Beiträge von Lahnfischer
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Petri zur gelungenen Ruteneinweihung...
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Petri, feine Schlängler...
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Ich denke, der Knoten war einfach zu alt bei mir, ca. 2 Wochen, und der hat schon einige Drills und Einschläge in den Windungen gehabt. Aber für Rapfen werde ich trotzdem etwas stärker auflaufen in der Zukunft....
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Heute mal schon am Vormittag ans Wasser gefahren, die Lahn war in den letzen 2 Tagen deutlich gefallen.
Nach einigen Würfen und Köderwechseln schepperte es dann irgendwann wie schon fast gewohnt und der erste Rapfen war gehakt...
Dann dauerte es wieder eine ganze Weile, bis urplötzlich und ohne Vorwarnung dieser Rapfen anklingelte...
Danach wieder Sendepause, ich wollte eigentlich schon das Wehr wechseln, als ein kleiner Rapfen einschlug, den ich noch im Wasser vom knapp sitzenden Haken lösen konnte.
Wehrwechsel und es hagelte zunächst einige brutale Fehlattacken, bis schließlich doch mal ein Fisch hängen blieb. Dieses Mal zwar kein Rapfen, aber ein 50er Döbel ist doch auch willkommen...
Es gab dann noch einige weitere Fehlattacken und 2 kleinere Döbel, bis ich völligst unerwartet kurz vor den Füßen einen derben Einschlag auf Sicht von einem richtigen Dickrapfen erhielt, schätze den bald auf an die 90 cm...
Leider hielt dem Anschlag die Schnur nicht stand und so verlor ich diesen Drill, bevor er eigentlich begonnen hatte. Anschließend stellte ich fest, dass es den doppelten Grinnerknoten als Verbindung von Hauptschnur zu dem vorgeschalteten Monovorfach zerlegt hatte. Zerknirscht brach ich das Angeln ab und fuhr auf den Campingplatz zurück. Ich denke, ich muss schnurtechnisch wohl doch etwas stärker fischen, war jetzt der 2. Rapfenverlust inkl. Köder binnen 2 Wochen
Zumindest habe ich die Versorgungslücke schon wieder geschlossen, 3 neue Illex Water Monitor sind bestellt und können beim nächsten Frei die Rapfen wieder verführen...
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Sauber Derrik
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Petri Dank...
Zitat von Gerd aus FerdKleiner Tipp: Die Haken des Water Monitor machen einen stabileren Eindruck und der Köder reizt auch beim Absinken, wenn er hin und her flankt. Und er lässt sich prima schnell unter der Oberfläche ausführen, der Mocassin tendiert stärker zum Aufsteigen und muss deshalb langsamer geführt werden. Nur mal so am Rande - falls die Rapfen es mal richtig rasend wollen.
Danke für den Tipp, aber ich fische ja den Monitor...
Heute gabs in 2,5 Stunden noch mal 4 Rapfen, der größte hatte 72 cm. Die Lahn war noch etwas gestiegen und es lief deutlich zäher wie gestern, aber man will sich ja nicht wirklich beschweren...
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Seit vielen Jahren meine treuen Begleiter: Red Arc 10400
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Danke Derrik
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dabei gibt es die hier noch gar nicht lange, vielleicht 10 Jahre höchstens. Müssen sich irgendwie den weiten Weg von Rhein hier hoch gemogelt haben, verreiten sich nun rasend schnell und wachsen echt gut ab. Zwar gehen gleichzeitig die Döbel zurück, aber das ist ein prima Ersatz dafür...
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Petri Dank...
Hi @ all,
noch leicht erhöhter Lahnpegel und Sonnenschein, ich habe ne Woche frei, also beste Voraussetzungen für die Jagd auf Rapfen, so dachte ich mir, als ich mich auf den Weg zu einem der zahlreichen Lahnwehre machte.
Dort angekommen, war wie erwartet mächtig Strömung unter dem Wehr, sogar noch etwas mehr als erwartet. Also zunächst die üblichen Verdächtigen Topwater-Köder durchgepeitscht, doch irgendwie ohne Resonanz. Allerdings war die Strömung auch wirklich noch etwas heftig für direktes Topwaterfischen.
