Beiträge von Dreamworker

    Hallo Christian,


    auch von mir ein Herzliches Willkommen hier! Der Balaton ist ja ein Suuuuper Zander (Fogasch) Gewässer, Aal geht im Sommer auch gut. Wie schaut denn aus mit Barschen? Werden dort viele große gefangen?


    Hast du für dein Boot auch einen Wetter- bzw. Sonnenschutz, brauchst du für den Balaton ein Echolot?


    Wünsche dir viel Spaß in unserem Forum und jederzeit ein fettes Petri!


    Viele Grüße


    Michael

    Mich würde mal interessieren, wo mit welchem Gerät und Köder jemand von euch schon mal einen Meeraal und in welcher Größe gefangen hat.
    Ich habe diesen Fisch als Jugendlicher sehr gerne gegessen, das ist auch schon wieder über 30 Jahre her.
    Wo habe ich den besten Erfolg an Nord- und Ostsee, evtl. auch im Mittelmeer?


    Ich möchte erstmal kleinere Exemplare fangen, doch dazu brauche ich von euch noch Tips zur besten Fang-, Tages- und Gezeitenzeit...Haben die eigentlich mehr Gräten als unser Süßwasseraal?

    Als 13-jähriger habe ich mit meinen Cousins in Belgrad mit einem Heintz-Blinker an der Drava (Drau) gefischt. Wir waren dabei von einem großen Schwarm Möwen umgeben.
    Bei einem neuen Auswerfen verfing sich der Blinker in der Luft in einer Möwe, die dann aus dem Himmel gekurbelt und gekeschert wurde...Aufpassen mussten wir auf den spitzen Schnabel, mit dem sie nach unseren Finger hackte.


    Der Heintz wurde aus ihrem Gefieder entfernt und die maßige Möwe durfte wieder fliegen, der große Schwarm, der das "Schicksal" ihrer "Kameraden mitverfolgt hatte, war verschwunden. So haben wir, zwar ohne weitere Fänge, weitergeangelt, hatten Zuhause aber trotzdem etwas zu erzählen.....

    Auf DMAX laufen bzw. liefen bisher die unterschiedlichsten Angelserie wie FLUßMONSTER, BIG FISHER MAN, ANGELDUELL (Anfänger gegen Profis) mit Auwa Thiemann und.....Habe ich noch etwas vergessen?


    Manchmal kommen davon so Specials, also mehrere Folgen hintereinander, wie z.B. vor kurzem "BIG Fish Man" wo u.a. im großen Sklavensee Nachts vom Eis auf Hecht bei -25°C geangelt wurde und Hecht von über einem Meter Länge aus dem Eisloch gezogen wurden! Dabei war eine große Quappe mit ca. 70cm, die am Bauch Verletzungen von einer Hecht Attacke hatte, vielleicht hats der eine oder andere von euch gesehen...


    Mir ist aufgefallen, das bei B. F.M. und Flußmonstern oft in den selben Ländern, Gewässern auf die gleichen Fischarten geangelt wird. Doch manchmal gehen Ruten zu Bruch, die Schnur reißt oder bei Gewitter wird das Gewässer nicht rechtzeitig verlassen und ein Filmteam-Mitglied wird vom Blitz getroffen.


    Meistens werden gefangene Großfisch wieder zurückgesetzt.Ich finde aber, daß diese den Dorfbewohner bzw. den Einheimischen zur Verwertung überlassen werden sollten, als "Dank" für die Gastfreundschaft etwa...


    Welche Serie habt ihr bisher am meisten geschaut und welche Folgen waren für euch die besten?

    Yo, besser ist das! Ich kenne da eine Geschichte von einem Taucher, der beim Tauchen auch so eine Faustfeuerwaffe im Schlamm gefunden hat, allerdings ohne Lauf und Magazin.
    Er machte den Abzug wieder gängig, "lagerte" seinen Fund im Kofferraum, wo er die Waffe irgendwann vergaß.
    Er kam irgendwann in eine Verkehrskontrolle, wo die Beamten Warndreieck und Verbandskasten sehen wollten. Dabei wurde die Waffe entdeckt und ausprobiert. Der Finder hat noch erzählt, er hätte sie beim Tauchen gefunden und aus Interesse mitgenommen.
    Er hatte weder eine Waffenbesitzkarte noch einen Waffenschein...Also war er in den Augen der Polizei ein potentieller Terrorist!
    Er wurde zum Verhör mit auf die Wache genommen, bekam eine Hausdurchsuchung und Gerichtsverhandlung und eine saftige Geldstrafe. Also jede Menge Ärger wegen Erwerb und Besitz von einer Kriegswaffe bzw. Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Das ist bereits der Fall bei der Mitnahme eines Geschosse oder einer kompletten Patrone aus der Zeit!


