Beiträge von frank pollmer

    Habe heute einen Naturpark - Ranger vom Naturpark Drömling gefragt:


    Das ist vielleicht ein Seidenreiher, die ziehen im Moment zu den Nistplätzen, im Drömling (Vernässungsgebiet zwischen Wolfsburg und Haldensleben) stehen z.Z. auch einige davon.

    Zitat von Zanderschreck

    Du kannst uns allen ja auf dem FT 205 beweisen, wie fängig diese Systeme wirklich sind :D .


    Mann Zanderschreck, habt Ihr eine Zeitmaschine?
    im Jahr 205 waren bestimmt viele Fische in den Gewässern und Gummi kannten die auch nicht.
    Bin dann glatt am überlegen, ob ich nicht doch mitkomme...
    back to 205

    @ Lucky-Aal
    es soll sogar so sein, dass Aale je nach Gedrängefaktor (Bestandsdichte) und Futterangebot im Gewässer ihr Geschlecht ausprägen. Will heißen, dass Aale beim Aufstieg aus dem Meer noch nicht Männlein oder Weiblein sind. Das bildet sich erst später heraus. Soweit die heutigen Erkenntnisse. Aale sind zwar weit verbreitet aber wahrscheinlich der noch unerforschteste unserer Fische. "Der Tesch" ist ein lesenswertes Buch, er hat das wohl umfassendste Werk zum Aal geschrieben, wie gesagt auch seine Erkenntnisse werden nicht endgültig sein.

    @ Riot,
    alle Vögel sind schon da....geile Fotos und nette Ecke in der Du wohnst.


    Könnte das ein Kuhreiher sein, ich glaube die sind weiß, hab aber noch nichts gefunden. mal weitersuchen.

    Fleißiges Lieschen, petri...
    den richtigen Glückwunsch bekommst Du erst im April, ich bin da abergläubig, aber denke das bekommst du hin, denke dran 15 dürfen falsch sein und Du scheinst so perfekt zu lernen, kannst Dich gleich anschließend in Berlin zu Fischereistudium anmelden. Obwohl, das stehen deine Nerven dann nicht schon wieder durch, wie mir scheinen mag.


    Also alles Gute

    Hat jemand behauptet, dass Spitzköpfe größer werden als die Breitköpfe?


    Ich kenne das genau umgekehrt, der Raubaal wird der dickere, größere.


    Übrigens stammt die angeführte Theorie nicht nur von Anglern sondern ist in sämtlichen alten Fischereibüchern zu lesen, die dazu was aussagten.
    Von sich überschneidenden Typen war ebenfalls schon die Rede.


    Interessante Untersuchung, dann verhält sich die Kopfbildung ähnlich wie beim Zander, ja ausschließlich in Abhängikkeit von der aufgenommenen Nahrung. Kann man folgen, wer immer dicke Happen (Fische) verschluckt, muss einen ordentlichen Schlund haben.
    Da sieht man mal wieder, nicht alles glauben, was in alten Büchern steht.

    Besten Dank Wieland,


    also wie man sieht ganz einfach:


    * Mittelachse aus einer großen, starken Büroklammer gedreht, Draht aus dem Baumarkt geht auch (muss aber dicker als Blumendraht sein)


    * zuerst den kleinen Seitenarm aus verschweißbarem Vorfach (5-7 kg) basteln, ist knifflig und übungsbedürftig. Zum Erwärmen des Vorfachs das Material mit einer feststellbaren Arterienklemme festhalten. Die Quetschhülse dient dazu, die einzige Stelle, an der das Vorfachmaterial nur einfach liegen würde, abzudecken. Warum sollten wir eine Schwachstelle riskieren.


    * Zweiten Seitenarm nach gleichem Modus herstellen.


    * Bleikopf einbauen. Achtung, ein Seitenarm rechts, einen links davon, sonst gibts später Probleme beim Zusammenstecken mit dem Gummikörper. Öse aus kleiner Büroklammer biegen, in Schrot einpassen, Blei etwas zukneifen, Tropfen Sekundenkleber (Cyancrylat) dazu, endgültig zuklemmen - hält für ewig.


    * rote Wolle an den Enddrilling, Montage an den Gummifisch (!erst wenn der Kleber getrocknet ist!) - angeln gehen.


    Das Basteln ist nicht so schwer, Wieland hat nach einem Mal zuschauen gleich so ein Ding für einen 10er Gummifisch gebaut. Das ist noch fummeliger, da man zwei relativ kurze Arme herstellen muss. Das Übungsstück war gelungen, beim ersten mal tut es also nicht immer weh.
    Das abgebildete System ist für einen 22 cm Twister gebaut, lange Seitenarme also, für den Übungsbeginn zu empfehlen, sonst wird evtl. Frust draus.


    Gutes Gelingen beim Nachbau

    an alle Angler aus Vereinen,


    habt Ihr Aussiedler in eueren Reihen?
    Nehmt sie doch "an die Hand", macht ihnen (oder versuchte es wenigstens) unsere Bedingungen klar und erläutert ihnen, dass unsere Natur nicht so viel hergibt, wie z.B. die naturnahen russischen Gewässer und das sie durch viel mehr Nutzer gebeutelt ist, das wir deshalb "Grenzen" haben.
    Manches Verhalten, z.B. das kleine Fische mitzunehmen, ist kein böser Wille. Die russische Küche kocht sehr viel damit und macht leckere Sachen draus. Woher sollen die Leute das wissen? Immer nur meckern auf "die Russen" bringt uns alle nicht weiter. Wer viele Weißfische hat, lädt sie z.B. zum Hegeangeln ein, das schafft Beziehungen und evtl. Verständnis füreinander.
    Wir haben viele Aussiedler im Kreisverein, nach erheblichen Startschwierigkeiten und gegenseitiger Auseinandersetzung (freundlich und weniger freundlich) geht es jetzt recht gut, der Anfang ist schwer, sollte aber von beiden Seiten angegangen werden.

