Haken an 14er Vorfach und halben Mistwurm plus Made), geangelt praktisch unter der Rutenspitze, biss nach einigen Barschen, Rotaugen und Grundeln noch ne 36er Regenbogenforelle.


    Klasse Einstand ins Wieder-Angeln.


    Die 3m Telerute werdich demnächst beim Pirschangeln an freier Leine mit Wurm in den Rinnen testen, da sollten noch mehr Forellen sein.

    Hallo zusammen,


    gleich in meinem ersten Beitrag hier möchte ich um Hilfe bei der Ausrüstung bitten.
    Ich habe zu meiner Schulzeit viel geangelt, das ist nun 15 Jahre her, und nun will ich wieder einsteigen.
    Dabei hats mich von den Seen der Oberlausitz und Brandenburgs ins Erzgebirgsvorland versetzt, sodass ich hier neu anfangen darf sowohl was Wissen als auch Ausrüstung betrifft.


    Soviel zur Vorgeschichte.


    Angeln möchte ich vor allem an der Freiberger Mulde nördlich von Freiberg, allgemeines Gewässer, zum Teil Salmonidenstrecke.
    Der Fluss ist hier selten breiter als 20m, in weiten Strecken Knietief, vor Wehren oder Staustufen bis 1,5m und relativ schnell fließend.
    Zielfische hier Döbel, Barsch, Rotauge, Forellen.


    Zum Spinnfischen hab ich bereits eine Rute 1.80m mit 7-14g und ne 1000er Rolle. Das sollte soweit passen.


    Nun überleg ich noch wegen der Friedfische.
    Eine Idee wäre ne rel. kurze Matchrute (3.60m)und ne 2000er Rolle mit 0.16 - 0.18 Schnur.
    Oder eine 7-8m Stippe wobei ich hiermit Gummizug etc noch keine Erfahrung habe.


    Vielleicht kennt sich ja jemand in der Ecke aus und kann was empfehlen.


    Limit setz ich mal 150Euro fur Rute + Rolle, notfalls 200.


    Besten Dank im Vorraus.


    Micha