Beiträge von Bachforellenangler

    So, jetzt ist die Kamera wieder da (lag in der hintersten Ecke im Auto meines Vaters) und wenn es noch nicht zu spät ist ist hier jetzt endlich die Bauanleitung: gebraucht wird ein Pinsel, Leuchtfarbe, eine alte Aalglocke, ein Ü-Ei, dicker Draht, ein Seitenschneider und ein Feuerzeug.

    Zuerst wird mit dem Feuerzeug der Draht erhitzt und in den Deckel des Ü-Eis gesteckt. Anschließend wird der Draht im innerem so verbogen, das er nicht mehr Durchrutschen kann. Auf der Äußeren Seite wird der Draht zu einem "V" verbogen. Anschließend wird die Glocke über das "V" geschoben. (wenn du willst kannst du sie mit Heißkleber fixieren)


    letztlich wird der Deckel mit der Leuchtfarbe bemalt und fertig.


    Bei mir läuft es bislang ziemlich schlecht: 3 Bachforellen von denen 2 Untermaßig waren und eine von etwa 40cm die ich dank eines zögerlichen Angelkollegens (Colin :boese: )verloren habe. Außerdem noch ein Bachsaibling von 32cm. Aber am 1.6. kann ich ja wieder an der Weser auf Raubfisch angeln.

    Als ich letztes Jahr auf der Angelmesse in Kassel war, gab es einen Stand wo man sich verschiedenste Wobblertypen für 3 Euro kaufen konnte. ich habe mir 2 Stück gekauft: einen Popper und einen 3-teiligen Swimbait. Das Resultat: Der Swimbait dreht sich selbst bei geringer Einholgeschwindigkeit um die eigende Achse. Hingegen funktioniert der Popper ganz gut aber ich habe keinen Vergleichswert.

    Herzlich willkommen im Forum :) Ich angel (wie mein Benutzername es vermuten lässt) ebenfalls sehr gerne auf Bachforellen jedoch hauptsächlich mit Spinnern und Wobblern. Das Fliegenfischen habe ich vor kurzer auch für mich entdeckt, jedoch bin ich noch unerfahren.

    Wenn er auf Aal angelt, könntest du ihm doch einen selbstgebastelten Einhängebissanzeiger schenken. Ein Ü-Ei, ein bisschen Draht, Leuchtfarbe und eine ausgediente Aalglocke, mehr braucht man nicht. Wenn du willst kann ich dir eine Bauanleitung schicken (PN oder Artikel, was dir lieber ist :) ).
    MfG Bachforellenangler.

    Ja klar wurde mit der Gemeinde gesprochen. Und die haben gesagt sie hätten die Fische umgesetzt (was ja nicht gelogen ist, denn sie haben die Fische ja in unseren Aufzuchtsbach gesetzt bzw. gespült). So weit ich weiß will mein Verein Anzeige erstatten, nur ob das was bringt ist ja noch mal eine andere Geschichte...

    Vor 2 Tagen meinte unsere Nachbargemeinde einen Tümpel abzulassen ohne vorher die Fische zu entnehmen. So kam es das ich heute mit 4 anderen Vereinsmitgliedern an einer spontanen Elektrobefischung Teilgenommen habe, da alle Fische des Tümpels in unser Forellenaufzuchtgewässer geschwämmt wurden. Nach den ersten 500m hatten wir erst 4 Fische gefangen, die dort nichts verloren hatten. Es waren 3 Karauschen mit etwa 24cm und ein Fingerlanges Rotauge. So die Bilanz bis wir an ein ruhiges Stück von etwa 5m Länge und 2m Breite kamen... Unser Gewässerwart hielt den Elektrokescher ins Wasser und das ganze Wasser glitzerte. Innerhalb von 2 Minuten konnten wir 2 100 Liter Eimer mit Karauschen, Rotfedern und Rotaugen füllen. Außerdem eine 52er Bachforelle. In einem anderem Kolk von ungefähr 2 Quadratmetern schwammen ca. 60 Kleinfische. Am Ende des Tages hatten wir 154 Karauschen und 120 Rotfedern und Rotaugen. Den Fisch haben wir dann in unseren Vereinssee gesetzt. Einige Fische sind leider verletzt, da sie auf ihrer Reise gegen die Steine der Stromschnellen geprallt sind.
    Was ist eure Meinung dazu?

    Zitat von Diox

    Nun, der Aal ist nicht umsonst bedroht.


    Es werden immer weniger und man sollte sich daher, je nach Gewässer überlegen was man mit dem Fang macht.


    Da hast du leider Recht Diox :( ... Deshalb setze ich noch möglichkeit meine Aale zurück. Zudem ist das Essen von Aal auch von Gewässer zu Gewässer mit Risiken verbunden. Man denke nur mal an die Sache mit den Schwermetallen die sich im Fett des Aals ansammeln.

    Wenn sich die Aale im Frühjahr auf Laich einschießen befsche ich sie mit Forellenrogen. Den kann man sich entweder im S-Markt kaufen oder man bewahrt den Rogen der Forellen auf, die man im Herbst fängt (Wenn man im Oktober eine Forelle entnimmt sieht man nicht ob es ein Weibchen ist und der beim ausnehmen anfallende Rogen muss ja nicht in den Müll wandern). Ich habe an meinem Forellenbach noch nie mit Spitzbeißenden Aalen kämpfen müssen. Die Schlucken den Wurm runter und man bemerkt den Biss erst wenn sie weiter schwimmen. Zurücksetzen ist dann leider nicht mehr möglich :(

    Ich würde dir einen BBZ nahelegen. Aber auch der Jackson Real Dive ist bestimmt eine lohnende Investition (ich leg mir gerade einen zu). Was Gummifische angeht kenn ich mich nicht so aus. Wenn ich aber einen kaufen müsste dann wäre das der Stintshad von MB-Fishing.