Aber ich habe ja noch einen Illex-Water-Mokassin; der läuft ebenfalls wie die anderen Köder walk-the-dog, allerdings ist der sinkend und macht dies knapp unter der Oberfläche, Tiefe je nach Führungsstil.Gleich der erste Wurf in den Wehrschuss hinein zeigte, dass meine Wahl goldrichtig war. Nach 2-3 Metern schnellster Führung knapp unter der Oberfläche wurde der Lauf des Köders jäh unterbrochen und die Rute verneigte sich ehrfürchtig. Sofort nach dem Anschlag schoss der Fisch stromab, ich hielt die Rute steil über den Kopf (dort ist es stellenweise recht flach und überall liegen Steine im Wasser) und ließ sich den Fisch im schnellen Wasser auspowern. Schließlich wurden die Fluchten langsamer und der Fisch war reif für den Kescher...
64 cm geballte Kraft, gar nicht schlecht für den Anfang dachte ich mir...
Schneider frei, ab jetzt ist alles Zugabe, so waren meine Gedanken und tatsächlich, diese Zugabe ließ nicht lange auf sich warten...
In einem der nächsten Würfe schepperte es wieder brachial in der Rute und nach einem noch heftigeren Drill ließ sich dieser 69er Rapfen über den Kescher führen...Auch hier wieder ein Beispiel für die unbändige Kraft der Rapfen, bei einem Biß denkt man oft, man hätte ne fahrende U-Bahn gehakt. Deswegen, lieber ne weichere Rute nehmen und die Bremse halb offen lassen, sonst ist der der Drilling grade und der Fisch weg...
Doch auch nach diesem Prachtfisch war beileibe nicht Schluss. Wieder nur wenige Minuten später gabs Rapfen Nr. 3, mit 62 cm auch kein schlechter...
Man beachte, zwischen dem ersten und dem letzen Bild waren gerade einmal 22 Minuten vergangen...
Direkt im Wehrschuss tat sich dann erst einmal nichts mehr und ich versuchte mein Glück weiter unten, doch hier gab es lediglich 2 knallharte Fehlbiss auf schnell geleierte kleine Kopytos. Ich wäre gerne noch weiter flussabwärts gelaufen, kenne da noch die eine oder andere verheißungsvolle Stelle, aber es wurde schlagartig deutlich dunkler und erstes Gewittergrollen machte mich auf das schnell heranziehende Gewitter aufmerksam, so dass ich mich genötigt sah, den Angeltag vorzeitig abzubrechen. Schade, da wäre noch deutlich mehr gegangen heute...
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Petri, feine Strecke...
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Petri, feine Stachler...
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Gestern Nachmittag ging es mal mit Topwater auf Rapfen. Der erste ließ nicht lange auf sich bitten und knallte dicht am Ufer an einer Steinschüttung drauf. Das war ein richtig dickes Ding, leider nach der 2. oder 3. langen Flucht ausgeschlitzt.
Dann gabs einige Fehlbisse, bevor im schäumenden Wasser direkt im Wehrschuss der nächste gute Rapfen einstieg und an der leichten Rute einen heißen Drill ablieferte.
Hier ist der 73er Übeltäter....Die Drillinge von Rapala sehen allerdings auch stabiler aus, wie sie sind...
Es gab noch einige weitere Fehlattacken und Drillaussteiger, einer leider mitsamt meinem 100er Sammy, er hat während einer Preschflucht irgendwo über Steinen die Hauptschnur durchgescheuert...
Zu guter Letzt hatte ich noch einen richtig fetten end50er Döbel, der war schon gelandet, der Haken war gelöst, aber während ich die Diggi klar machte, entschied er sich dazu, mir mit einem gewaltigen Satz aus der Hand und zurück ins Wasser zu springen, schade...
Der für den Abend geplante Aalansitz fiel dann leider den diversen Gewittern zum Opfer...
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Petri Tom
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Hi @ all,
gestern war es mal wieder so weit, obwohl der Planet brannte und es ca. 35 Grad heiß war, musste der Alchimist Lahni wieder mal etwas Gold herstellen...
Hier die streng geheimen Zutaten:
Hier das Ergebnis:
Dann kamen finstere Gestalten und es gab eine heiße Schlacht um das wertvolle Gold. Irgendwie ging es dabei vollständig verloren, aber ich kenne ja schließlich das geheime Rezept...
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Petri zum Double...
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Sauber Derrik
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Feines Teil, Glückwunsch...