Beiträge von frank pollmer

    Möchte mich meinen Vorrednern anschließen, das sind nichts weiter als besonders fetthaltig und karotinhaltig (gewonnen aus dem Farbstoff des roten Paprika) gefütterte Regenbogenforellen die eine Masse über vier Pfund und mehr haben, Fettgehalt > 16 %.


    Lachsforelle ist ein Handelsname, ein Fischprodukt, keine eigene Art!

    Nicht streiten Jungs, beide Modelle nehmen sich nichts, ich fische sie beide.
    Es kommt immer auf den an, der den sterbenden Futterfisch damit imitieren kann, und das ist der Angler selbst. Ich kenne viele Leute, die es nicht packen mit Gummifische klarzukommen, da hilft auch kein Attractor oder Kopyto.

    Zitat von Sachsencarp

    Wenn Du unter einen Weihnachtscarp das verstehst was Lucky AAl so
    stolz in den Händen hält,wird Dir kein wahrer Hunter eine Antwort geben.
    Rene


    Bitte etwas Toleranz, es gibt auch noch Leute, die Ihren Fang essen möchten, auch wenn das Deiner Einstellung widerspricht.


    Die Bemühungen der Specimen Hunter in Ehren, ich akzeptiere das auch, jeder nach seiner Fasson.
    Die Anhänger Deiner "Kaste", so möchte ich das mal nennen, sind doch sowieso von Fischen angenervt, die nicht mindestens 15 kg auf die Waage bringen.
    Dann gib doch Tipps, so wirst Du die kleinen Quälgeister los, die sämtliche Futterfelder abräumen, bevor der Megakarpfen den Spot überhaupt entdeckt. Die großen Fische werden doch von solchen "Killeranglern", so stellst Du sie jedenfalls hier hin, sowieso nicht gefangen.

    @ Kevin Nash,
    erst mal hallo hier im Forum.
    Den Nick-Name überdenke bitte wegen handelsrechtlicher Querelen, die er nach sich ziehen könnte, ich glaube nicht, dass Du der Boiliepabst aus UK höchstselbst bist, er könnte Dir das übel nehmen und hat garantiert den besseren Anwalt.


    Ich habe z.B. schon sehr gut mit drei 16er Boilies gefangen, zwei 30er taten es auch schon. Im Grunde genommen langt aber wirklich ein Boilie aus, es sollte nur auffälliger als die Köder im Futterfeld präsentirt werden.

    Was ich da sehe Wolfgang lässt mich vermuten, dass auch Du recht gute Kontakte gen Osten hattest. Schöne Fotos.
    Das Problem ist aber, dass es nicht mehr so viele russische Angler auf unserem Territorium gibt, dass sich die Kollegen in den alten Bundesländern etwas abgucken könnten.
    Den Vorteil hatten nur wir, an jedem schlechten Ding (russ. Armee im Land) ist halt auch was Gutes.

    Zitat von wm66

    wird ja wohl wieder nüscht mit weiße Weihnachten bei uns :cry:



    Na ein Glück, da tauen die Teiche wieder auf. Ich will mit meinem Kumpel noch ordentlich zuschlagen zwischen Weihnachten und Neujahr, es sind noch zu viel Fische im Wasser.

    Ich weiß es von Manitou,


    ne mal ganz im ernst,
    die Übersetzung des indianischen Wortes soll einfach und schlicht "Großer Hecht" bedeuten, so habe ich es irgendwann mal gelesen, Fishes of North Amerika hieß das Buch.


    Wo steckt eigentlich Bass, der könnte doch mal mit seinen Sprachkenntnissen etwas zu Thema beisteuern, dass wäre mal was Sinnvolles, irgendwie ist der Bursche müde geworden.

    Der Aufwand lohnt sich nicht.
    Mormyschkaangeln ist nicht einfach und eigentlich kenne ich nur Russen, die mit den Dingern wirklich gut fangen. Ich habe sie mir vor 20 Jahren aus der Sowjetunion mitbringen lassen, das war nicht sehr teuer. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass die Köder nur kleine Plötzen und Barsche fingen. Diese kleinen Fische wollen die sowjetischen Angler aber fangen. Sie werden gesalzen, getrocknet und dann ähnlich unseren Chips zum Wodka geknabbert.
    Ich habe mit Nils Master Jigs viel mehr und vor allem große Barsche gefangen. So ein Ding kostet natürlich aber mit einem fische ich schon einige Jahre (Winter), mit Stahlvorfach gegen die Hechte gesichert hält so ein Köder ewig.

    ...leise pieselt das Reh gelbs Spurn in den Schnee,
    ...und die vielen kleinen Engel tun sich Rum in ihren Tee...


    Ich dachte das Zeug hat ein gewisser Christoph, die Fußballfans kennen ihn gewiss, schon weggehauen, aber ob der gelb war?