    Dieser Bericht stand Anfang der 90er Jahre im "Tauchen", unter der Rubrik: "Aus Fehlern lernen"...
    Also besser Hände weg und nichts anfassen, was nach Waffen und Munition aussieht! Gut erhaltene Stahlhelme, Orden, Abzeichen und so kann man ruhig mitnehmen, damit gibt es normal keine Probleme.

    Alle gefährlichen Funde habe ich gemeldet. Ortungen und Vermutungen allerdings nicht. Dreimall war der Kampfmittelräumdienst, zweimal die Polizei und einmal die Feuerwehr vor Ort (in Kombination).
    Habe das Hobby eh aufgegeben....Vielleicht verkaufe ich meine komplette Ausrüstung....

    Ich habe 2012 mit einem speziellen Metalldetektor, einem Tiefenortungssystem, nach einer Flugzeugabsturzstellen in einem Wald gesucht. In diesem entdeckte ich viele große Sprengtrichter aus der Zeit 1943-45. An einer Stelle hatte ich eine einzelne, aber ziemlich tief liegende, intensive Ortung. Als nach 50cm Tiefe Graben immer noch kein Fund kam, stellte ich das Graben ein und machte wieder zu.


    Ich denke, das war entweder eine 250 oder 500 Ibs Sprengbombe oder etwas noch gefährlicheres....
    Das Problem ist bzw. war, das 50m von der Fundstelle eine Gaspipline verläuft, eine Autobahn nur 300 m entfernt ist und über ihr die Einflugschneise eines Flughafens verläuft....Es gibt Funde, die man besser nicht macht bzw. freilegt....Bei einem anderen Suchvorhaben, auch in einem Wald, entdeckte ich neben einem Waldweg eine komplette Stab-Bradbombe, deren Leitwerk sogar noch Rot lackiert gewesen ist!


    Weiter drin im Wald lagen obertägig!! mehrere große Bombenkörper herum, die aber am vorderen Aufschlag Zünder ausgebrannt waren. Eine Recherche von mir ergab, das an dieser Stelle sämtliche Bomben und Blindgänger gelagert und zum Abtransport vorbereitet vorbereitet wurden, die im Laufe der Jahre in diesen Wald fielen, und das waren eine ganze Menge....Mir fiel an dieser Stelle so eine Art Ringwall auf, wo ich feststellen wollte, ob das mal eine ScheinwerferStellung oder so gewesen ist....

    Leckere Fische! Kann deine Angaben nur bestätigen, als ich so zwischen 9 und 15 Jahre alt war, haben meine Eltern oft Urlaub mit mir in Kroatien gemacht, auf verschiedenen Inseln. Die schönsten Fische habe ich in kleinen Häfen und beim Angeln vom Felsufer schräg unterhalb eines Restaurant gemacht (dort wurde übrigens ein Heinz Erhard Film gedreht, den Titel weiß ich nicht mehr).


    Es wurde in Ufernähe sehr schnell tief, ich fischte mit nem 2-Hakensystem mit Muschel- und Schneckenfleisch als Köder. Das Blei Gewicht wählte ich so, das man zwar recht weit werfen konnte, (Tropfen- bzw.Raketenform) aber das es nur langsam zum Grund sinkt. Die meisten Bisse kamen in der Absinkphase und kurz nachdem die Köder am Grund angekommen waren.
    2er bis 8er Wurm Haken waren völlig ausreichend. Fürs leichte Molenangeln reicht eine kurze Rute bis 2,40m mit einem Wg bis 30 gr.
    An der Felsküste habe ich eine Rute mit 3,60m und Wg bis 60gr erfolgreich verwendet. Schnur: Monofile 0.30er bis 0.40er.


