Beiträge von frank pollmer

    Zitat von Zanderschreck

    Lebt der überhaupt noch ? :D


    Stimmt, man hört und sieht im Blinker gar nichts mehr von ihm, vielleicht ist er ja Rentner, will endlich seine Ruhe haben und kann glücklich sein und einfach nur angeln, zu wünschen wäre es ihm.


    Fällt mir gerade ein, ein spektakuläres Bild von ihm beim Karpfenangeln ist in Wulf Plickats Karpfenbuch, scheint aber schon einige Jährchen alt zu sein.

    Genau, in Sachsen-Anhalt ist der Lehrgang neuerdings ebenfalls Pflicht, ohne keine Zulassung zur Prüfung.


    Ich hatte gestern die 60 Fragen der letzten Prüfung in der Hand. habe sie in ca. 20 minuten beantwortet, wobei ich sagen muss, bei ca. 5% der Fragen mußte ich erst überlegen bzw. sogar nachschauen. Mein Studium ist lange her und nicht ständig angewendete Dinge geraten in Vergessenheit, ansonsten habe ich da einen klaren Vorteil.


    Ich sag mal so, wer fleißig aufpasst, nicht ganz auf den Kopf gefallen ist und lernt, der kommt auch durch. Ganz wichtig!!! Die gestellten Fragen gründlich lesen, gut überlegen und dann erst ankreuzen.


    Mit unseren Jugendlichen habe ich vorher so geübt, dass beim zweiten und dritten Übungsdurchlauf verstärkt die Dinge gefragt wurden, die beim ersten mal nicht saßen, dass klappte recht gut.
    Also konzentriert Euch beim Lernen auf die schwierigen Fragen, nicht auf die, die Ihr sowieso schon könnt.
    Hilfreich ist auch, wenn Euch Jemand wie im Kreuzverhör Fragen stellt, die evtl. drankommen (darüber gibt es Bücher zu kaufen usw.), dass übt ungemein.


    Na dann viel Glück bzw. petri heil für die Prüfung.

    @ wm66
    trage es mit Fassung, was meinst Du wie oft ich schon Frostbeulen auf dem Weg zur Quappe hatte (und es hat noch nicht mal in die Nähe eines Rekordes gelangt), dann kam der Vollmond in die Quere usw.
    Neuerdings schwimmen immer solche Riesennager in die Schnüre, die Biester sind ja leider auch nachtaktiv.
    Übrigens schaue ich inzwischen immer auf den Mondkalender, die Riesenfunzel hat mir schon zu oft die Quappen-Angelnacht versaut.

    zweiter Angeltag im neuen Jahr (habe zum Glück noch Urlaub),


    der Erste (01.01.05) brachte nichts, nach zwei Stunden ging auch noch die Rolle kaputt, "schöner" Saisonstart (saß mit nem Kumpel im Boot und der sollte nicht wegen mir aufhören müssen, also schaute ich zu, Sch.....marrn).


    Dafür heute vier Hechte, drei untermaßig zwischen 40 und 46 cm und einer von 78 cm, etwas über 3 kg, ein fettes Männchen.
    Alle auf Wobbler gefangen, Sturmböen machten zwar die Führung schwierig, die Hechte bissen aber kräftig zu.

    Das war Jason, die Killerplötze.


    Ich hatte auch schon mal eine 30er Plötze an der Spinnangel aber auf einen 3er Mepps und nicht auf einen Riesenköder (im Verhältnis zum Fang).


    Hast wohl in der Nähe eines AKW gefischt was?

    Zitat von blinker-chris

    was war denn euer aller erster fisch den ihr gefangen habt?
    (ich hoffe die älteren herren unter uns können sich noch erinnern ;)


    Na dann wollen wir den Kalk mal bröckeln lassen:
    eine Schleie auf Regenwurm etwa 25 cm lang (die Schleie) in unserem Bewässerungssee für die Landwirtschaft.

    Zitat von reverend

    Wwwwie ssssolll'n dahahas auchng Kuuuuuchng gegegebmmmm, issssoch gaaa kein Meeeeehl mit bbbbei. Hicks! :shock:


    Neee, hicks, keiinn Mehhl drantuuenn, sonst wir..wir.. wirds doch ein tr.. tr..trockener.. Drink.

