Na denn mal viel Petri mit dem neuen Stück! Eine neue Rute hat irgendwie noch etwas jungfräuliches......Bis der erste gute Fisch gedrillt und gelandet wird! Was benutzt du für Rollen und Schnur?
Beiträge von Dreamworker
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Gerd, über deinen Beitrag musste ich voll ultrabreit grinsen, eindeutig zweideutig, ha, ha,ha, ha!!
....Wenn du mit Gummis losziehst, dann eher das steifere Modell...
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4€ für das Kilo Kupfer, im An- oder Verkauf? Ich habe die letzten Jahre ordentlich gutes K. gesammelt, dürften jetzt um 25 kg sein. 100€ oder so könnte ich jetzt ganz gut gebrauchen, auch für die Ausstattung meiner alten Rute mit Korkgriffen....Mal beim Schrotthändler nachfragen, was der aktuelle Tageskurs für K.
ist bzw. was er für ein Kilo reines K. zahlt.... -
Hi Gerd,
mit "Blank" meinst du sicher den Griffbereit der Rute, mir ist bisher nicht aufgefallen, das er konisch ist....
rhinefischer: Ja, Korkbänder zum Aufkleben gibt es, auch aus dem Radrennbereich als Lenkertape. Korkgriffe habe ich bei entsprechenden Veranstaltungen nur sehr selten gesehen...Naja, dann soll sich mal mein Händler drum kümmern....
Ich denke, das ich deine Idee mit den Korkbändern im Hinterkopf behalte.....Allerdings sammelt sich im Laufe der Zeit zwischen den Wicklungen Feuchtigkeit und Dreck an und das bewirkt ein schnelles Ablösen des Bandes. Ich werde die Rute dann doch mit "massiven" Korkgriffen ausstatten lassen, besser ist das... -
Petri! Schöner Fisch und schöne Bilder, danke fürs zeigen!
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Ich persönlich verwende Spinnruten von 2,40m und 2,70m, auf keinen Fall kürzer! Die kürzere hat ein Wg.
Von 3 oder 5gr. Bis 20gr. verwende ich zum Dropshotten auf Barsch, Forelle und Zander. Ob mit Gummifisch, Spinner oder mit kleinem Wobbler, ich habe so einen sehr guten Kontakt zum Köder.Die längere Rute hat ein Wg. von 15-30gr., die nehme ich für Hecht und irgendwann auch zum Meeresfischen auf Wolfsbarsch, Meerforelle und Makrele.
Meine Grundruten haben eine Länge zwischen 2,70m und 3,90m und haben ein Wg. von 40- 100 gr. Kann diese Spezifikationen auch für dich empfehlen....Zudem brauchst du einen großen Teleskopkescher mit möglichst langem Stiel mit Schraubarretierung. Wenn du noch einen Rat für einen Wetterschutz, eine gute Marke für Gummiköder, Schnur....etc. brauchst, ich helfe Dir gerne.
Viele Grüße
Michael
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Ja, sehr wahrscheinlich ist das auch so! Ich denke aber, wenn der Blinker tatsächlich aus Kupfer wäre, das sich das in der Praxis nicht bemerkbar machen würde und er auch einen 30-pfündigen Hecht aushält...
Wie es allerdings aussieht, wenn ein großer Wels auf einen Blinker aus reinem Kupfer beißen sollte?
Wahrscheinlich werden dann die runden Löcher für die Sprengringe eiförmig..... -
Hi Gerd,
danke für deine Antwort! Ist doch etwas aufwendiger, wie ich dachte. Naja, der Vorgriff ist noch in Ordnung...Den untere Griff läßt sich recht einfach anbringen, da er von unten aufgeschoben werden kann. Dann nur noch eine neue Abdeck-Kappe, und gut ist...Für 50 € bekommt man ja schon eine neue Rute...!
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Also: Der Effzet-Blinker selbst war nicht magnetisch, nur die Sprengringe, der Drilling und der Wirbel. Beim Reinigen und Polieren glänzte es Kupferfarben! Also ist der Blinker aus Kupfer, warum? Weil der Blinker-Rohling so besser zu bearbeiten ist (bohren, prägen und elektrolytisch beschichten).
Allerdings sollte Kupfer beschichtet werden, da es oxidiert (mit der Zeit grün wird), was aber nicht so schlimm ist und den Blinker vielleicht sogar Fängiger macht....
Aus einem Stück dicken Kupferblech kann man sich so selbst einen Blinker basteln, man braucht bloß einen 2-3 mm Bohrer, einen Rundhammer und eine halbrunde Holzform. Mit einem Gravierer kann ein Dekor (Schuppen, Augen) ausgearbeitet werden. Zum Schluß polieren. Dann nur noch 2 Sprengringe einbauen, Drilling dran und der Eigenbau ist fertig....und bringt vielleicht "den Fisch des Lebens"!
