Beiträge von Lahnfischer

    Petri @ all :D ,


    heute den einzigen freien Nachmittag genutzt und mal ab ans Wasser. Erst mit Kleinködern unter einem Wehr, da tat sich gar nix. Dann mit Squirrley Burt oberhalb des Wehres probiert und siehe da. plötzlich gabs da, wo eben noch mein Squirrrley knapp unter der Oberfläche lang zuckelte, nen riesen Schwall und einen Ruck in der Schnur. Der Anschlag saß und die Jerke verneigte sich ehrfurchtsvoll. Irgend etwas war aber anders als bei den sonstigen Hechtdrills und kurz darauf wußte ich auch, warum...



    Gab einen netten Nahkampf...




    ...den ich schließlich für mich entscheiden konnte...



    Mit 86 cm ideal zum Räuchern, muss blos mal wieder Zeit haben... :roll:

    Ihr seid aber streng, hatte ich mir fast schon gedacht... :lol:


    Gestern dann mal im Hellen ab 17.30 Uhr oberhalb eines Wehres gewesen, hatte von einem Kumpel einen entsprechenden Tipp bekommen. Vor einem Busch tat sich gar nichts, aber im relativ flachen Wasser gegenüber vor dem Wehr bekam ich ständig Bisse. Erst gabs nen handlangen Barsch, der sich den Haken bis sonst wohin reingewürgt hat, dann ständig Fehlbisse.
    Schließlich gegen 19.00 Uhr gabs den ersten Aal, der hatte 54 cm, gar nicht so schlecht, aber fürs Spiel zu kurz.



    Dann verlor ich einen im Drill auf den ersten Metern, schließlich gabs einen ganz brachialen Biss, welcher von diesem 66er stammte...



    Ich hatte natürlich vergessen, ein Tuch mitzunehmen, dann ging es halt ohne in den Nahkampf...



    ...welchen ich schließlich für mich entscheiden konnte ... 8)



    Ein scharfes schmales Messer, quer hinter dem Kopf durchgestochen, so dass die Wirbelsäule durchtrennt wird, dieses dann tief in die Erde stecken, ist immer noch das sicherste und schnellste Mittel, um die Aale zu töten und zu fixieren. Was wird sich Perlchen freuen, wenn sie morgen von Polen heimkommt, endlich wieder mal Räucheraal... :bia:


    Also bitte den Aal auch streichen, jetzt brauch ich nur noch ein kleines Hochwasser, dann gibt's auch hier den 60+-Zander und ich bin fertig... :yau:

    Zitat von Diox

    Ohh das mit den Teleruten kann ich mir gut vorstellen, meinst das mit dem still sitzen klappt noch?
    Wünsche dir zumindest ein dickes Petri


    Danke, ich nehme mir 2 Fläschen Hopfenbrause mit, dann wird's schon für 3-4 Stunden klappen... :lol:

    Nachdem ich gestern so richtig ausgeschlafen hatte, war ich mit Wathose rund um ein Wehr unterwegs. Die ersten 3 Stunden nüscht, dann 2 innerhalb von wenigen Minuten, wobei der erste nicht viel größer wie der Squirrley war, Gier frisst Hirn... :badgrin:



    Seit Donnerstag hab ich endlich Urlaub, auch wenn der deutlich gekürzt wurde, weil in meiner Firma ein Kollege fristlos entlassen wurde... :|


    Normalerweise wäre ich heute an die Schleimündung gefahren, wo wir mit mehreren Kumpels ein Ferienhaus gemietet haben, doch ich bin so etwas von platt, dass ich mir den Stress bei dem stark gekürzten Urlaub nicht zumuten wollte, da ich ja den Dienstplan nach dem Urlaub kenne... :evil: Schweren Herzens habe ich den Kumpels abgesagt und bin stattdessen zum Erholen auf dem Campingplatz.


