Beiträge von andal

    Aber wo fängt man mit den Einbürgerungen fremder Tier- und Pflanzenarten an und wo hört es auf? Daher liegen wir mit einem generellen Verbot bestimmt auf der sicheren Seite. Die Liste der weltweiten Fehlschläge ist einfach zu lang.


    Ich hätte auch nichts dagegen, wenn ich quasi vor der Haustüre dicke Black Bass fangen könnte, wenn sie denn dort vorkämen. Überlegen wir uns lieber, wie wir unsere Gewässer bewahren können und nicht, wie wir sie noch mehr gefährden.


    Wer also unbedingt Micropterus salmoides auf die Schuppen legen möchte, Italien, Südfrankreich und Spanien sind ja gar nicht so schwer zu erreichen.

    Man kann den Rogen aller möglichen Arten verwenden.


    Wer schon Mal in einem griechischen Lokal eine Vorspeisenplatte gegessen hat, der hat sicher so eine rosa Paste auf seinem Teller gefunden. Das ist nichts anderes als Fischrogen, der mit Öl und Salz zu einer Art Majonaise verrührt wurde.


    Karpfen und Hechtrogen ist dazu am besten geeignet und z.B. auch in Rumänien eine sehr beliebte Speise.

    Wenn der Schied vor Deinen Augen raubt und Du mit Wobblern fischt, die auf Grund gehen, dann angelst Du an den Rapfen meterweit vorbei. In dem Fall musst Du mit Ködern fischen, die an der Oberfläche laufen und dabei Radau machen und das ganze möglichst im Formel 1 - Tempo.


    Gute Köder sind Rapfenbleie, Popper, schlanke Blinker und Spinner.

    Also von Brücken, oder anderen erhöhten Punkten solltest Du nicht angeln. Was machst Du, wenn tatsächlich mal einer beisst? Wie willst Du den Fisch dann landen?


    Schau Dir mal Ruten so um die 270 cm und einem Wurfgewicht bis 60, oder 80 gr. an.


    Z.B. Die "Lough Allen Spin" von Jenzi, oder blättere mal im Katalog von Dream Tackle.

    Kaviar wird immer roh gegessen! Die Gläschen mit dem Kaviarersatz zählen nicht. Der Grad der Salzung hängt vom eigenen Geschmack ab. Am besten schmeckt es mit gutem Meersalz. Wie alle Gerichte von rohem Fisch sollte auch Kaviar immer so frisch als möglich genossen werden.


    Gekaufter Keta-Kaviar wird zur Konservierung pasteurisiert. Darunter leidet aber der Geschmack. Von der Größe her nehmen es die Eier der Salmoniden locker mit denen des Störs auf.


    Länger als einen Tag würde ich den Forellenkaviar allerdings auf keinen Fall lagern.

    Bei NoName Produkten ist ja meistens der Preis sehr klein und das Risiko sich zu verkaufen entsprechend gering.


    Ich habe mir vor fünf Jahren so eine unbekannte Rute zugelegt.
    "Black Bird Spin" von Moritz. 270 cm WG 10 - 50 gr. mit intergriertem Rollenhalter (wie Balzer Majesty) und sehr fifligranen Einstegringen. Gekostet hat die Rute 49,- DM.


    Sie hat mich nie enttäuscht! Wegen der sehr strammen Aktion benutze ich sie sehr gerne in Kombination mit einer D.A.M. Quick CTE 135 Kapselrolle und 12er Fireline zum Fischen mit kleineren Gummiködern, oder dem DrachkoSys Gr. 1


    Trotz dieser guten Erfahrung bin ich nicht zu überzeugen, dass man sich so einen Experimentalkauf ohne eingehende persönliche Prüfung des Teiles antun sollte.


    Wer wagt, der gewinnt, oder fällt voll auf die Schnauze. Nix Genaues weiß man nicht! :D

    Das hört sich ja sehr gut an. Als Posologe würde ich der Angelegenheit natürlich nicht mit der Spinnrute zu Leibe rücken. Abtreibende Posenmontagen wären die Mittel meiner Wahl. Um den sicherlich vorhandenen kleinen Forellen das Leben nicht vorzeitig auszublasen, sollten Haken und Köder schon ein recht üppiges Format haben. Das sollte in einem wenig beangelten Gewässer auch kein Problem darstellen. Richtig fette Tauwürmer führen bestimmt zu einem positiven Resultat und sie sind als allgemeiner Köder nicht nur bei Forellen beliebt!