    Zitat von tanche


    Und so nach dem Motto: "Leiste erstmal soviel, wie er..." find ich auch nicht schön, oder gibt es hier so eine Art "Ehrenkodex"?? ;)


    Ich kann nur Leute nicht ausstehen, die jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wenn wir hier anfangen gegenseitig die Qualitäts der Post`s auseinanderzunehmen, dann kommen wir weit.
    Niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und es gibt immer Ausnahmen vom Regelfall.


    @ Salora,
    ich weiß ganz gut, wie lang ein K1 ist, der üblicherweise im Handel angeboten wird. Wenn ich sie aber unter sehr guten Bedingungen aufziehe, dann haben sie im Herbst schon gut 25 bis 30 cm, schon mal von Warmwasseranlagen gehört? Die sind sehr effektiv und hauen den Markt mit Satzfischen voll, da kann ein K1 schon mal seine 250g wiegen.
    Also alle Möglichkeiten bedenken wenn man schon andere belehren will.


    Im übrigen sind wir jetzt vom Thema abgewichen.

    von arbeiten gehen hat noch keiner gesprochen, also ich muss, sorry darf, zur Arbeit gehen (da geht die meiste Zeit bei drauf).


    dann noch etwas Waldläufchen, so 7 bis 10 km, da ist auch ne Stunde weg.


    Hausaufgaben bei den Kindern kontrollieren, auch mal dabei helfen (kommt aber selten vor das da Bedarf besteht).


    Zeitung lesen, um die Ehefrau kümmern (hoffentlich sieht sie nicht, dass sie nach der Zeitung erwähnt wurde :? ) und am Ende des Monats auch mal was essen.

    nun mal sachte snoek,


    und wohl kann ein K1 30 cm lang sein, die Regel ist es aber nicht, auch in Berlin sind die 30cm+ Karpfen K2, ich kenne sogar die Teiche in denen sie gezogen werden und habe des öfteren dort mit "geerntet" und ausgesetzt. Die K3 dort bringen gut 1,5kg.


    Außerden egal ob K1 oder K2, abgemetzelt wurden hier untermaßige Fische und nur darum ging es.


    Wenn ein Wels nach einem Jahr noch kein Kilo hat und weit über 30 cm lang ist, ist es ein Krepel und wird nicht über den Winter kommen.
    Hechte sind z.B. bei gutem Zuwachs im Herbst auch 35 cm lang.


    Also halt die Luft an, wenn Du selber nicht besser Bescheid weißt. Wenn Du mal in die Nähe der erbaulichen Beiträge gekommen bist, die wm66 bisher dem Forum beigesteuert hat, dann darfst Du weitertrommeln.


    Also erst mal vor der eigenen Tür kehren...

    @ carpteam-weinheim,


    ist bei Euch das Wasser schon offen (neidischfrag), wir hatten straffen Frost die letzten Nächte, alles dicht. Es ist nicht mal der Versuch möglich auf Karpfen zu angeln, mal abgesehen davon, dass es einfach noch zu kalt ist.
    Ich hoffe ja, das es bis Ostern auftaut, wenns so weiter geht wird nicht mal das etwas.

    @ thenicky,


    besorge Dir auch noch jemanden, der Dir zeigt, wie man damit umgeht, wird sonst echt lustig :(


    Wir haben in der Fischereiausbildung volle Bierflaschen mit einem Schwimmer dran versenkt. Der Schwimmer war der Zielpunkt, so konnte die Bierflasche mit dem Wurfnetz "wiedergefangen" werden. Eine gute Übung, jeder gab sich Mühe, gab ja sonst kein Bier :D


    Wer mit dem Wurfnetz umgehen kann, fängt mehr als mit einer Senke, kommt natürlich auch auf den Durchmesser des Netzes an.

    @ lounger


    die maßstabsgenauen Karten heißen Messtischblätter, ich glaube auch, die werden nicht einfach so rausgegeben, es sei denn, man ist amtlich bestellter Vermesser.
    Außerdem, die Höhenlinien unter Wasser sind oft nicht zu gebrauchen, da waren die Vermesser etwas ungenau, so ein Polygonzug unter Wasser macht halt keinen Spaß. :D

    Zitat von frank

    also rev, letzteres klingt doch schon fast wie ne räuberpistole: verzweifelte aufseher sehen sich zu selbstarmierung genötigt-was für ein quatsch!frank


    @ frank,
    dann wohnst du nur nicht in der richtigen Gegend und von wegen die Polizei kümmert sich um so was, da kann ich nur drüber lachen, die haben doch mehr Angst als die Fischereiaufseher! Kann ich mir gut vorstellen, dass sie lieber pubertierende Jugendliche jagen.
    Schon mal Fässer voller eingesalzener Satzfische gesehen? Und Kleingewässer, die nachts fast vollständig abgefischt wurden. Derjenige Aufseher, der den "Posten" nicht in die Hände fällt, kann dann froh über seine heilen Knochen sein.
    Bei weitem keine Räuberpistole, was der Reverend da schreibt, leider bittere Realität.
    Aber sagt man was, ist man schnell ein dreckiger Faschist :evil: