@Nachläufer: Vorheriger Post war auf Wobbler/Spinner/Blinker bezogen. Mit GuFis krieg ich idR überhaupt nix raus :p Aber wenn, dann würde ich den auch eher nochmal auf der Stelle tänzeln lassen...
Beiträge von KnusprigBackfisch
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Wenn ich einen Nachläufer ausmache beschleunige ich eher und führe den Köder an die Wasseroberfläche um eine Flucht zu imitieren. Unter Umständen muss ich dann ein Paar Schritte am Ufer weitergehen damit noch genug Strecke bis zum Biss bleibt - Hab das schon mehrfach erlebt das ich den Nachläufer nicht mitbekomme und der Hecht plötzlich direkt im Augenblick wo ich den Köder aus dem Wasser ziehe noch zuschnappt - So als hätte ihn genau dieses Rausziehen noch zum Biss überzeugt
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Ich schätze mal so ein Plastikköder lässt sich selbst längerfristig nicht "verdauen". Dann schon eher Haken, Wirbel usw. Die gammeln recht schnell weg.
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Habe es nun mit Walzblei/Wickelblei umgesetzt und das ging ganz gut. So hab ichs gemacht:
Erstmal das Wickelblei lose um das Griffende um zu testen wie viel ich benötige. Das Blei soll anschließend IN den Blank. Der ist ohnehin hohl und so brauch ich aussen nichts hässlich rumtapen
Nach dem Abwiegen habe ich das Wickelblei walzenförmig aufgewickelt so das es ein etwa 10cm langes "Bleiröllchen" ergab - Dabei muss man natürlich schauen das der Blank den Durchmesser auch "schlucken" kann. Notfalls wickelt man zwei Röllchen. Beim wickeln lieber erstmal eine Lage weniger nehmen, sonst kommt man u.U nicht tief genug in den Blank.
Zum Testen habe ich zunächst etwas kräftige Schnur mit eingewickelt, so das ich das Röllchen testweise einschieben und wieder rausholen kann.
Dann habe ich immer wieder eine Lage Klebeband um das Röllchen gemacht und wieder in den Blank geschoben, solange bis sich das Bleiröllchen gerade noch locker reinschieben lässt.
Abschliessend das ganze noch mit einem guten Epoxidkleber einkleistern, reinschieben und trocknen lassen. Endkappe wieder druff und jut!Die Rute ist natürlich insgesamt etwas schwerer geworden (gute 150g warens sogar), aber dafür super ausbalanciert. Sie schwebt nun sehr locker an zwei Fingern in der Hand und lässt sich super zupfen.
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Habe schon testweise ein Paar Sechskantmuttern mit Tesa hinten drangeklebt um ein Gefühl zu kriegen wie viel Gewicht ich ca brauche - Gewogen hab ichs aber noch nicht Fühlt sich auf jeden Fall wesentlich besser an, wenn die Rute im Gleichgewicht ist. Wenn ich den Gummipropfen am Rutenende abbekomme, müsste ich ne Schraube da reinkriegen (Die werde ich dann aber besser kleben als "schrauben" ) Mal schauen ob das reicht.
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Schon probiert (von 2500er auf 4000er) - Hilft leider nicht viel. Zudem brauch ich kein so grosses Gerät beim Spinnen.
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Moin moin!
Ich würde gern meine Spinrute (10-40g, 2.40m) ausbalancieren da sie sehr kopflastig ist. Die Rute lässt sich weder vom Schwerpunkt verstellen, noch kann man das Endstück abnehmen (um dort zB ein Gegengewicht anzubringen) Hat jemand das in der Form schonmal Selfmade gemacht? Wie habt ihr das angestellt? Habe was von "Wickelblei" gelesen - Wird das einfach um den Endgriff gewickelt und getaped? Gammelt das Kork darunter dann nicht irgendwann? Alternative Vorschläge erwünscht
Gruß