    Kommt ganz drauf an, welche Fische in welcher Größe vorkommen, daß habe ich immer beim vorherigen Schnorcheln herausgefunden, dabei habe ich mir auch die Köder besorgt: Napf- und Kegelschnecken, Miesmuscheln und kleine Krebse. Die gefangenen Fische wurden entweder für uns im Restaurant zubereitet oder am Felsstrand als Steckerlfisch, dazu gab's Weißbrot und große Miesmuscheln.


    Meine besten Hotspots waren damals: Veli Losinj, Primosten und bei dem Drehort von, so glaub' ich, "Ohne Krimi geht die Mimi nicht ins Bett" mit H. Erhard. Eine Kulisse steht noch, so ein kleines Gebäude auf einem Berg, an der Steilküste darunter gibt es Knurrhähne, Katzenhaie, Conger, Makrelen, Zahnbrassen und viele Fische mehr...

    Ich habe vor vielen Jahren an einem baulich veränderten Ufer Abschnitt der Pegnitz (da wo im Sommer sich viele Leute aufhalten) an der Wasserlinie einer "künstlichen" Insel beim herumtappen im Fluß eine Stabbrandbombe entdeckt, die aus dem Boden ragte
    Habe auch sofort die 110 gerufen, erst kam die Polizei, dann die Feuerwehr, die das Ding dann barg. Ein Hubschrauber kam auch angeflogen, was mich doch sehr verwunderte.


    Wie sich herausstellte, war dieser nicht von der Polizei, sondern ein Rettungshubschrauber...Ein Radfahrer war verunglückt, mit schweren Kopfverletzungen.
    JEDER Munition- und Waffenfund muß sofort gemeldet werden, bevor damit noch etwas passiert. Ich kenne Fälle, wo Granaten und Waffen nach dem Fund im Autokofferaum mitgenommen worden sind (vielleicht wegen eines seltenen Zünders). Ein schwerer Auffahrunfall oder eine Polizeikontrolle.....Dann ist der Finder entweder tot oder im Knast und zusätzlich kommt eine sehr hohe Geldstrafe auf ihn zu.


    Es liegen außer Munition und Waffen auch noch andere Kriegsrelikte in Deutschlands großen Flüssen: Flugzeuge, bzw. ihre Motoren, Fahrzeuge (wie zum Beispiel der Sprengpanzer "Goliath", der schon oft aus der Elbe geborgen wurde. Solch ein Gerät, wird je nach Erhaltung und Typ, restauriert und komplett, mit mehreren 10 000€ gehandelt! Allerdings wiegt so ein Goliath etwa 300-400 kg....


    Wenn jemand von euch ein langes, dickes Rohr in einem großem Durchmesser (60-70cm) entdeckt, mit 3 so "komischen" Schrauben an einem Ende, dann wurde eine Luftmine, ein sogenannter "Cookie" britischen Ursprungs entdeckt, wegen eines solchen Fundes wurde vor kurzem fast ganz Augsburg evakuiert. Diesen Sprengkörper hat übrigens eine Sprengmeisterin entschärft....So ein Ding enthält 1,7 t Sprengstoff!


    Wenn ich mir vorstelle, wie solche und andere Sprengmittel seit über 70 Jahren mit dem Geröll so über den Fluß Grund rollen, ist es ein Wunder, daß bis heute meines Wissens nach noch nichts explodiert ist...Übrigens wurden im Rhein, in der Mosel und Elbe von der Wehrmacht Treibminen, teilweise aus Glas, ausgebracht, um Übersetzbewegungen der Alliierten zu erschweren bzw. zu verlangsamen.


    Also, immer Augen auf! Ebenfalls an Nord- und Ostsee, wo nach schweren Sturmfluten u.a. Flugzeugwrack teile und Phosphorstücke, die wie Bernstein aussehen, angeschwemmt werden. Seit 1918 gibt es dort Stellen, wo Munition mit explosiven und chemischen Kampfstoffen versenkt worden sind, jetzt sind viele Granaten und Bombenhüllen durchgerostet und ihr Inhalt wird freigesetzt und angespült...

    Es tut sich in den nächsten zwei Jahren etwas auf dem Großen Brombachsee bei Ramsberg: Dort, im Hafen werden schwimmende Wochenendhäuser installiert, die mittels Stege auch untereinander verbunden mit dem Ufer sind. 2017 wird ein Musterhaus errichtet.