    Gestern mal für 3 Stunden bei immer noch leicht erhöhtem und eingetrübten Lahnpegel am Wasser gewesen, doch eine eine ganze Zeit lang erst einmal gar nichts.
    In einer Strecke mit ordentlicher Strömung wechselte ich dann mehrfach Köder und Köderfarben durch, bis ich die scheinbar richtige Farbe gefunden hatte. Beim Herausheben eines 30er Real Eels schoss mir urplötzlich ein gut metriger Wels hinterher, verfehlte aber den Köder... :roll:
    Mehrfaches Nachwerfen brachte nichts, also weiter Strecke gemacht, aber den Köder draufgelassen. Auf volle Entfernung in einer weitläufigen Bucht dann ein derber Einschlag, doch der Anschlag ging ins Leere :evil:
    Nach dem Einkurbeln war der Twisterschwanz über den Drilling geschoben. kurz hinter dem Drilling waren 2 Löcher getackert. Da hatte wohl ein Zander mal Aal naschen wollen...


    Zurück langsam in Richtung Auto gefischt, in etwa auf Höhe der Welsattacke gabs dann doch noch den Entschneiderer, dieser mittsechziger Hecht stellte sich freundlicher Weise zur Verfügung... :mrgreen:


    Petri Tom :D


    Letzten Donnerstag Nachmittag hatte ich ein kurzes Zeitfenster von 2-3 Stunden zum Angeln, die wollten sinnvoll genutzt werden.


    Also mit kleinen Ködern und Wathose in eine schnelle Lahnstrecke unterhalb eines Wehres eingestiegen. Gleich der erste Wurf, noch vom Ufer brachte einen 35er Döbel auf Salmo Hornet.


    Dann blieb es ne ganze Zeit lang ruhig, bis ich ins richtig schnelle Wasser kam.
    In ganz flachem Wasser gabs zunächst ne feine Räucherforelle auf Hornet...



    Dann wegen größerer Wurfweite auf einen LC-Wobbler umgerüstet und eine Lücke im Bewuchs am gegenüberliegenden Ufer angeworfen. 3 schnelle Kurbelumdrehungen, kurz stehen gelassen und ...



    Immer wieder erstaunlich, welch riesige Futterluken ü50er Döbel haben... 8)

    Hi @ all,


    da hier der Regen nicht so schlimm war, wie teilweise angekündigt, bin ich heute noch mal an die Lahn. Das Wasser war zwar gestiegen und eingetrübt, aber nicht so schlimm wie befürchtet... :D


    Da ich mittlerweile genug Bafos zum Räuchern habe, ging es heute mal wieder auf Hecht. An den ersten Spots tat sich rein gar nichts, also noch mal eine andere ruhige Ecke mit Seerosen angesteuert. Hier gabs zunächst 2 halbherzige Fehlattacken, aber nichts verwertbares.


    Dann einen weißen Squirrley eingehängt und aufreizend langsam an den Seerosen entlang gezuppelt, Bämmmmmmm...



    Das war ein richtiger Schaumschläger, in den Seerosen gab ich keinen Millimeter nach...



    Schließlich gab sich das Schnabeltier geschlagen...



    ...und konnte sicher mit der Hand gelandet werden... 8)



    Da es danach wieder verstärkt anfing zu regnen, hab ich zufrieden den Heimweg angetreten ;)

    Petri in die Runde... :D


    Ich war am Samstag noch mal für 2,5 Stunden los. Neben 2 untermaßigen Bachforellen gabs noch diese nette 33er...



    Das richtig krasse aber kam nach der 33er. Ich watete immer schön im seichten Uferbereich stromab, denn weiter in der Mitte hätte mir die Strömung die Beine weggerissen. In einer winzigen Einbuchtung machte ich kurz Halt und einige weitere Würfe. Plötzlich drückte mir irgend etwas schwer, aber nachdrücklich gegen die Waden. Als ich nach unten schaute, sah ich eine dicke 100+ Hechtmutti, die sich im knapp knietiefen Wasser geradezu an meine Wathose schmiegte... :shock:


    Ich tat so, als hätte ich nichts bemerkt und bewegte mich langsamst weiter stromab, um nach etwa 10 Metern kurz inne zu halten und mir ne Kippe anzustecken. Danach warf ich die Stelle mehrfach mit meinem kleinen Hornet an, in der vagen Hoffnung, die Dame steht auf Schmalkost. Leider ignorierte sie den Hornet hart knackig und da ich nichts größeres dabei hatte.... ;)