Beiträge von andal

    Gemahlen in allen möglichen Teigen, inklusive Boilies und als Dipp in Form von Anisöl.


    Anis ist ein starkes Gewürz, also Vorsicht bei der Dosierung. Viel hilft nicht immer Viel!


    Man kann sich daraus auch einen alkoholischen Auszug herstellen, oder gleich Pernod, oder einen anderen Anisette verwenden. Ouzo und Raki dürften die selbe Wirkung haben.


    Selbst ordinärer Jägermeister hat im Futter eine sehr gute Wirkung. Auf eine normale Menge genügt ein Pennerfläschchen.

    Wer wird denn gleich so dünnhäutig sein? Kein Mensch will Dir was Böses, aber Du musst schon einsehen, das gelegentliche Ironie in einer Comunity des www schon dazugehört.

    Diese Nadeln dienen zum Aufziehen des Wurmes auf Haken und Vorfach.


    Zuerst wird der Wurm in ganzer Länge auf die Nadel geschoben (mittig und der Länge nach).
    Am hinteren Ende hat die Nadel eine Vertiefung. In die hängt man den Haken ein und schiebt den Wurm von der Nadel auf das Vorfach.


    Das macht man bevorzugt beim Aal- und Brandungsangeln. Es hilft aber auch, wenn nie Fische nur "nibbeln", oder den Wurm lediglich vom Haken klauen.

    Die Nadel dient zum Durchziehen des Vorfaches durch den Köderfisch. Anschließend wird sie natürlich entfernt. Man belässt Nähnadeln ja auch nicht in der Hose.


    Nimm Dir doch einfach ein Vorfach, einen Gummifisch und eine Ködernadel. Jetzt kannst Du in aller Ruhe experimentieren. Achte aber immer darauf, dass die Hakenspitze frei bleibt.


    Selbstgemachte Erfahrungen sind die besten!

    Eine Frage, die man sich durch aufmerksames Lesen der FAQ's jederzeit selbst beantworten kann. Dort steht sinngemäß, das der Beitritt zu einer Benutzergruppe ausschließlich von der Entscheidung der Administration abhängt.


    Im Klartext. Wenn die Admin. der Meinung ist, einer, oder mehrere User sind in der Lage zu moderieren, dann berufen sie diese nach Rücksprache. Eine Zwangsläufigkeit dazu besteht nach meinem Wissen nicht.


    Es ist also durchaus möglich, dass auch in Zukunft weitere Moderatoren berufen werden, so sie mit ihrem Profil dem Forum und der Administration ins Konzept passen.

    Mir würde die Wahl auch nicht leicht fallen, aber ich kann sie ganz klar treffen.


    Drennan "Carp Light" 12 ft. 1 3/4 lbs. zweiteilig, Fuji Komponenten.


    Damit geht, entsprechend meiner Neigungen, eigentlich alles. Vom Posenfischen übers Grundangeln und zur Not auch noch das Spinnfischen.


    Bei der Rolle schwanke ich noch zwischen der Shimano Super Aero 3000 GTund der Mitchell 300X.

    Ich habe die Tage eine kleine Inventur meiner Angelausrüstung gemacht. Dabei kam ich auf 27 Angelruten. Darunter Teile, die ich noch nie benutzt habe. Teilweise fällt mir schwer, nachzuvollziehen, warum ich sie mir gekauft habe. Einer regelmäßigen Benutzung unterziehe ich vielleicht eine Handvoll. Aber schließlich gehört zu Angeln auch irgendwie das Sammeln.


    Mal angenommen Ihr dürftet den Rest Eueres Lebens nur noch mit einer Angelrute fischen.


    Auf welche Rute würde Eurere Wahl fallen? Warum gerade diese?

    @ Setsuna:


    Genau da beisst sich der Hund selbst in den Schwanz! Für Schüler, die nicht so viel Geld haben...


    Diese billige Rolle muss dann für alles herhalten, inklusive den Einsatz mit geflochtener Schnur. Und weil nicht nur das Budget unüppig ist, sondern auch die Erfahrung noch einen zwangsläufig geringen Standard hat, wird dieses simple Teil malträtiert bis zum Geht-Nicht-Mehr!


    Für den Gegenwert von drei Prepaid Telefonkarten gibt es bereits ordentliche Angelrollen. Heute ist das auch kein Problem mehr was Brauchbares und gleichzeitig Bezahlbares zu bekommen und sei es in gebrauchter Form aus zweiter Hand.


    In Anbetracht meines "biblischen" Alters erlaube ich mir auf frühere Zeiten zu verweisen. Da gab es Abu Svängsta, das war unbezahlbar. Da gab es D.A.M., das war gut, aber immer noch sehr teuer. Da gab es Noris und Konsorten, das war Schrott. Ich hatte das unverschämte Glück, einen Angler zum Vater zu haben, der mir eine Mitchell zukommen ließ. Vergleichsweise müsste heute ein Vater seinem Sprößling schon eine Twin Power von Shimano antun!


    Mit dieser weit über 30 Jahre alten Rolle fische ich heute noch!


    Wartet, sparend, lieber einige Zeit und kauft Euch dann vernünftiges Gerät. Es muss ja keine High End Rolle sein, aber Qualität zahlt sich immer aus!