    Also voll ideal für uns Angler! Aber wie das mit der Energie- und Abwasserver- und Entsorgung geregelt ist?
    Wenn das erste Haus steht, melde ich mich. Angeln dann vom Boot, vom Steg und von der Veranda....
    Auch nicht schlecht....Aber wie das wohl bei Sturm ist, ob man dann seekrank wird?


    Zum Einkaufen ist es nicht allzuweit, Möglichkeiten dazu gibt es in Pleinfeld, Georgensgmünd und Gunzenhausen, dort und in Roth gibt es auch Gerätehändler. Weitere Freizeitmöglichkeiten sind Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln, Schiffsausflüge mit der MS Brombachsee, Rad- und Tretbootfahren und am Igelsbachersee gibt es ein Wald- Klettergarten.


    Also insgesamt 3 große Angelgewässer mit glasklarem Wasser und in sehr ruhiger Lage (nur das Tuten des Schiffes beim Ab- bzw. Anlegen könnte nerven...
    Ein Echolot wäre ganz vorteilhaft, es geht aber auch ohne. Elektromotor ist erlaubt. Wasserschutzpolizei streift und kontrolliert Angelpapiere und Ausrüstung, Schwimmwestenpflicht!


    Wenn jemand noch Fragen hat, werde ich sie gerne beantworten.


    Viele Grüße und einen Guten Rutsch,


    Michael

    Auf jeden Fall! Bei einer geflochtenen hast du null Dehnung, der Anhieb beim Biß kommt besser durch und auch der Kontakt zum Fisch ist intensiver. Monofile dehnt sich stark und nimmt sogar Wasser auf...


    Außerdem hast du bei einer geflochtenen bei einem geringeren Durchmesser eine größere Tragkraft, also paßt mehr Schnur auf die Rolle. Frag im Zweifelsfall deinen Geräte Händler, ob er dir auch zu einer geflochtenen bei einer Kapselrolle rät. Ich persönlich nehme geflochtene ( 0,14 -0,16er)überwiegend nur zum Spinnfischen, zum Grundangeln nur Monofile.


    Viele Grüße


    Michael

    Ja Gerd, das sehe ich genauso! Wird wohl Methan- Faul- oder Schwefelwasserstoffgas sein...Auf Dauer hilft nur eine gründliche Entschlammung des Gewässers, eine Zwischenlösung ist der Einbau einer oder mehreren Luftsprudelanlage(n) , um das Wasser zum einen mit Sauerstoff anzureichern, andererseits um es eisfrei zu halten.


    Ansonsten Unterwasserpflanzen wie Laich- und Hornkraut...etc. einbringen. Das mit den Strohballen ist keine gute Idee, das Stroh saugt sich voll Wasser und geht dann unter, was wiederum eine Zunahme der Sauerstoffverknappung, von ersticken Fischen und der Schlammschichtdicke mit sich bringt.

    Da wir ja fast schon Silvester haben, will ich hier schon mal für gute Stimmung sorgen
    und einen Thread für eure besten (Angler)Witze starten.


    Ich mach mal den Anfang:


    Kommt ein Mann mit einem Frosch auf dem Kopf zum Arzt. Der Arzt fragt: "Was haben Sie denn gemacht?" "- ich habe mir etwas eingetreten!" antwortete der Frosch.


    Ein Frosch will in den Himmel. Da sitzt er nun vor Petrus seiner Pforte und begehrt Einlaß. Da wird er von Petrus gefragt: "Nun mein Freund, sag mir mal, was Du so den ganzen Tag getrieben hast"...
    Antwortet der Frosch: "Rein ins Tümpelchen, raus aus dem Tümpelchen, in der Sonne gelegen, wieder rein ins Tümpelchen, raus aus dem Tümpelchen, in der Sonne gelegen..."


    "Okay", sagt Petrus, "du darfst hereinkommen ". Ein Tag später sitzt wieder ein Frosch vor dem Himmelstor und will auf die andere Seite. Wieder fragt Petrus: "Was hast Du den ganzen Tag so gemacht?" Antwortet der Frosch: "Rein ins Tümpelchen, raus aus dem Tümpelchen, in der Sonne gelegen, dann wieder rein ins Tümpelchen, in der Sonne gelegen". Auch dieser Frosch darf zu Petrus in den Himmel.


