Tigernüsse sind kein Geheimköder, aber neben Hartmais die einzige wirkliche alternative zu Boilies. Vorallem wegen der Haltbarkeit im Wasser. Frolic ist nach 3 Stunden weg und Pellets sowieso. Tigernuts bleiben immer gleich hart und sogar Mais wird mit der Zeit im Wasser im weicher. Und gerade an Gewässern die Boilie überfischt sind, funktionieren Tigernuts sehr gut. Das A & O ist allerdings die Zubereitung. Solange die Nüsse nicht so vor Schleim triefen, brauch man sie erst gar nicht mitzunehmen
Beiträge von CarpHunter83
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Das geht grundsätzlich, haben im Edersee und im Diemelsee in ähnlich großen Tiefen gefischt und gut gefangen.
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Ich bin zwar auch noch weit vom Vater werden entfernt (hoff ich doch zumindestens
) aber ich denke deine Mutter sollte sich da nicht so anstellen. Ich bin mit 12 Jahren jeden Mittag nach den Schulaufgaben mit dem Rad später mit dem Moped ans Wasser zum Angeln gefahren. War auch 4 Kilometer weit weg. Ich kann sagen dass mir durch dieses Hobby einiges an Jugendsünden und erfahrungen mit Drogen etc. erspart geblieben sind. Während meine Schulkameraden am Bahnhof und in der Stadt rumlungerten sass ich mit meinen Vereinskollegen am Wasser und hatte so eine tolle "Kindheit". Ich denke Eltern sollten dieses Hobby bei Kindern fördern. Aber pass mal auf. In ein paar Jahren streitest du dich nicht deswegen mit ihr, sondern weil du teures Gerät gekauft hast
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Man steckt wirklich nie drin wieviel so ein Fisch aushält. Ein Kollege von mir hat neulich einen 72er Zander gefangen der neben seinem Haken noch 3 abgerissene Haken im Schlund stecken hatte.
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Auf Hecht kannst du mit einer ganz simplen Posenmontagen angeln. Ich fische geflochtene 18er an einer 3 Lbs Karpfenrute, Shimano Stradic 8000 Rolle und eine Pose von 6 Gramm mit Bleikugel und 45 cm langem 7*7 Stahlvorfach mit Köderfisch an der Rückenflosse gehakt. Hat bisher immer gute Erfolge gebracht, wobei ich mittlerweile doch eher dem Spinnfischen verfallen bin.
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Zitat von Esox
CarpHunter 83
Meinste hat das wirklich "DER "Olli geschrieben???(den Rod hutchinson-freak meine ich)
Ich glaubs nicht.Nein, natürlich nicht. Deshalb ja meine ironische Anmerkung
. Glaube 1. nicht das jemand der nicht mal ne halbwegs ordentliche Karpfenrute besitzt, geschweige denn eine Ahnung davon hat, was ordentlich bedeutet schon an mehreren Seen in Frankreich geangelt hat und das alles im alter von 14 Jahren
2. Kommt mir dieser Bericht sehr bekannt vor, ich muss nachher doch mal ein paar Carp Mirrors durchkucken, ich meine der taucht dort irgendwo auf.
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Bei Pelzer ist generel wirklich nur eins gut. Und zwar die Werbung. Durch die großen PR Maßnahmen verdienen dir ihr Geld weil sie dadurch viel verkaufen. Uwe Wangerin hat auf einem Karpfenlehrgang erzählt, dass er Matrix Boilies als Saisonvorat gekauft hat und er bezeichnete diesen Bait im Nachhinein als den letzten Dreck. Auch die Produkt Qualität von Pelzer ist meiner Meinung nach nicht wirklich überzeugend. Buzzerbars klappern wie verückt, Futteralreissverschlüsse gehen schnell kaputt für das Geld was man z.B für eine Exciter Rute zahlt bekommt man enorm besseres. Ich kaufe hier und da mal ein Vorfach von Pelzer z.B Kohinoor wenn ich Kryston nicht im Laden finde. Aber ansonsten mache ich einen großen Bogen um die Marke Pelzer.
