Beiträge von Küsten-Kind

    wenn' s ne ci4 Rolle sein soll, würde ich eher nach der Rarenium schauen. Die ist nicht ganz so hoch übersetzt. 6.0:1 wäre mir etwas brutal, aber das Getriebe soll ja ordentlich sein...


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    und das Getriebe verkraftet sogar einen Waller

    Moin Moin aus dem Norden!
    Bei uns am Hausgewässer gibt es immer im Sommer ein Jugendangelcamp, dass vom Landesverband organisiert wird. Ich würde mal auf der Seite der Landesverbände BW und Bayern nachsehen, ob du dort was ähnliches findest. Das wäre dann bei dir in der Nähe.
    LG

    Ich trenne die Gummis nach Sorten. Die Hersteller verwenden unterschiedliche Weichmacher, die teilweise nicht zusammen passen. Liegen zwei inkompatible gummis neben einander in der Box, dann kann es schon sein, dass es da zu einem Verkleben / Auflösen der Gummis kommt.

    Für Barsch verwende ich vor allem Quantum Slendry, der geht auch für Zander. Bei Zander ist die Schwarzmundgrundel aber nicht zu schlagen. Tote Grundel von max. 10 cm mit einem weitschenkligen Haken durch den Kopf angeködert. Hält sehr gut am Haken und wird ohne Scheu genommen.



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    top köder für barsch und zander ist der hairy mary gibts


    Die hairy mary fische ich auch sehr gerne, die fängt übrigens auch sehr gut Hechte im Kraut!

    Moin Moin!
    Du wirst selten einen Spinnangler sehen, der an einer Spinnrute vom Discounter eine Shimano Stella fischt... ;)
    Beim Spinnfischen ist für mich beides sehr wichtig: Die Rute muss eine gute Aktion haben, nicht zu schwer sein, hochwertige Materialen aufweisen (Salzwasser) und natürlich werfen! Bei der Rolle bin ich nicht weniger anspruchsvoll: Ruhiger lauf, (sehr) saubere Schnurverlegung, gut funktionierende Bremse, hochwertiges Material, Gewicht...
    Bei mir ist in etwa so:
    Spinnfischen: Ruten etwas günstiger als Rollen
    Pilken: Rute = Rolle
    Brandungsangeln: Ruten etwas teurer als Rollen
    Fliegenfischen: Ruten teurer als Rollen

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    st es möglich Fluss und See mit einer Rute zu befischen?


    Wenn du feedern willst kannst du das wohl schon mit einer Kombo machen. Du musst die Rute dann nur schwer genug für alle Bedingungen wählen.
    Es geht mehr darum, dass man keinen guten Kompromiss zwischen zwei grundliegend verschiedenen Angelmethoden machen kann. Niemand benutzt einen Brandungsrute mit 250g Wurfgewicht am See zum Posenfischen. Das geht einfach nicht vernünftig.

    Für Barsch würde ich folgendes in die Box Packen:
    1) Spinner (z.B. Mepps Größe 1-2), ein helles Dekor und ein dunkles Dekor
    2) Gummifische (z.B. DAM Effzett Power V Tail, Kopyto, u.a.) in verschiedenen Größen und Farben (Größen benutze ich für Barsche von 4 bis max. 10 cm), bei den Farben kommt es mir vor allem darauf an verschiedene Typen zu haben: was knalliges und was natürliches...)
    3) Wobbler. Meine absolute Lieblingsfischerei auf Barsch ist vom Boot mit Wobblern. Dazu nehme ich gerne kleinere Modelle mit Lauftiefen von 0-3 m.
    4) Kleinkram: Haken (z.B. für Dropshot, Bleiköpfe und ein paar Wurmhaken), Wirbel, Vorfachmeterial (Mono, aber auch Stahl), ggf. Pose.


    Sowas würde ich hier im Norden eine gescheite Barschbox nennen, aber wie das in Bayern aussieht, wer weiß das schon...