    Am nächsten Tag läutet wieder ein Frosch an der Himmelspforte. "Na," fragt Petrus, " auch rein ins Tümpel chen, raus aus dem Tümpelchen und in der Sonne gelegen?"


    "Nein", antwortete der Frosch, "ich, hi, hi, hi, bin das Tümpelchen! " :D

    Ganz genau, Derrick! Sumpfschildkröten sind ab und zu auch dabei...Schildis können in der Regel sehr alt werden und werden auch entsprechend groß...Meine Theorie ist, da sie Vegetarier sind, das Wasser zum Fressen verlassen, wenn es keine Unterwasserpflanzen nach ihrem Geschmack gibt. So fressen sie irgendwelche Uferpflanzen, die ihnen schmecken.


    Wenn es aber eine einfachere Möglichkeit gibt an Futter zu kommen, lassen sie sich auch unsere Köder Boilies, Würmer und kleine Köderfische oder -fetzen schmecken...


    Exotische Fische wie Piranhas und so werden relativ oft im Herbst, Winter und Frühling an Kühlwasserausläufen von Kraftwerken gefangen. Dort hat das Wasser in der kalten Jahreszeit oft eine Temperatur von 12°C oder mehr, das langt denen zum Überleben. Futterfische sind dort genug da, auch andere Futterquellen wie Muscheln, Schnecken und Krebse....etc. sind vorhanden.


    Wie wärs, wenn in der Blinker - Hit (Fang) Parade eine neue Spalte für Exotische Fischfänge in Deutschland eingerichtet wird?

    Vor vielen Jahren bin ich auch mal wie Colin in einem Waldsee schnorcheln. Da viel mir so ein "komischer"Stein am schlammigen Gewässergrund auf, als ich den berührte, bekam der "Stein" plötzlich Flossenbeinchen und einen Kopf und machte sich eiligst davon...


    Bei einem anderen Schnorchelausflug in einem Baggersee untersuchte ich einen Schilfgürtel. Darin sah ich etwas, was ich zuerst für einen Baumstamm hielt...Bei häherem Hinsehen erkannte ich einen etwa 1,20m langen Wels, der senkrecht! Im Schilf stand, an sich nichts besonderes, nur: Er war Schneeweiß und hatte rötliche Augen...


    Ich glaube, das Video von Hogy ist gefaked, einmal sieht man von dem Kroko nur ein Teil vom Oberkiefer und dann läßt sich so ein Tier ohne Gegenwehr so einfach ans Boot ziehen?!


    Ist aber mal interessant, das auch anderswo Schildkröten gefangen werden, was einem beim "Drill" so durch den Kopf geht, was das wohl für ein Fisch sein könnte? -Bevor man die Schildi sieht, die man ja auch keschern muß.....

    Es ist allgemein bekannt, das manche Aquarianer und Halter von Amphibien und Reptilien im nächsten Gewässer aussetzen, sobald ihre "Lieblinge" zu groß geworden sind. Durch milde Winter, ein gutes Nahrungsangebot im Wasser und nicht allzu niedrige Wassertemperaturen haben diese Tiere eine gute Überlebens-Chance...


    Ich selbst habe vor einigen Jahren beim Keschern nach Wasserflöhen, Bachflohkrebsen und Schlamm Schnecken in einem Tümpel nahe der Pegnitz einen kleinen Schleierschwanz gefangen, eine Fischart, die normal nur im Aquarium gehalten wird.
    Dieses Jahr im Sommer hat ein Vereinskollege von mir beim Nachtangeln eine "kapitale" Wasserschildkröte gefangen, als ich die Bilder gesehen habe, ist mir fast der Unterkiefer auf die Füße gefallen....


    Er hat sie entweder auf Tauwurm oder kleinen Köderfisch gefangen, konnte aber den Haken lösen und der Schildi die Freiheit wiedergeben. Wenn das eine Schnappschildkröte gewesen wäre, hätte sie ganz einfach die Schnur oder einen Finger durchgebissen....eine durchaus gefährliche Situation.
    Es sind hier in Deutschland schon Piranhas gefangen worden....und das ist KEIN Anglerlatein!


    Mich würde jetzt mal interessieren, ob jemand von euch auch mal einen besonderen "exotischen" Fang gemacht hat....