Beiträge von Petokala

    Mhm ... Fischköpfe sind wirklich nicht jedermanns Geschmack - obwohl sie andernorts als Delikatesse gelten - z. B. im asiatischen Raum. In Deutschland scheiden sich ja schon die Geister an Sülze (wo Schweinekopf mit genutzt wird). Ich kenne es von einigen Familien, dass man sich um den Hasenkopf kabbelt. Bei anderen Familien fliegt dieser kommentarlos weg. Aber dass es eine Kabbelei um Fischköpfe gibt, davon habe ich noch nie etwas gehört.


    Ich bin ja kein Hellseher, trotzdem gebe ich mal folgenden Tipp ab: Servierst Du einen Fischkopf genauso wie auf dem Bild am Valentinstag (Soll ja laut Kalender für 2014 bald ins Haus stehen. Hab ich zumindest gehört.), dann dürfte das romantische Essen in 90% der Fälle schnell zu Ende sein. ;-)


    Fischköpfe und Karkassen muss man in der Tat allerdings wirklich nicht wegschmeißen. Zusammen mit etwas Wurzelgemüse und Weißwein lässt sich daraus prima ein leckerrer Fischfond kochen, der dann vielfältig weiterverwendet werden kann.

    Ich werfe mal die Talsperre Zeulenroda und Umgebung in den Raum.
    Ist jetzt sicherlich nicht so bekannt, aber es gibt da jede Menge idyllische Plätzchen und auch in der näheren Umgebung noch einiges an Gewässern (z. B. Plothener Teichgebiet), sodass Abwechslung gewährleistet wäre.


    Hier mal ein Artikel: http://zeulenroda.otz.de/web/l…erre-Zeulenroda-138051781


    Übernachtungsmöglichkeiten lassen sich sicherlich finden. Wenn's recht einfach ausreicht, bietet sich das Bungalowdorf Zadelsdorf an oder der Campingplatz Aumatalsperre in Weida.

    Sop, ich habe nun das Wochenende damit verbracht, noch einmal die Karpfenrezepte von oben bis unten und von unten bis oben zu studieren.
    In die Auswahl hat es das Rezept vom Schuhbeck Alfons geschafft: Karpfen im Bierteig. Den werde ich also probieren - neben der klassischen Variante aus der Heimat.
    Ich beherzige aber auch den Rat von Euch und serviere nicht nur Karpfen. Es wird deshalb ebenfalls Forelle und Lachs geben. Da sollte dann wirklich für jeden etwas dabei sein. Wer da noch streikt, muss den Pizzadienst anrufen und auf der Treppe im Hausflur essen. ;-)

    Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Bei Chefkoch.de habe ich auch schonmal geschaut. Aber ich will es möglichst super einfach und dennoch lecker. Und ich dachte, ich wende mich gleich an die Experten. Angler wissen doch, wie man den Fang am besten und schnellsten und leckersten zubereitet.


    Karpfen ist in der Zubereitung eh eine kleine Diva. Er muss gehältert werden. Wenn der direkt aus dem Teich kommt, schmeckt er doch - sagen wir es mal vorsichtig - etwas erdig. Ich kann mich daher gut an meine Kindheit erinnern. Da schwamm vor Weihnachten bei Oma in der Badewanne immer einige Tage lang ein Karpfen, bevor er das zeitliche Segnen musste. Manchmal bekam er sogar einen Namen und dennoch hat er immer vorzüglich gemundet. ^.^


    Die Sache mit der Buttermilch und dem Ausbacken klingt schonmal nicht schlecht. Vielen Dank für den Tipp.

    Also folgende Vorgeschichte: Bei uns gehört es zum Weihnachtsbrauch, dass ein Karpfen an Heiligabend auf den Tisch kommt. Traditionell wird der in meiner Familie auf dem Gemüsebett mit süß-saurer Soße aus Pfefferkuchenbrot serviert. Klingt auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig, ist aber höllisch gut. Die Soße erinnert an die Soße vom Sauerbraten. Und alles lässt sich schnell und unkompliziert zubereiten. Ideal für mich. Soweit eigentlich gut.
    Meine Freundin isst den Karpfen mit - auch wenn Sie jetzt nicht so der Fan davon ist. Allerdings werden dieses Jahr meine zukünftigen Schwiegereltern an Heiligabend zu Besuch kommen. Und als da die Sprache auf unser Weihnachtsessen kam, wurde die Nase bis zum Hinterkopf hochgezogen.


    Ich weiß, dass man Karpfen auch auf andere Art und Weise zubereiten kann. Ich hab's halt nur nicht gelernt, weil bislang keine Nachfrage danach bestand. Ich würde jetzt aber gerne verschiedene Varianten vom Karpfen kochen/backen/braten und bin daher auf der Suche nach einfachen, unproblematischen Rezepten - mit Gelinggarantie quasi, weil soviel Probekochen im Vorfeld kann ich auch nicht. Das lässt die Zeit nicht mehr zu und ich bin jetzt nicht der klassische Küchenbulle.


    Also bitte, lasst mich an Euren Familienrezepten teilhaben. Vielen Dank schonmal!

    Ähm ... am sichersten dürfte die Methode "Dynamit" sein. Damit müsstest Du alle an die Oberfläche bekommen - zur Not auch ein paar Taucher.
    Vielleicht nicht gerade die "entspannendste" Methode aber garantiert spektakulär. *Ironie aus* ;-)

    Dürfte ich Polen als Vorschlag einbringen - insbesondere die Masuren?
    Angelgelegenheiten gibt es da zur genüge! Um die Rute auswerfen zu dürfen, benötigt man lediglich eine Angelkarte und keinen Angelschein.
    Aber auch die Kulturliebhaber sollten hier nicht zu kurz kommen. Beispielsweise ein Ausflug nach Warschau, an die polnische Ostseeküste oder nach Kaliningrad wäre denkbar. Bei Kaliningrad sollte man allerdings beachten, dass man sich im Vorfeld das Visum beschaffen muss. Leider kann man es nicht spontan vor Ort an der Grenze kaufen. Der russische Staat (und dazu gehört Kaliningrad) hat da so seine Eigenheiten. Ein Visum bekommt man aber über die deutschen Reisebüros dann doch recht unproblematisch. Man muss halt nur die anfallenden Kosten mitbedenken.