Beiträge von *Chorche*

    Ich würde sie eher einfach schwimmen lassen.... Der Schneider ist (zumindest bei uns) stark bedroht....


    Und viel anders als Rotaugen werden die Zwerge auch nicht schmecken ;)

    Wenn du die amerikanischen (die gehören weg aus Europa) und europäischen Flusskrebse (die sind extrem selten) sicher unterscheiden kannst und nur die Amerikaner entnimmst, dann versuchs mal so:


    Eine Reuse mit einem Eingang von ca. 3cm Durchmesser, am besten aus einer ca. 20cm dicken Plastikröhre (dann fühlt sich der Krebs wie in einer Höhle).


    Als Köder empfehle ich Leber oder ähnliche stinkende Tierteile (z. B. Fischinnereien).


    Die Reuse platziere am besten am Fuß einer Steinpackung (am Abend) und hol sie in der Früh wieder raus. Wenn du keine Grundeln im Gewässer hast solltest du bald Krebse haben ;) sonst ist die Reuse bis oben voll mit Grundeln.....


    LG

    Hallo an alle!


    Ich war gestern bei der Isonzomündung in Italien (bei Grado). Dort traf ich einen Stipper der (sehr erfolgreich) auf Meeräschen gefischt hat :)
    Er hat mir erzählt, dass man hier, im Brackwasser, sehr gut Meerforellen fangen konnte. Doch seit circa 5 Jahren gehen die Fänge rapide zurück, wenn überhaupt werden nur mehr Fische bis 30 cm gefangen.
    Ich wollte ihm zuerst die Geschichte von Mittelmeer-Mefos nicht glauben, aber kurze Zeit später schwamm im klaren Wasser wirklich eine ca. 35er-Meerforelle, silberblank, vorbei.


    Nun zu meiner Frage: Weiß jemand, ob im Mittelmeer Mefos heimisch sind oder woher sie sonst kommen?


    Bin dankbar für alle Antworten :)


    LG

    Ich würde sagen Mono, Flourocarbon oder (würde ich bevorzugen) Hardmono. Der Waller kann mit seinen Bürstenzähnen eine geflochtene Schnur wohl bald durchscheuern, also immer auf ordentliche Abriebfestigkeit achten! :)

    Dass die Dicken auch mal beißen kannst du wohl kaum verhindern ;) Ich würde dir zu Wallerhaken und dicken (+0,45mm) Vorfächern raten, denn wenn ein Dicker den Tauwurm nimmt (kann vorkommen) ist der Aalhaken wohl ziemlich bald gerade gebogen oder das Vorach gesprengt...


    LG

    Dann wird sich automatisch auch das Problem ergeben dass deine Festbleie im Grund versinken... Dagegen kann dann ein Pop-Up auch nichts mehr tun ;)


    Ich würde am ehesten die Karpfen an der Oberfläche suchen und es mit Schwimmbrot probieren :)

    Aus aktuellem Anlass möchte ich in Anlehnung an das Karpfenforum einen Ausheul-Thread eröffnen...


    Vorausschicken möchte ich, dass ich troz einigen Jahren Angelerfahrung noch nie eine Schleie gefangen habe ;)


    Folgendes hat sich gestern am See abgespielt: Ich sitze mit Wagglermontage und Mais auf Karpfen an (das war fast immer erfolgreich). Ich bekomme zwar einige Bisse, die bestehen jedoch alle nur aus einem Kreiseln der Pose. Endlich kommt nach Stunden etwas deutlicheres, die Pose steigt auf und legt sich hin-ich schlage an, der Anschlag sitzt und kurze Zeit später kommt eine schöne Schleie (ich schätze sie auf circa 40 cm) an die Oberfläche. Ich greife nach hinten zum Kescher, tauche ihn ins Wasser und da passiert es: Die Schleie schüttelt den Kopf und ist weg :(


    Das ganze hat mich furchtbar geärgert, weil es im See nur wenige Schleien gibt und ich noch nie eine gefangen habe...


    Kann mir jemand sagen, ob ich etwas falsch gemacht habe?


    Ich hatte eine 25-50g Rute, 0,32er Hauptschnur, 0,30er Vorfach, 4er Haken (die Ausrüstung wegen den großen Karpfen und den vielen Ästen im See) und 3 Maiskörner auf dem Haken. Hakensitz war glaube ich ganz knapp in der Oberlippe :)


    Bin dankbar für Tipps wie ich die "böse" Schleie gezielt fangen kann :) mit der hab ich noch eine Rechnung offen ;)

    So, jetzt war ich mal wieder erfolgreich :D


    Köder war wieder der Tilsiterkäse an der Posenmontage :)


    Begonnen hat alles mit diesem 65er-Zwerg ;)



    Dann kam ein 82er :)



    Dann war es endlich soweit: der erste Meterstör des Jahres mit 1,01m :D



    Das ganze hat sich im Forellenhof Kaumberg abgespielt ;)


    LG