Wer zu spät kommt...
Die Abstimmung läuft seit Montag, aber ohne den Karpfen.
Wer zu spät kommt...
Die Abstimmung läuft seit Montag, aber ohne den Karpfen.
Tolle Frage. Du kannst Dir einen Fliegenstock für 25,- € kaufen, oder aber auch eine Edelrute für 2.500,- € anfertigen lassen.
Ich rate Dir dringend von Fabrikaten ab, die von Allroundherstellern angeboten werden. Das sind in aller Regel irgendwelche Blanks, aber keine, die fürs Fliegenfischen taugen.
Gehe zu renomierten Fligenfischerläden und schau Dir die Produkte reinrassiger Fly-Only - Hersteller an. Da gibt es auch verhältnismäßig günstige Modelle für den Einsteiger.
Wenn die Rute tatsächlich zum Fliegenfischen taugen soll, musst Du mit etwa 100,- € rechnen. Noch was. Mach als Anfänger nicht den Fehler und tätige Blindkäufe aus dem Internet, oder aus Katalogen. Eine Rute muss man geworfen haben, bevor man sie kauft. Für seriöse Händler eine Selbstverständlichkeit!
Grundsätzlich ist das eine gute Kombi. Die Serie kenne ich nur vom Katalog, daher kann ich Dir diesen Teil Deiner Frage nicht beantworten.
Mir wäre die Rute etwas zu schwach (Wurfgewicht), da ich sehr viel mit Gummiködern angle, die auch mal etwas größer ausfallen. Für Zander im Stillwasser (mit Gummi) und auf Hechte mit nicht zu schweren Wobblern und anderen Spinnködern geht es aber voll in Ordnung.
Zu Deiner Beruhigung. Die Spinnrute, die alles packt gibt es nicht. Optimale Resultate erzielt man nur mit mehreren verschiedenen Ruten. Zum Einstieg ist das aber ohne Bedeutung.
Absolut in Ordnung. Bei der Schnur scheiden sich allerdings die Geister.
Die Einen schwören da auf eine sehr dünne Geflochtene, die Anderen auf Mono. Das kommt meines Erachtens aber auch sehr auf dem Verwendungszweck an. Bei Forellen (Bafos im Bach!) und Barschen nehme ich gerne mal eine 16er bis 20er Mono. Sind größere Hechte zu erwarten, die sich auch gerne mal einen kleinen Spinner geben, dann ist mir die 10er Fireline lieber.
Esox, das war jetzt ein ganz Kalter!
Je kälter das Wasser nun wird, desto größer und langsamer sollten die Köder werden. Wenn es dann so richtig knackig kalt ist ziehe ich Naturköder den Spinnködern vor. Das kann dann auch mal eine halbe Makrele auf Grund sein.
Spinnköder auf Hecht sind bei mir in der kalten Jahreszeit hauptsächlich Gummifische.
Solche Leute haben eben das gewisse Fischwissen, das man für kein Geld der Welt kaufen kann. Bei den Gärtnern gibts so was ja auch, den Grünen Daumen.
Bei Anglern wäre das wohl der "Schuppige Daumen".
Das käme für mich auch nicht in Frage, im Schatten eines Atommeilers zu Fischen. Die Atmosphäre wäre mir doch etwas zu bizarr.
Jetzt ist es ja scheinbar endgültig vorbei mit den Tagen, da man bis zum Ende im T-Shirt am Wasser sitzen und angeln konnte.
Wie schützt Ihr euch gegen die Unbilden der Witterung? Nur mit dicken Klamotten, oder gar im Zelt mit einem kleinen Öfchen?
Der Kunde entscheidet, wo er sein Geld lassen möchte.
Ein grundsätzliche sehr positiver Gedanke, der an entscheidender Stelle zu Ende gesponnen werden sollte. Wir (Mods.) haben darauf aber keinen direkten Einfluß. Daher bitte ich die Administration um eine Entscheidung.
Goldfische sind einfach extrem auffällig. Neben dem Reiz der natürlichen Nahrung kommt noch der visuelle Reiz dazu. Schließlich fangen auch grelle und bunte Spinnköder und da fragt auch keiner nach dem Warum.
Der einzige Grund der gegen einen Goldfisch spräche, wäre eventuell die Gefahr der Verschleppung von Krankheiten von einem Gewässer ins Andere.
Das tue ich denn auch. Wie heißt es so treffend in einer zentralen Dienstvorschrift der Bundeswehr: "Bei Einbruch der Dämmerung hat der Soldat mit Dunkelheit zu rechnen." - Darum sollte man auch ein geeignetes Beleuchtungsmittel dabei haben.
@ Esox:
Das ist wohl wahr, aber hier gilt im Besonderen: No Risk, no Fang!
Ich mache das aber nur in Gewässern, die ich gut kenne und wo der Boden relativ sauber ist. Aber irgendwas ist ja immer. Trotzdem sollte man es versuchen. Hänger lassen sich aber vom Boot aus recht gut lösen, wenn man in die entgegengesetzte Richtung zieht und Jiköpfe haken auch nicht ganz so übel fest, wie meinetwegen ein Blinker o.ä.
Dieser Sommer war extremer Stress für alle Fische. Wer von ihnen konnte, der viel sogar in eine Hitzestarre. Genannt seien Schleien und Karauschen. Ich vermute die Fische sind einfach ziemlich am Ende ihrer Kräfte, denn der dauernde Sauerstoffmangel macht sich doch bestimmt bemerkbar. Das war ein kranker Sommer...
Ich zähle Dir mal die Dinge auf, die eigentlich mehr in der "zweiten Linie" stehen, aber trotzdem eine ungemein wichtige Bedeutung haben (können).
Eine wirklich bequeme Sitzgelegenheit, so ein Angeltag kann ja bekanntermaßen dauern.
Wenigstens einen guten, großen Schirm.
Vernünftige Regenbekleidung, schließlich kommt Wasser auch hin und wieder von oben.
Verpflegung und Getränke. Der Tag ist nicht so doll, wenn der Magen kracht.
Ein Fernglas. Das ist sehr nützlich für die Gewässerbeobachtung und auch sonst bereitet die Naturbeobachtung sehr viel Kurzweil.
Eine Taschenlampe, oder eine Kopflampe. Ich amüsiere mich immer köstlich über Kollegen, die ihr Gerät im Schein eines Feuerzeuges zusammenraffen.
Hier würde ich Dir zu Hegenen und Schlepplöffeln von Stucki raten. Da Du aber in Übersee bist, versuche es mal mit Eppinger Blinkern in gelb-rot und rot-weiß.
Vielleicht entstammt ja die Qualitätsphilosophie von Zebco aus den Anfängen der Firmengeschichte. Zebco steht für Zero Bomb Company. Man stellte ursprünglich Bombenzünder her, die mussten ja nur ein einziges mal funktionieren.
Indem sie z.B. nur auf Aufnahmen zuverlässiger Autoren und Fotographen zurückgreift.