    Am 31. Abangeln bis es dunkel wird,
    dann gemütliche Silvesterparty mit Zanderessen, etwas Akohol natürlich auch (vielleicht auch Whiskeykuchen, ach lieber doch nicht von wegen dem nächsten Morgen).
    Gegen 0.00 Uhr Grillen und am 01. morgens raus zum Anangeln, ist doch klar oder?
    Seitdem wir auch im Januar Raubfische angeln dürfen ist dieses Programm Kult und wird zelebriert.
    Übrigens, der erste Fisch des Jahres geht grundsätzlich wieder ins Wasser zurück. Es soll sich des Jahres erfreuen dürfen. 2004 war es ein Wels von 1,02 m Länge , schöne Sch... solche Bräuche, habe es aber eingehalten, auch wenns weh tat.

    Zitat von plickat

    Hallo,
    viele haben Schwierigkeiten und Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, um mein Buch zu bekommen (Stichwort ISBN-Nummer...). Dafür möchte ich mich entschuldigen, obwohl ich nicht im Geringsten verantwortlich bin.
    Besten Dank für Euer Verständnis!


    Wulf Plickat


    Kann ich gar nicht sagen, gestern im Buchladen unserer Kleinstadt (Haldensleben) bestellt (wußte nur Autor, Titel und Verlag, keine ISBN...) und heute abgeholt.
    Wenn das nicht schnell ging.


    Da kann sich Wulf wieder ein paar Boilies leisten und den Norden unsicher machen.
    Meinen Senf zum Buch gebe ich auch noch ab aber erst mal gründlich lesen.

    Weise Entscheidung, nutze den Winter um Dich zu belesen.
    Boilies als Wunderköder? Wenn Du damit nicht umgehen kannst, die Fische nicht lokalisierst, sie nicht richtig einsetzt, dann vergiss es. Dann helfen auch keine Wunderköder nur Deine Brieftasche wird leer.
    Schau auch mal unter der Suchfunktion und Karpfenangeln, da sind schon viele Dinge dargestellt.

    Weil es dazu halt sehr konträre Meinungen in der Anglerschaft gibt, es von den Anglern in beiden Richtungen übertrieben wird und weil es immer mal wieder mit anderen Usern diskutiert wird.


    Einig wird man sich da sowieso nie, es wäre aber schön, wenn man jedem seine Vorliebe lassen könnte (Toleranz) und sich gegenseitig akzeptiert.

    Whiskeykuchen


    Zutaten:
    1 Tasse Wasser
    1 Tasse weißen Zucker
    1 Tasse braunen Zucker
    4 große Eier
    1 Pfund Butter
    2 Tassen getrocknete Früchte
    1 TL Salz
    1 Handvoll Nüsse
    1 Zitrone
    2 kleine Liter Whiskey


    Zubereitung:
    Koste zuerst den Whiskey und überprüfe seine Qualität. Gieße dazu eine Tasse randvoll und trinke diese aus.


    Nimm dann eine große Rührschüssel.


    Probiere nochmals vom Whiskey, überzeuge Dich, ob er wirklich von bester Qualität ist.
    Gieße dazu wieder eine Tasse randvoll und trinke sie aus.


    Schalte den Mixer an und schlage in der Rührschüssel die Butter flaumig weich.
    Füge einen Löffel Zucker hinzu.


    Überprüfe nun, ob der Whiskey wirklich noch in Ordnung ist.
    Nimm dazu nochmals eine Tasse voll.


    Mixe den Schalter aus.


    Breche zwei Eier aus und zwar in die Schüssel.
    Schmeiße die schrumpligen Früchte mit rein.


    Malte den Schixer an.
    Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, löse es mit dem Traubenschieber.


    Überprüfe den Whiskey nochmals auf seine Konsistenzzzzzzzz.....


    Jetzt schmeiße die Zitrone in den Hixer und drücke Deine Nüsse aus.
    Füge eine Tasse dazu. Zucker, alles, was auch immer.


    Fette den Ofen ein, drehe ihn um 360 Grad.


    Schlage den Mixer bis er ausgeht.
    Wirf die Rührschüssel aus dem Fenster.


    Überprüfe den Geschmack des restlichen Whiskeys.


    Geh ins Bett und pfeif auf den Kuchen, die Schuhe kannst Du anlassen.