    Alternativ bietet sich auch das Angeln mit Grundmontage an. Entweder mit dem rollenden Bodenblei, oder stationär. Die Köder sollten auch hier möglichst ins Schema des Gewässers passen und darin/daran vorkommen. Insekten, Käfer, Würmer, Schnecken, oder kleine Köderfischen.


    Hechten geht man an solchen Gewässern gut mit der Stellangel an die Schuppen.


    Diese Methoden halte ich für allemal besser, als sich mit der Spinnangel im Unterholz bewusstlos zu ärgern.

    Es soll ja Zeitgenossen geben, die sind von ihrer Passion derart durchdrungen, dass sie noch nicht mal eine nackte Göttin am Ufer bemerken würden! Dementsprechend brauchen sie auch nicht zu Essen und zu Trinken.


    Aber schon der ehrwürdige Izaak Walton riet seinem Schüler, dem Jäger: „Legen wir unseren mitgebrachten Essensvorrat dort unter dem Maulbeerbaum in eine Wurzellücke, Ihre Trinkflasche, das Brot und das Stück Rauchfleisch sowie die Rettiche. Nachher wird es uns sicher prächtig schmecken.“


    Wie haltet Ihr es mit der Verpflegung und dem Mundvorrat? Genügen Mutters Stullen und später die Dose Mais, die eigentlich für’s Fischen gedacht war, oder seit Ihr mit der kleinen Feldküche unterwegs?


    Bei längeren Ansitzen habe ich gerne meinen Coleman Benzinkocher dabei! So ein heißes Süppchen, oder ein schöner Kaffee sind doch immer eine Wohltat und ganz frische Barschfilets schmecken am Wasser ausgezeichnet. Den Aufwand leiste ich mir, man gönnt sich ja sonst nichts. Von Alkohol am Angelplatz halte ich übrigens überhaupt nichts. Fischen und Zechen passt einfach nicht zusammen!

    Für Saiblinge eine vernünftige Empfehlung geben ist fast unmöglich, da in jedem Gewässer andere Vorlieben bei den Fischen herrschen.


    Meist sind es sehr schlichte Muster, die sich aber farblich oft sehr unterscheiden. Was heute Hui war ist morgen u.U. schon wieder Pfui. Viele Angler schwören auch darauf, den Haken zusätzlich mit einer Made zu garnieren.

    Das ist wirklich einfach!


    Im späten Herbst, wenn die Forellen ihren Laich ausgebildet haben, geht man ganz einfach in einen Forellenpuff. Von Wildfängen sollte man absehen, da die Fortpflanzung wichtiger ist, als die Gaumenfreude!!!


    Beim Ausnehmen wird vorsichtig der Rogenstrang entfernt und über einem Sieb von der dünnen Haut befreit. Nun spült man die Eier sorgfälltig mit kaltem Wasser ab und läßt sie gründlich abtropfen.


    Dann salzt man sie nach Geschmack. Das ist dann die Methode, die den Malosol Kaviar kennzeichnet. Schwach gesalzen! - Fertig!


    Sehr fein zu Blinis (kleine Puffer aus Buchweizenmehl) und einem Klecks Sauerrahm.

    Man kann eine Hegene auch an der Pose fischen. Diese Methode ist an den bayrischen Renkenseen weit verbreitet. Damit hat man auch vom Ufer aus eine Chance auf die "Zielfische".
    Die Beschreibung dazu mit Bild ist auch im Stollenwerkkatalog zu finden.


    Ich binde mir meine "Nymphen" für Barsche selbst auf 8er Bachflohkrebshaken. Auf den gebogenen Schaft kommt eine Wicklung aus roter Seide mit einer feinen silbernen Rippung aus Draht. Hinter das Öhr binde ich eine zur Größe passende giftgrüne Hechel.
    Zum Fischen garniere ich die Haken zusätzlich noch mit Maden, oder Wurmstückchen.


    Das ganze setze ich bevorzugt mit einer Winklepickerrute ein.
    Die Hegene selbst sollte bei Barschen am besten aus einer 22er Schnur gebunden sein. Die ist steif genug, das die Zügel (Seitenarme) schön abstehen. Viel länger als 15 cm sollten sie nicht sein, sonst gibts es Tüddel. Als Gewicht eigenen sich sehr gut Minipilker ohne Haken.