Beiträge von andal

    Es kommt bei Matchruten sehr auf den Verwendungszweck an und auf die bevorzugte Aktion. Willst Du eine leichte Wagglerrute, eine steife Stickrute, oder eine Match, die schon fast in die Richtung Floatrute geht?


    In der Klasse Wagglerrute bis 90,- € kann ich Dir die Shakespeare "Specialist Match" empfehlen. Das ist eine sehr englische leichte Matchrute.

    ...wenn man Wert auf einen High Proteine Boilie legt.


    Mit simplen Zutaten lassen sich durchaus gute Boilies herstellen.

    Du musst Dir eine mßstabgetreue Karte vom Gewässer zeichnen und dann die Tiefenwerte eintragen. Dazu sind möglichst viele Lotungen nötig.
    Je nach Gewässer kann das zu einer Lebensaufgabe werden.
    Dann kommen noch so Kleinigkeiten wie Seerosenfelder, Zu- und Abflüsse, Stege, Bäume, Sandbänke u.s.w. dazu.


    Viel Spaß!

    Das "Dia..." bezeichnet eine spezielle Kreuzwicklung von Kohlefasern bei der Blankherstellung. Man findet sie u.a. bei Shimanoruten und bei Ruten der alten Fa. Slistar, als sie noch wirklich gute Ruten baute, bevor man den Betrieb verwurschtelte.


    Der Blank dürfte wie fast alle anderen aus fernöstlicher Herstellung stammen. Wenn die Aktion und alles andere Deinen Vorstellungen entspricht, dann gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund die Rute nicht zu kaufen.

    Jetzt macht mal bitte nicht den Fehler und schert alles über einen Kamm.
    Es gibt keinen einzigen Shop, der ausschließlich Topware anbietet. Mist findet sich bei jedem.


    Auch was die Hausmarken von Askari angeht, gilt: Augen auf!
    Da sind viele wirklich brauchbare und sehr preiswerte Artikel dabei. Es kommt immer ganz auf den persönlichen Standard an. Nicht jeder ist in der Lage sich eine Rutentasche von Wichwood zu leisten, oder eine Tasche von Fox, oder Chub.


    Ich habe selbst viele Bekleidungsstücke der Marke "Perca" und kann beim Besten Willen nichts Schlechtes daran finden.


    Die angebotenen Ruten und Rollen sind ihren Preis wert. Nicht mehr und nicht weniger.


    Wer Silvermanrollen mit Teilen von Shimano & Co. vergleicht, sollte auch die preislichen Unterschiede sehen. Außerdem besteht auch bei den Produkten, die Askari vertreibt, eine Garantie, über die sich diese Firma auch nicht hinwegsetzen kann.


    Zu jedem Anbieter gehören auch die passenden Käufer. Wer überlegt und sich informiert, der wird auch nicht beschissen!


    Verfallt bitte nicht immer gleich in eine Stammtischargumentation.

    Solange die Geflochtene, besonders in sehr dünnen Ausführungen, unter einer gewissen Spannung steht, gibts es auch keine Probleme.
    Aber wehe der Widerstand beim Einholen ist zu gering, dann gibt es Schlaufen und in der Konsequenz brutale Perücken beim Werfen.


    Beim Sbirofischen ist dieser Widerstand eindeutig zu wenig!

    Hallo Doktorfisch,


    da hätte wir schon einige Gewässer. Drin sind sie ja fast überall. Nur das Fangen ist eine andere Sache. In den Seen der Eggstätter Seenplatte stehen die Chancen recht gut, man muss nur im Boot ausharren wollen. Dort herrscht fas überall Uferbetretungsverbot.
    Das Altwasser Osterbuchberg ist auch nicht schlecht. Leider wurde dort das Anfüttern verboten.
    In der oberen Alz sollen auch stattliche Schleien schwimmen, wenn man weiß wo.
    Über den Abtsdorfersee kann dir Mikesch mehr erzählen.
    Meld Dich doch mal bei mir. Ich komme aus der selben Ecke.

    Da Wien ja einen nicht ganz unbedeutenden Binnenhafen hat, wird es sicher so etwas wie eine Hafenmeisterei, oder ein Schiffahrtsamt geben. In Yachtclubs, Angelvereinen (Arbeiter Spotfischereiverein?) sollte man auch Bescheid wissen. Also einfach fragen!


    Ich denke mal, dass es in Felix Austria auch nicht anders ist, als bei uns. Neben den staatlichen Bestimmungen kocht bestimmt jedes Gewässer sein eigenes Vorschriftensüppchen. Für den Neusiedlersee würde ich mich beim Fremdenverkehrsamt erkundigen.

    Vielleicht geht es Euch ja auch so. Ständig kauft man sich irgendwelches Zubehör und kann es dann eigentlich gar nicht brauchen. So ist es mir beispielsweise mit einigen schnellsinkenden Sbirulinos gegangen.


    Über den Winter bin ich dann ins grübeln gekommen und ein Artikel in einer Angelzeitschrift hat mich dann auf die Idee gebracht, sie zu zweckendfremden. Jetzt benutze ich sie als Seitenblei.


    Dazu habe ich das Röhrchen um 2/3 gekürzt und mit einem Posenadapter versehen. Die Montage ist ganz einfach. Die Hauptschnur durch die Öse des Adapters ziehen, danach eine kleine Perle und einen Wirbel anknoten. Daran kommt dann das Vorfach mit einem 10er, oder 12er Haken.


    Diese Montage benutze ich gerne an Seen mit einer leichten Feederrute. Damit erreicht man erstaunliche Wurfweiten und kann damit große Flächen schrittweise absuchen.


    Auf den mit Maden und/oder Rotwürmern beköderten Haken gehen hauptsächlich Barsche und Rotaugen. Die Bisse kommen hauptsächlich in dem Moment, da man die Montage mit einem leichten Schwung anhebt. Gelegentlich nehmen auch Brassen den Köder in den Phasen, wo der Köder ruhig am Boden liegen bleibt.


    Die Methode ist nicht neu und sie ist nicht von mir, aber ich finde sie ist es wert, mal versucht zu werden.

    Kärpfel, Du bist ein echter Enthusisat! Mir fällt ja viel ein, aber auf die Idee mit Roßbollen zu schmeißen bin ich noch nicht gekommen... :D

    Entsprechende Adapter für die Knicklichter an den feinen Wagglern lassen sich einfach, billig und haltbar mit Schrumpfschläuchen herstellen.

    Wie nähert Ihr Euch eigentlich einem für Euch fremden Gewässer?


    Besonders jetzt in der Urlaubszeit werden sicherlich viele an völlig unbekannten Seen und Flüssen zum ersten Mal Fischen. Wie legt Ihr da los? Einfach irgendwo hinsetzen, oder nach dem Motto, da wo alle Fischen, kann es nicht so verkehrt sein?


    Oder habt Ihr da andere Tricks auf Lager, um in der Fremde erfolgreich zu sein?


    Ich denke, über Eure Tipps werden sich besonders die Jungangler und Einsteiger freuen!