Beiträge von Polsi

    Hallo!


    Ich bin auf folgendes Problem gestroßen:
    bisher habe ich in mein Schleienfutter immer Maden gemischt. Da ich aber nicht will, dass sie sich nach kurzer Zeit im Schlamm verkriechen, möchte ich nun gerne Caster dazu verwenden.


    Leider kann man (zumindest bei uns) aber keine "fertigen" Caster kaufen, also bleibt mir nur die Möglichkeit, Maden zu besorgen und zu warten, bis sich diese verpuppt haben. Wenn sie aber schon zu lange verpuppt sind und schwarz werden, schwimmen sie auf, was ich auch nicht will.


    Wie lange dauert es also, bis sich Maden verpuppen? Mir ist klar, dass das auch temperaturabhängig ist, also wird es bei höherer Temperatur schneller gehen als im Kühlschrank.
    Wenn ich also angeln gehen will, wann sollte ich mir die Maden kaufen, damit ich am Angeltag frische Caster habe?

    Ahja klar, Sensas 3000 ist natürlich eine Serie, bin irgendwie auf der Leitung gestanden?


    Was für Futtersorten verwendest du sonst noch für kleine stehende Gewässer zB für Schleien... Wieviel Lebendfutter tust du dazu?

    Welche besonderen Eigenschaften haben denn Mosella Kanal Karpfen und Sensas 3000? Sind die eher für stilles oder fließendes Wasser? Süß oder herb? Für welche Arten geht es denn am besten?

    Heute beim Füttern meiner Goldfische mit getrockneten Wasserflöhen habe ich mir gedacht, dass es eigentlich gut funktionieren könnte, sie als Zusatz ins Grundfutter zu mischen. Sie haben einen sehr intensiven Geruch und müssten doch eigentlich gut als Lockmittel wirken. Das gleiche könnte man auch mit Flockenfutter machen.
    Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht? Wäre das vielleicht ein Experiment wert?

    Habe mir jetzt einige Zutaten für mein Winterfutter (v.a. für Rotaugen, aber auch andere Friedfische) zusammengekauft:


    - Sensas 3000 Noire
    - Hanfmehl gegrillt
    - Salz


    - Sensas Aromix Ves de Vase (Zuckmückenlarvenaroma), flüssig.



    Was haltet ihr davon und in welchem Verhältnis würdet ihr es mischen? Was sollte ich Beimengen? Maden, Pinkies,...?

    Der Hechtproppen, da man sich mit dieser Methode ständiges Auswerfen und Nachjustieren erspart.


    Man braucht nur einmal ein wenig über den Angelplatz zu werfen und die Montage immer etwas heranziehen. Wenn man gut ist, reicht ein Wurf.

    Da kenn ich eine bessere Methode zum Ausloten:


    einmal den Abstand von Rolle bis zum ersten Rutenring messen (Beispiel: 40 cm), dann ein Laufblei (ca. 30 g) und eine große Hechtpose montieren. Nach dem Auswerfen die Schnur auf Spannung bringen (so dass unter Wasser die Pose am Blei ansteht) und mit der linken Hand von der leicht eingestellten Rolle Schnur geben (immer von der Rolle bis zum ersten Ring). Wenn die Pose an der Wasseroberfläche erscheint, kann man die Tiefe ganz leicht ausrechnen (zB 4 mal Schnur geben = 160 cm). Fertig.

    Friedfische im Winter!!!!


    Wer kennt sich damit aus? Wer kann mir ein paar zusätzliche Tips geben, wie ich meine Wintererfolge vergrößern kann?
    Alle Tips sind willkommen, egal ob Gerät, Futter, Köder, Stelle, Fischarten usw.!!!


    Danke!
    Polsi

    Achja, hätte fast vergessen zu antworten.
    Leider lief es gar nicht so wie ich es mir gedacht hatte, obwohl der Start schon ganz gut war. Ich erwischte gleich ein paar kleine Rotfedern, doch dann war Schluss mit der Beißerei und ich erwischte nur noch ein paar kleine Barsche. Macht aber nix, denn ein Sixpack-Bier und eine Warnweste fürs Auto hab ich gewonnen!

    Hallo!


    Damit ich mir das Mischen und Sieben direkt am Wasser erspare, würde ich mir mein Grundfutter gerne schon am Vorabend mischen und sieben und es am nächsten Tag fertig mit zum Angeln nehmen.


    Macht das auch jemand von euch? Funktioniert das überhaupt gut? Soll ich das Futter über Nacht besser offen oder geschlossen aufbewahren?


    Danke für die Tips!

    Ich will deshalb umsteigen, weil er angeblich die Tragkraft der Schnur besser erhält als der von mir verwendete.


    Hat jemand Erfahrung mit dem sog. Weltausstellungsknoten (normaler ungesicherter Blutknoten, nur wird die Schnur zwei Mal durch das Öhr geführt).

    Hallo!


    Welche Knoten verwendet ihr, um zB einen Wirbel an die Hauptschnur zu knüpfen. Ich war immer ein Fan des ungesichterten Blutknotens (Hauptschnur durch Öse, das kurze Ende ein paar Mal um die Schnur gewickelt und durch die unterste Schlaufe wieder raus).


    Nun habe ich aber gehört, dass das Palomar Knoten (http://cm.jahr-tsv.de/blinker/…s/knotenkunde/palomar.php) oder der Grinner Knoten eine viel höhere Tragkraft aufweisen... und ich denke, wenn mir das noch jemand bestätigen kann, werde ich auf diesen Knoten umsteigen.


    Wie macht ihr das?

    Was hält ihr von meinen Vorschlägen für Futterzusätze?


    - Milch, um eine Wolkenbildung hervorzurufen, zB für Rotfedern oder Lauben.


    - Blutmehl für Schleie oder Aitel.


    - Fischmehl für Karpfen und Schleie.


    Hab mir gedacht, das könnte vielleicht funktionieren...
    Bitte nicht falsch verstehen: ich will das alles NICHT in einziges Futter tun, sondern natürlich getrennt.

    Meine größten Aiteln erwischte ich beim Freelining mit Fischfetzen (Schwanzteil von einer Rotfeder) durch direktes Anwerfen...
    Ich bin davon überzeugt, dass die großen eher auf fischige oder fleischige Köder gehen!

    Ich möchte noch anmerken, dass es bei diesem Preisfischen nicht nur ums Gewinnen geht, sondern mehr um Gemeinschaft. Nicht umsonst heißt es "Unterkärntner Gemeinschaftsfischen".
    Man unterhält sich mit Leuten, angelt ein wenig und wenn man Glück hat gewinnt man was schönes!