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Es gibt neue Erkenntnisse: Habe nach 3 Wochen ein Stück Zanderfilet aufgetaut und beim Braten hat es sich immer noch gewellt! Mein Tip an euch: Die Fischfilets frisch nach dem Fang für 24h in den Kühlschrank und erst dann vakuumieren und einfrieren!
Oder man verzichtet auf die 24h "Entspannung" und friert gleich ein. Nach dem Auftauen bzw. während (kann im Kühlschrank vor sich gehen) dann 24h vor der Zubereitung im Kühlschrank lagern. Dann dürfte es keine Probleme mehr mit zusammengezogen und verkrümmten Filets beim Braten geben...
Ich spreche hier von Zander- und Karpfenfilets, mit Barsch, Forelle und Hecht gibt es nach meinen Erfahrungen keine Schwierigkeiten mit dem zusammenkrümmen in der Pfanne.Wie oder was sind eure Erfahrungen mit dem Garen (Braten, Grillen) von Fischen direkt nach dem Fang?
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Ich habe eine alte, aber Super Tele-Rute von Shakespeare. Sie ist 3,90m lang und hat ein Wg von 70-100 gr.
Als Griff hatte sie eine Umwicklung mit einem Kunstlederband, welches sich im Laufe der Jahre gelöst hat.Ich habe vor, einen neuen Korkgriff anzubringen (zu lassen). Geht das? Kosten?
Viele Grüße,
Michael
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Auch von mir ein Herzliches Willkommen hier im Forum! Wünsche dir hier viel Spaß und viel Glück und Petri am Wasser....Was hast du schon an Material?
Viele Grüße,
Michael
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Hallo liebe Gemeinde,
die einzigste Forellenart, die ich noch nicht gefangen und gegessen habe, ist die Meerforelle. Meine Frage an euch Meerforellenspezialisten: Wie schmeckt eine Mefo, im Gegensatz zu Bach- und Regenbogenforellen sowie Lachs?
Was nehmt ihr für Gewürze, welche Dips passen gut? Welche Beilagen verwendet ihr, nur Kartoffeln?
Welche Soße könnt ihr für Mefo empfehlen?
Vielleicht werde ich nächstes Jahr mal Angelurlaub auch an der Ostsee machen, wenn ich mal eine fangen sollte, möchte ich mal ein leckeres Rezept ausprobieren....Ich hatte vor, einen guten Fisch zu Vierteln oder Koteletts von zu schneiden...Vielen Dank schon mal im Voraus-
Petri,
Michael
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Fettes Petri zu den schönen Glasaugen! Ja, das stimmt mit den Zeit- Beißfenstern, habe innerhalb von 7 Minuten zwei Zander auf Spinner gefangen, davon war zwar einer untermaßig, aber der nächste dann war mit 69cm mein bisher größter!
Auch ist es richtig, das die Z. sich jetzt schon in den Winterquartieren eingefunden haben, denn als ich gestern wieder mit demselben Köder in demselben Fluß Abschnitt wieder auf Glasaugen Bisse gehofft habe, kam nicht ein einziger....Ich glaube, das auch große Z. zu mehreren zusammenstehen! Dann muß es nur noch entsprechend dunkel sein, am besten noch Tiefdruck herrschen und schon sollte es mit Kapitalen Stachlern klappen...
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Ja, Gerd,
ich bin ganz deiner Meinung! Eutrophierung im Sommer, gerade nach längeren Regenfällen, wird im Sommer bestimmt zum Problem werden.... (Unter)Wasserpflanzen können da schon einen Großteil der Nährstoffe (Stickstoff, Nitrate....) abbauen. Ganz besonders die Schwarzkopf-Segge, eine Grasart.
Der Sauerstoff-Entzug durch höhere Wassertemperatur und den Faulschlamm können eine Algen Blüte verursachen, bestimmte Fischarten können dadurch sterben....Für mich sieht es so aus, als ob diese Gewässer künstlichen Ursprungs sind, also eh ausgebaggert sind...Entfernung von Faulschlamm ist für mich daher kein Verstoß gegen das Naturschutzgesetz, eher das Gegenteil....
Der Schlamm kann als natürlicher Dünger auf die Äcker aufgebracht werden. Das Gewässer wäre so tiefer und hätte in der unteren Hälfte im Sommer kühlere Temperaturen. Als Schattenspender würde ich Seerosen pflanzen, allerdings in mehreren Pflanzschalen, damit die Blätter nicht die ganze Wasseroberfläche zuwuchern.
Alles natürlich in Absprache mit dem Verpächter! Übrigens: Während des ganzen Jahres regelmäßig Temperatur , Ph -Wert und Sauerstoff-Konzentration messen und dokumentieren, denn das macht den gewissenhaften, verantwortungsbewussten Gewässer Pächter und Fischbesetzer aus! -
Ein Herzliches Willkommen hier im Forum auch von mir Huntsman! Denn mal viel Spaß hier und Allzeit guten Fang und fette Beute...!
