Beiträge von andal

    Wozu die ganze Aufregung?


    Hat sich jemand von uns mit seinen Posts zu weit aus dem Fenster gelehnt, provoziert, sonstwie schlecht benommen? - Nein!


    Vermutlich haben wir uns nicht als die blutrünstigen Schlagetots erwiesen, wie sich die beiden es erhofft hatten. In der Art ist es ja bei Sabine angeklungen. Ich denke, wir wurden als untauglich befunden, vor irgend einen Karren gespannt zu werden.


    So lange wir die tatsächlichen Gründe für den ruckartigen Abbruch des Dialoges nicht kennen, sollte man es dabei belassen.


    Es war nett, aber Reisende soll man nicht aufhalten...

    Das Verhalten, den Köder zu nehmen und sich dann keinen Zentimeter von der Stelle rühren, ist bei bei Karauschen und Rutten sehr ausgeprägt.
    Aber bei allen anderen Arten durchaus zu beobachten.


    Scheinbar gibt es auch bei den Fischen faule Freßsäcke! :) Das ist mir bei aller Konzentration auch schon passiert, dass beim Einholen "da unten" jemand am Haken hing. Man sollte aber alles darum tun, dass daraus keine Methode wird.

    Die fettärmste Zubereitung, die mir einfällt ist das Garen im Dampf.
    Der lässt sich wunderbar durch die Zugabe von Aromaten würzen.
    Eine schonende Zubereitung, bei der viel vom ursprünglichen Geschmack des Fisches erhalten bleibt.

    Ich gehe mit Roger absolut konform, dass Haie keine prinzipiellen Menschenfresser sind. Auch dass Haiangriffe nicht dem Nahrungserwerb dienen. Sie sind aber auch nicht die "Schmusetiere", wie sie teilweise von Irenäus Eibl-Eibesfeldt beschrieben wurden.


    Bei diesen Angriffen, die ja nachweislich stattgefunden haben und stattfinden handelt es sich nach meinem Empfinden um, für die Betroffenen sehr bedauerliche, Irrtümer seitens des Haies, in dessen Lebensraum der Mensch von der Natur nicht vorgesehen ist. Der Irrtum beruht nicht auf der Veranlagung des Tieres, sonder auf der Irritation, die vom Menschen ausgeht. Prinzip von Ursache und Wirkung.


    Haie verfügen ja neben den fischüblichen Sinnen noch über die sog. Lorenzinischen Ampullen am Kopf. Dieser elektrische Sinn kann aber durch sehr viele unnatürliche Reize fehlgeleitet werden und den Hai zu eigentlich untypischem Verhalten bewegen. Z.B. Bisse in unterseeische Strom- und Telefonkabel.


    Man versetze sich bitte in einen Hochseehai, in dessen Nähe ein Schiff sinkt. Lärm, unzählige elektrische Felder, womöglich Blut verletzter Besatzungen, wild platschende Schwimmer, eben das ganze schauerliche Szenario. Das ist er nicht gewohnt, das irritiert ihn unglaublich, er reagiert völlig untypisch! Das hat überhaupt nichts mit seinem Fressverhalten zu tun, zumal Homo sapiens ohnehin nicht in sein Beuteschema integriert ist.


    Das Haie über keinerlei Ausdrucksformen des Erregungszustand verfügen, ist auch nicht ganz richtig. Schon J. Cousteau beschrieb ein "Buckeln" von erregten Haien bei Fütterungen unter Wasser.


    Gegen Haiangriffe gibt es nur ein einziges absolut wirksames Mittel. Es lässt sich von der alten Dachdeckerweisheit ableiten: "Wärts du nicht raufgestiegen, wärst du nicht heruntergefallen."

    Bedenkt bitte beim Wunsch nach einer zentralen Lage, auch dass wir hier im "Harten Kern" nicht wenige Österreicher und auch Schweizer haben, die vielleicht auch an dem Treffen teilnehmen möchten.


    Macht doch mal Vorschläge bezüglich des Termins.

    Jetzt bleibt doch mal realistisch und schaut mal in "Vorschläge Voting". Was wurde nicht schon alles an Rubriken gefordert? Hätte man das alles umgesetz, wäre die Übersicht schon drei Seiten lang.