    Moin!
    Die Saison steht vor der Tür und ich suche eine Schnur fürs Hechtfischen. Ich fische von Boot aus und verwende momentan eine 8er Rute mit einem intermediate Schusskopf.
    Um tiefere Bereiche des Sees (maximale Tiefe 17m, würde mich aber auf die Kanten mit etwa 9 m - 10 m beschränken) befischen zu können wollte ich mir eine sinkende Schnur zulegen.
    1) was für eine Sinkrate würdet ihr nehmen?
    2) WF oder Schusskopf (ich habe eine monofile Runningline, die sinkt zumindest moderat...)?


    Was habt ihr so auf der Rolle?


    Bin für Tipps dankbar!

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    Welche Strömungsverhältnisse bevorzugt die Mefo?


    Das ist eine schwierige Frage. Generell ist Strömung gut, viel Strömung ist besser... Aber: Jahrezeit und Wassertemperatur haben einen entscheidenen Einfluss! z.B. im Sommer: ohne Strömung geht gar nichts...


    Wassertemp: 5-6°C sollten es schon sein. die Forellen sind Süßwasserfische, die an das Leben im Meer angepasst sind. Das bedeutet, dass sie das Salz aktiv ausscheiden ( müssen). Dazu sind die Forellen nur in der Lage, wenn eine gewisse Wassertemperatur gegeben ist. Im Winter sammeln sich die Fische daher gerne in Bereichen wo das Wasser entweder süßer, wärmer, oder --am besten-- beides ist. Oft stehen die Fische nah an Mündungen von Bächen etc. [CAVE: Hier ist das Angeln meistens nicht erlaubt!!!]


    In Mc-Pomm kenne ich mich gar nicht aus. Dort fische ich wirklich nie. Aber es gibt die kleinen blauen Angelführer sowohl von Mc-Pomm, als auch von Rügen. Die kosten nicht viel und zeigen gute Infos über die einzelnen Plätze auf. Dort würde ich mal reinschauen.


    Gruß

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    Einzelhaken, genauer den "Salmon Siwash 9170 PS" von VMC.


    Für Einzelhaken ein klares Dafür, für diesen eher nicht. Meine persönlichen Favoriten sind der Owner S-61 (für größere Köder) und der Owner S 75 für kleinere Köder.

    Der Artikel beschreibt das Problem an und für sich ganz gut. Methylquecksilber entsteht aus Quecksilber, dass der Mensch in die Gewässer einträgt, oder dass durch (z. B. vulkanische Aktivität) auf natürlichem Weg ins Ökosystem gelangt.
    Methylquecksilber ist (leider) noch giftiger als die Salze des Schwermetalls Quecksilber selbst. Untersuchungen des Gesamtquecksilbers in Fischen haben gezeigt, dass der Methylquecksilberanteil bei zirka 70 - 100% liegt. Durcht die besonderen Eigenschaften dieser metallorganischen Verbindung ist das Methylquecksilber in der Lage in quasi alle Bereiche des Köpers vorzudringen. Selbst die Blut-Hirn-Schranke kann überwunden werden.


    Toxikologie:
    Methylquecksilber wirkt im Menschen neurotoxisch, also Nervenzellen-schädigend. Dies ist vor allem bei der Entwicklung von Ungeborenen und Kleinkindern kritisch. Als chronischer Effekt wird weiterhin ein Karzinogenität diskutiert. Außerdem besteht der Verdacht, dass es zu Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systemes kommen kann.


    Grenzwerte:
    Als Grenzwert für die Aufnahme wird in Europa eine Menge von 1.6µg/kg Körpergewicht und Woche angegeben. Ein durchschnittlicher Erwachsener mit 75 kg dürfte dann also 120 µg/ Woche aufnehmen. Über die genaue Höhe der Grenzwerte herrscht aber kein Konsens. Der angesetzt Grenzwert des US National Research Council liegt bei nur 0.7 µg/kg KG und Woche.