    Prosit Neujahr Euch allen.

    @ Taxler,
    irgendwie reden wir aneinander vorbei, das von mir gesagte lässt Karpfen völlig außen vor, ich bezweifele auch, dass sie sich bei uns in natürlichen Gewässern regelmäßig und zuverlässig fortpflanzen.
    Aus eigenen Erfahrungen kenne ich sehr wenige Gewässer, in denen etwa alle 10 Jahre eine Brut aufkommt, gelaicht wird öfter, der Erfolg ist aber meist Null. Karpfen müssen nach wie vor gesetzt werden, deren Selektion erfolgt durch die Züchter.
    Selbstverständlich kann ein 500g Fisch positives Erbgut haben, nur weil er noch kein Riese ist, kann das nicht ausgeschlossen werden.
    Es ist nur so, wenn unseren Fichbeständen (was praktisch wenig wahrscheinlich ist) ständig die frohwüchsigen Fische entnommen würden, dann hat man eine negative Selektion und nur der "genetische Schrott" würde bleiben. In kleinen Gewässern kann das durchaus geschehen und dort sollten große Fische als Vererber erhalten bleiben (wohlgemerkt, ich rede nicht von Karpfen in Deutschland). Im Starnberger See, der Müritz, dem Bodensee und wie die Riesenteiche so heißen spielt dieses keine Rolle, da überwiegt die Funktion der Natur, die menschlichen Eingriffe stören das System nicht so, dass es in Gefahr gerät.
    Deshalb führte ich ja an, dass Gewässerbewirtschaftung nur am konkreten Fall erfolgen kann, jedes Wasser ist da eigen. Es gibt keine allgemeingültige Formel, man kann nicht pauschal sagen das Zurücksetzen großer Fische Unsinn ist.

    Es gibt Sorten, die sinken (wenig Fett) und Sorten die schwimmen (fettiger), letztere wie ein pop-up Boilie mit einem Bleischrot in Grundnähe fischen oder an der Oberfläche schwimmen lassen. Die Karpfen fressen Frühstücksfleisch, der Bestand muss aber recht hoch und die Karpfen gierig sein, sonst wird das nichts. Andere Köder sind fängiger.

    um hier noch einmal auf den Disput Großfisch, Vererbung usw. zurückzukommen


    @ sachsencarp: beim Karpfen spielt das eigentlich keine Rolle, sie vermehren sich in unseren Breiten viel zu selten natürlich, Besatz ist da schon nötig, um den Bestand zu erhalten. Großkarpfen in sehr dünnen Beständen sind o.K. da kann man sie auch wieder schwimmen lassen. In Gewässern mit hohem Karpfenbestand (dort hat man aber meist keine Großkarpfen) sollten die gefangenen Fische entnommen werden, das System nimmt sonst Schaden durch den Fraßdruck. Besser wäre natürlich ein im Vorfeld durchdachter Besatz, der das Gewässer vor Schäden durch Überbesatz an Karpfen bewahrt.


    @ Taxler, es macht schon Sinn große Fische zu bewahren, wir betreiben sonst eine negative Massenauslese. Durch das Mindestmaß werden alle Fische, die letzteres zuerst erreichen (die genetisch besten Fische, die anderen wachsen ja nicht so gut) durch den Angler (Fischer) entnommen. Der "Brack", welcher nicht so fix wächst und durch das Schonmaß im Wasser bleibt, vermehrt sich dann, sch... Effekt für die Zukunft des Bestandes. Die schlechten Vererber würden bleiben.
    Natürlich kommen, und das zum Glück, auch gute Vererber vom Haken ab und können so an der Vermehrung teilhaben, in kleinen Gewässern habe ich da aber meine Zweifel, die sind anglerisch voll beherrscht.
    Besatzmanagement ist jeweils am Gewässer zu bemessen, allgemeingültige Schonzeiten- und maße, die der Gesetzgeber trifft, können nur eine grobe Richtlinie sein, die nicht unterschritten werden darf, strengere Regelungen im Interesse des Bestandes muss der Bewirtschafter ermitteln, dazu gehört auch zurücksetzen, was ja unsinnigerweise in Deutschland nicht gestattet ist. Das kommt davon, wenn Leute Gesetze erlassen, die keine Ahnung von der Materie haben bzw. erst einmal alles verbieten müssen!