    Zitat von plickat

    Brackwasser-Karpfen in den Bodden... Und ob es sie gibt, aber was kann ich sinnvolles dazu beitragen? Unter Cracks wohl als ultimative Herausforderung gehandelt. Für mich eher vergebliche Herausforderung, was letztlich auch in den 450 km einfacher Fahrt begründet liegt.
    Man könnte die Liste sogar noch etwas erweitern, aber es liegt nicht an mir, die Geschichten und Erlebnisse anderer weiterzuerzählen, das sollten sie besser selbst tun...Gruß Wulf


    Na an der Entfernung kann es ja nicht liegen, nach Frankreich ist es auch nicht gerade um die Ecke.
    Sind denn schon Kapitale in den Bodden öffentlich geworden?
    Die Anfrage wäre wohl im Carp Mirror besser aufgehoben oder habe ich da gerade ein Geheimniss der Szene ausgeplaudert.
    Ich denke das Problem Konkurrenz wird es dort nicht geben, das Thema ist etwas für sehr ernsthafte Karpfenangler und so viele gibt es davon nicht, jedenfalls nicht genügend, um die Bodden zu übervölkern.

    Ich beherrsche einen urischen Kampfschrei...und.... kann ganz schnell weglaufen.


    Ein paar Jahre Judo, die Trainerin war DDR Meister, da musste man die Falltechnik immer auf harten Böden (Parkett, Beton usw.) üben (daher wahrscheinlich mein Rückenleiden).
    Etwas Nahkampf bei der Armee, war dann Ausbilder.
    Beim Studium zwei Jahre Karate, das endete dadurch, dass am Wochenende irgendwelche Wettkämpfe waren, ich aber lieber angeln ging.


    Heute bin ich ein friedfertiger Mensch. Der Vorteil der asiatischen Kampftechniken ist die Beherrschung des Körpers und des Geistes, die man lernt.


    Mein Kampf findet täglich auf der BAB A2 statt, wenn ich zur Arbeit fahre. Ich bin immer wieder froh das zu überleben, nicht wahr Spaik, Du kennst das auch.

    Wir hatten mal ein Rattenproblem an einer Tongrube, die in der Nähe einer Mülldeponie lag. Dann vermehrten sich die Kolkraben, seitdem ist Ruhe mit den Ratten.
    Die Tierchen hatten es drauf das Angelweißbrot aus dem Rucksack zu klauen, clever sind sie ja.

    Hier noch einige Infos für die "Big Karp Hunter":


    Darßer Boddenkette:
    Karpfenbesatz von 1968 bis 1973 = 87.000 Stück
    relativ standorttreu in den ausgesüßten Teilen, keine gerichtete Fischerei, nur einzelne Räusenfänge. Karpfen wachsen besser ab als im Süßwasser.


    Saaler Bodden:
    1989 100.000 Karpfen ausgesetzt, kaum Wiederfänge aufgrund unregelmäßiger Bodenstrukturen. Nur vereinzelte Fänge durch Angler und in Stellnetzen.


    Soweit einige Notitzen aus meinen Vorlesungsmitschriften von ebenfalls "vor langer Zeit".


    Wenn davon noch einige Fische übrig sind fährt bald Niemand mehr nach Frankreich. Ich glaube kaum, dass sich jemand ernsthaft mit dem Karpfenangeln in Boddengewässern beschäftigt hat, hier gibt es noch Neuland und wahrscheinlich echte Überständer, die beim Nahrungsangebot im Brackwasser so schnell zugewachsen sind, dass sie nach dem ersten Lebensjahr im Bodden schon nicht mehr von den Hechten gefressen wurden.
    Da auf den riesen Wasserflächen nur wenige Fische übrig sein könnten sind das dann wahre Kanonen.


    War schon mal jemand am Bodden auf Karpfen aus? Vielleicht weiß der Wulf etwas, er hat ja das Ohr an der Szene.


    Ich selbst habe die Zeit nicht solche Projekte durchzuziehen, der eine oder andere hat aber vielleicht Bock neue Wege zu gehen, hier wäre noch eine echte Möglichkeit gegeben. Würde mich freuen, wenn es irgendwann mal eine Fangmeldung aus der Boddengegend kommt. Das der Sport die Suche "nach der Nadel im Heuhaufen" ist weiß ich selbst. Wer aber richtig große Fische fangen will, könnte dort zu hohen Ehren kommen.

    Meine Frau hatte mal eins nach einer Spritze ins Auge (wegen einer Viruserkrankung).
    Wir waren gerade in ein neues Dorf gezogen, alle dachten ich schlage meine Frau.
    Immerhin, seitdem grüßen mich alle ehrfürchtig.
    Dabei schlage ich meine Frau nie, nur in Notwehr.

    Er hat schon recht mit dem Schwitzen, in meinem Wortschatz gibt es das Wort Kälte auch nicht, meine Vorfahren müssen wohl ganz hoch aus dem Norden stammen, kalt ist es evtl. ab -20°C. Alles andere sind angenehme Temperaturen so bis 15 °C dann wirds wieder zu warm.