    Belastung des Fisches mit Methylquecksilber:
    Allgemein ist hierzu zu sagen, dass es in der Nahrungskette akkumuliert, also Fische, die am Ende der Nahrungskette stehen oder ein sehr hohes Alter erreichen besonders stark belastet sind. Sie sammeln quasi alles ein, was die Beutetiere wiederum über einen längeren Zeitraum eingesammelt haben. Dies gilt natürlich nicht nur für Methylquecksilber, sonder für die Meisten Gifte.
    Eine Besonderheit des Methylquecksilbers liegt aber darin, dass es sich nicht, im Gegensatz zu z. B. Dioxinen, in den fettreichen Geweben der Fische ansammelt. Das Methylquecksilber liegt im Körper als Schwefelkomplex -- genauer als Cystein-Komplex -- vor und reichert sich daher im Muskelgewebe an. Genau den Teilen des Fisches, die vorzugsweise gegessen werden.


    Bei Untersuchungen von Fischen, die in Baden-Württemberg gekauft worden sind wurden einige sehr hohe Werte gefunden, aber auch Proben mit einem Gehalt unter der Nachweisgrenze. Die Tendenz bestätigt aber, dass Fische am oberen Ende der Kette höher belastet sind (Heilbutt, Schwertfisch, Rotbarsch, Dornhai, Thunfisch, Wittling). Interessanterweise schnitten Welsartige (Pangasius spp., Clarias gariepinus, Ictalurus spp., Silurus glanis) durchweg sehr gut ab. Auch Zander und Forelle haben verhältnismäßig gut abgeschnitten.


    Durchschnittlich wurden etwa 40 µg / kg Fisch gefunden. Damit wäre dann ein Wochenkonsum von etwa 3 kg Fisch für einen Erwachsenen unbedenklich (bei US Grenzwert dann immer noch etwa 1.5 Kg).
    Allerdings wurden auch Fische mit knapp 600 µg/kg gefunden. Von einem derart stark belasteten Fisch dürften nur etwa 200 g (nach EU Grenzwert) pro Woche konsumiert werden.


    Gewissheit bringen diese Daten aber kaum, denn selbst bei den am stärksten belasteten Arten wurden Proben gefunden, die keine nachweisbare Menge an Methylquecksilber enthielten. Die Schwankungen sind also groß, was mit Sicherheit auch an der unterschiedlichen Herkunft liegt.


    Möglicherweise hat das entsprechende Umweltministerium oder der Verbraucherschutz Daten zu den regionalen Gewässern. Habe in dieser Sache aber noch nichts recherchiert.


    Vielleicht einfach lieber zwei 26er Barsche zum Abendbrot als einen 40er und immer schön verschiedene Arten essen...


    In diesem Sinne!

    Klar, funktionieren wird das. Das erzegut den Eindruck eines kleinen Schwarmes, außerdem wird es ordentlich Rambazamba machen... Ich frage mich nur immer, wie gut man damit werfen kann... Und wie sieht es mit Hängern aus? Irgendwer Erfahrung?
    Außerdem muss man natürlich auf die Bestimmungen des jeweiligen Gewässers achten. Bei uns gibt es einige Gewässer, an denen nur zwei Anbissstellen erlaubt sind. Daher wäre es dann nicht zulässig.

    Moin Moin auch ausm Norden!
    Viel Spaß im Forum, bei Fragen immer einfach los, es gibt hier für (fast) alles anglerische -- und wahrscheinlich auch drüber hinaus -- irgendwelche Experten...
    Grüße

    Ich habe auch vorwiegend hochpreisigen Kram, zumindest für die Methoden, die ich regelmäßig verwende.
    Allerdings würde ich nie eine Rolle ersetzen, die noch voll funktioniert. Habe eine hochpreisige Spinnrolle, die jetzt mit mir in die vierte Saison geht und nach wie vor arbeitet wie eine 1!
    Bei mir hält das teurere Gerät einfach auch viel länger. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich damit sorgsamer umgehe...