Viele Grüße und Petri,
Michael
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Es gibt/gab ein Blinker-Sonderheft: "Richtig besetzen". Das solltest du dir mal besorgen...Ich persönlich hätte nach dem gründlichen Abfischen zunächst mal das Gewässer vom Schlamm befreien lassen und für festen, sandigen, kiesigen Grund mit großen und kleinen Steinen gesorgt, den ich mit Horn- und Laichkraut, Tannenwedel, Armleuchteralgen....bepflanzt hätte. Je nach gestaltetem Tief- Flachwasserbereich.
Dann erst Wasser marsch! Erst Wasserflöhe, Bachflohkrebse einsetzen, vermehren lassen. Dann kleinere Fische besetzen, gleich 1-3 Schwärme. Wenn sie sich fortpflanzen und so die Schwärme größer werden, kann über einen Raubfisch Besatz nachgedacht werden.
Ansonsten hättest du ganzjährig eine gute Quelle für Köderfische! -
Danke für eure Antworten! Oft ist die einfachste Möglichkeit die Naheliegenste, an die man aber immer zuletzt denkt. Wäre mal interessant, an eine schwere Rute mit entsprechend dicker Schnur einen starken Magneten an bekannten Hängerstellen ins Wasser zu werfen, und so an abgerissene Spinner und Blinker....etc. zu bergen.
Nach erfolgter Reinigung stelle ich nochmal Bilder ein.Viele Grüße und Petri,
Michael
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Hallo zusammen,
ich habe sehr interessiert eure Beiträge gelesen. Vor 9 Jahren habe ich einen Naturteich in einem Wald angelegt und das kam so: Ich kannte eine Stelle, wo 1944 ein englischer Bomber abstürzte, dabei explodierte die noch geladene Luftmine.
Von diesem Ereignis blieb ein mit Wasser gefüllter, schon fast verlandeter Krater übrig. Da ich wissen wollte, was von dieser (Lancaster) noch übrig geblieben war, schöpfte ich das Wasser ab und grub den Krater bis zu einer ungestörten Bodenschicht aus, wobei ich viele Flugzeugteile, auch aus Holz und Leder fand.Durch meine Kenntnisse im Garten- und Landschaftsbau gestaltete ich den Krater (Umfang etwa 15m) als Naturteich. Am Grund baute ich aus Steinen eine Art "Riff", mit Baumstämmen, Ästen, Zweigen und so formte ich Versteck Möglichkeiten für Fische. Der Boden bestand aus rotem Lehm, ich habe den Teichgrund mit Sand bedeckt.
Bevor ich daran dachte, Fische einzusetzen, habe ich den Grund mit u.a. Mit Hornkraut, Armleuchteralgen, Tannenwedel, Pfennigalgen bepflanzt. Die Ufer mit Schilf, Schwertlilien, Sumpdotterblumen, Wasserknöterich und anderen Teichpflanzen. Wasser habe ich aus einem Bach in der Nähe geholt (700l ca.). Dann habe ich starke Regenfälle abgewartet und bis die Pflanzen angewachsen sind.NACH und NACH! Habe ich das Gewässer mit Elritzen aus dem nahen Bach, Moderlischen, Teichmuscheln, Schlamm Schnecken, Bitterlingen und Gründlingen besetzt.
Erst sehr viel später setzte ich noch einige Sonnenbarsche dazu. Jetzt ist das Wasser klar....Ab und zu sorge ich dafür, daß das Schilf und die Unterwasserpflanzen nicht zu viel wird. Ach so, ne Menge Bachflohkrebse und Wasserflöhe habe ich auch noch eingebracht. Ab und zu habe ich die Fische mit Ameisenpuppen gefüttert.
Heute nutzen Kröten den Teich als Liebesnest, es gibt Frösche und Kamm-Molche. Sogar eine Ringelnatter habe ich schon beobachtet! Am Anfang, vor dem Fisch Besatz, habe ich regelmäßig den Ph-Wert des Wassers gemessen. Als der sich bei 7,5 einpendelte, fing ich mit einigen Fischen an zu besetzen.
Jetzt überlasse ich dieses Gewässer der Natur....Leider habe ich nur Papierbilder, die ich euch hier leider nicht zeigen kann.
So geht man normal vor, wenn man einen Teich anlegt. Ich muß wissen, warum ich was wann tue, herumexperimentieren geht gar nicht! Wichtig ist auch, daß auf dem Teich irgendein Schattenspender schwimmt, das können Seerosen sein oder herumschwimmende, unbehandelte Holzbretter, meine hatten die Größe von 45x60cm etwa...Die Fische brauchen Schatten und das Wasser auch, damit es im Sommer nicht zu warm wird.
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