    Experimente mit unbekannten Teilen könnt Ihr später immer noch machen, wenn Ihr einigermaßen dazu in der Lage seit, das Teil zu beurteilen. Das dem oft nicht der Fall ist zeigen die Fragen im Stile von: "Was haltet ihr von...?"


    Gebt nicht immer soviel auf die Meinung anderer, bildet sie Euch selbst. Fragt lieber nach den Kriterien, an denen man gutes Angelgerät erkennt!

    Fast richtig!


    Der Waller verlässt sich hauptsächlich auf seine Wahrnehmung von Geräuschen und Druckwellen. Darum hat er auch eine zweiteilige Schwimmblase mit Verbindung zum Gehörgang.

    Sinnvollerweise solltet Ihr den Bauern aber fragen. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich erfragen, ob er womöglich auch Körner- oder Speisemais anbaut. Diese Sorten haben das deutlich bessere Korn! Es enthält mehr Stärke und wirkt dadurch süßer.


    Speisemais am Kolben gibt es auch im Supermarkt für einen Euro nochwas für zwei Kolben im Pack. Das ist wirklich kein Preis.


    Gewöhnlicher Futtermais ist darauf gezüchtet, dass sich die Nährstoffe über die ganze Pflanze verteilen, die ja auch komplett verfüttert wird.


    Die Körner lassen sich auch gut mit Aroma imprägnieren. Sehr gut dafür geeignet ist Kürbiskernöl. Die Körner vom Kolben pulen und mit etwas Öl in einem Behälter ziehen lassen. Dieses Öl haftet auch im Wasser gut an den Körnern und gibt sein nussiges Aroma langsam ans Wasser ab.
    In vielen Bioläden wird auch kaltgepresstes Hanföl angeboten. Unbedingt testen!

    Eine einfache Posenmontage reicht da völlig. Die Pose immer so leicht als möglich wählen. Sie sollte so exakt es geht ausgebleit sein. D.h. die Spitze darf man gerade mal eben noch sehen. Dazu kommt noch ein feiner Haken, z.B. Gr. 14.


    Für Rotaugen fischt man eher über Grund. Rotfedern stehen lieber im Mittelwasser, oder im oberen Bereich der Wassersäule.


    Alternativ kannst Du Rotaugen auch mit der leichten Grundangel befischen. Statt einem Blei geht auch gut ein kleiner Futterkorb.

    Halbreifer Futtermais lässt sich durchaus als Köder verwenden. Je nach Reifegrad kann man ihn auch gut ohne Haarmontage anbieten.

    Mit dieser Thematik dürfte wohl die Vielzahl der Mitglieder überfordert sein. Die Lagen sind doch so differenziert, dass sich selbst ausgebildete Experten nicht immer einig sind. Damit würden wir nur zur Verbreitung von kontraproduktivem Halbwissen beitragen.


    Ich würde mir es kaum zutrauen, Aufgrund vager Beschreibungen konkrete Aussagen bezüglich einer Fischkrankheit zu machen.

    Zwischen einem kleinen Bierchen, oder dem Schnapserl nach einem erwähnenswerten Fang und regelrechtem Komasaufen unterscheide ich ja auch. :D


    Bloß bei den Kameraden, die als erstes ein Tragerl Bier platzieren, da endet meine Toleranz!


    Als Verpflegung bei kürzeren Ausflügen mag ich gerne Sachen, die sich auch als experimenteller Köder eignen. Regensburger, Käse, Leberwurstbrot, frische Semmeln...
    Was niemals fehlt ist ein schönes Käffchen, egal ob frisch, oder aus der Kanne von Thermos!

    Ganz klar nein! Auch wenn sie frischtote Nährtiere nehmen.
    Die Mär vom Pferdeschädel, den sie fressen, kannst Du getrost vergessen.
    In Deckungsarmen Gewässern nutzen sie ihn maximal als Unterschlupf, b.z.w. fressen die am verwesenden Gewebe lebenden Kleintiere.

    So schaut's aus!


    Viele Angler fischen z.B. mit 20er Schnüren an der Matchrute.
    Wozu bitte eine Schnur mit 4 kg Tragkraft an einer Rute einsetzen, die gerade mal 1/4 an Zugkraft entwickeln kann?


    Da kann man sich den Mund fusselig reden; es ist für die Katz'!


    Wenn der Zielfisch 10 kg schwer werden kann, dann wird auch mit einer 10 kg Schnur gefischt. Basta! Schließlich ist eine Angelrute ein Kranausleger.

    Man sollte die Haut entfernen. Sie schmeckt zum einem nicht besonders und zum anderen wird der Fisch dadurch etwas ärmer an Fett, das bei älteren Fischen oft einen etwas traningen Geschmack haben kann.


    Das Welsfilet lässt sich dann auch in schöne Tranchen portionieren und in der Pfanne zubereiten, wenn man z.B. keinen pochierten Fisch mag.

    Stör habe ich noch keinen zubereitet. Wie er schmeckt kann ich nicht sagen, obwohl ich schon mal einen in Ungarn in einem Fischgulasch gegessen habe. Außer sauscharf war nichts zu empfinden! Ich mag es gerne stark gewürzt, aber das war einfach zuviel. :oops:


    Ein Wallerrezept findest Du im Thema "Sinnvolle Verwertung".