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@ Oliver
Oh da spricht mal wieder der Profi
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Um mal wieder zum Topic zu kommen, es kommt natürlich darauf an ob du mit Boilies angeln willst oder nicht, zum normalen Satzkarpfenangeln reicht deine Feederrute aus, aber wenn du mit Boilie los willst, solltest du dir ne ordentliche Karpfenrute besorgen.
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Das kann verschiedene Gründe haben. Die Bodenbeschaffenheit z.B oder was auch gut sein kann, es gibt Karpfen die den Köder erst genau untersuchen. z.B wirbeln manche Karpfen die Boilies am Grund erst mit den Flossen auf und fressen sie dann.
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Zitat von andal
Irgendwie verstehe ich Deine Absichten nicht so ganz. Die sichtbare Ausrüstung, in Deinem Fall die Ruten, soll vom Feinsten sein, aber an den Ködern, die letztlich für den Fang enstscheidend sind, da willst Du sparen.
Zäumst Du etwa immer das Pferd vom Schwanz her auf?
Beim Fischen sind vor allem die letzten paar Zentimeter der Montage entscheidend. Was hilft Dir die Edelrute, wenn der Boilie ein Billigheimer mit billiger Wirkung ist?
Genau das meine ich, ich hab dir ja auch gesagt, gib weniger Geld für teure Ruten aus und investiere es in deine Baits. So wirst du aufjedenfall erfolgreicher fischen.
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ich nehme mal an dass ihr in eurem Teich füttert, in diesem Fall stürzen sich Karpfen nach einiger Zeit auf so ziemlich alles. In einem See suchen die Karpfen ihre Nahrung und können unterscheiden ob sie natürliche Nahrung fressen oder eben Boilies nehmen. Es geht dabei darum, dass der Karpfen den Boilies als natürliche Nahrung ansehen.
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Oder probiere einfach mal einen Partikelmix aus Tigernuts und Hartmais
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Zitat von Oliver
Hallo carphunter83!
Danke für deine sehr nette Antwort!Wollte mich noch bei dir Entschuldigen weil ich so Unferschämt war!Gruß Oliver
Ja sorry auch von mir, hab ja auch etwas viel Dampf abgelassen. Denke du hast nun aber verstanden wie man sich in einem solchen Forum verhält. Also legen wir die Sache bei die Akten.
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Mit einer Greys Prodigy brauchst du schon etwas Übung um über die hundert Meter Grenze zu kommen. Mit der X-Flite z.B ist das weniger ein Problem.
Man unterscheidet bei Karpfenruten zwischen Compound und (Fast)Taper. Compound ruten sind ruten die sich von der Aktion her weit eventuell sogar bis ins Handteil arbeiten. Eine Fast Taper hingegen arbeitet fast ausschliesslich im oberen Bereich der Rute etwa so bis zu Steckverbindung. Mit einer Fast Taper wirft man in der Regel sehr viel weiter als wie mit einer Compound. Allerdings ist das auch Model Abhängig, ich werfe mit meiner Prodigy weiter als mit ner Balzer Majesty Carp :p .
Die Prodigy ist z.B eine Compound, während die X-Flite von Greys das Gegenstück ist und eine Fast Taper Aktion besitzt. Ruten wie die Hutchinson Dreammaker, Century NG, Nash Pursuit etc. sind in der Regel alles Fast Taper Ruten.
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Hat den jemand hier? Taugt der was von der Verarbeitung her? Hab ihn mir mal angeschaut und der sieht eigentlich ganz ordentlich aus
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Man fängt zur Zeit sehr gut Karpfen, was meiner Meinung auch mit dem Wetter vom Sommer zu tun hat. Wir haben bis Ende Oktober immer noch sehr gut Karpfen gefangen, oft sogar besser als im Sommer. Selbst im Winter fängt man mit der richtigen Taktik noch gute Karpfen.