    Bittet doch den Taxler, dass er Euch das Thema "Fangberichte" als wichtiges Thema im Storyboard platziert, dann bleibt es auf der Liste immer oben und alles ist gut.


    Sicherlich könnte ich das auch in einem der von mir betreuten Foren machen, aber da gehört das Thema nach meiner bescheidenen Meinung nicht hin.


    Sollte es sich dort zu einem "Renner" entwickeln, kann man über mehr nachdenken und die bestehenden Beiträge in eine eigene Abteilung tranportieren.

    @ Esox:


    Bitte sei so gut und lenke diesen ernsthaften Beitrag nicht von vorne herein in eine polemische Richtung. Es tut überhaupt nicht Not, ohne Grund in eine agressive Verteidigungshaltung zu verfallen!


    Haie sind weltweit bedroht. Vor diesem Hintergrund sollte man das Thema betrachten und da steht auch in meinen (fischenden) Augen das Allgemeinwohl ganz klar vor persönlichen Interessen und Vorlieben. Man sollte sich, Verantwortungsbewußtsein vorausgesetzt, überlegen, ob es nicht besser ist bedrohte Arten in Ruhe zu lassen. Sicherlich ist das nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein, aber immerhin ein Ansatz.


    Es geht zwar etwas am Thema vorbei, aber ich habe bereits vor Jahren das bewußte Angeln auf Aale eingestellt. Für mich der einzig mögliche, zugegeben bescheidene, Beitrag zum Schutze dieser Art.

    Da habe ich doch gleich mal die Fangstatistik vom Letzen und von diesem Jahr durchforsten müssen.


    Zu einer eindeutigen Antwort kann ich allerdings nicht dabei kommen. Es war und ist eine ziemlich bunte Mischung, aber eine gewisse Tendenz konnte ich doch feststellen. Die meisten Schneidertage hatte ich eindeutig bei Neumond und zunehmendem Mond. Etwa im Verhältnis 2:1 gegen die anderen Mondphasen.
    Bei den Fangtagen überwogen Tage mit vollem, abnehmendem und zunehmendem Mond. Demzufolge scheint es offensichtlich bei Neumond am schlechtesten zu laufen.
    Bemerkenswert ist aber, dass die Aale die ich fing, es waren nur wenige, denn ich gehe nicht mehr gezielt auf Aal, ausnahmslos an Vollmondtagen im strahlenden Sonnenschein gebissen haben!


    Ich muss aber einräumen, dass ich mir um Mondphasen und Beißzeitentabellen keinen Kopf mache. Ich gehe angeln, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.

    Rutten sind Laichräuber. Dementsprechend gehen sie gerne an Forellenrogen. Den bietet man, eingefroren und wieder aufgetaut, damit er fester wird, am Grund an.
    Zur Beschaffung: Fahre im Oktober nach Schwendt/Tirol in den Puff und deck Dich ein. Die Fische sind übrigens von allererster Qualität, küchenmäßig.

    Nicht das ein falscher Eindruck entsteht! Ich bin alles andere, als gegen so ein Treffen!


    Das größte Problem dürfte das passende Gewässer sein. Bayern und Baden-Würtemberg scheiden ja von vorne herein wegen des Nachtangelverbotes aus. Außerdem liegen diese Bundesländer ja nun in keiner Hinsicht in der "Mitte"!

    Das bringt nur etwas, wenn das Treffen über ein ganzes Wochenende, besser ein verlängertes, gehen kann. Sonst rentiert sich die Fahrerei für viele nicht.


    Dazu wird dann ein Gewässer benötigt, an dem Zelten möglich ist, die entsprechenden sanitären Einrichtungen vorhanden sind und evtl. Nachtangeln erlaubt ist. Dazu noch eine Person, die sich vor Ort um die Organisation kümmert, Anzahlungen entgegen nimmt und sich bereit erklärt, mögliche Aufräumungsarbeiten zu leisten.


    Ich möchte Euren Enthusiasmus nicht stören, aber rechnet etwa mit einem Jahr Vorlaufzeit und einer Menge Frustration...

    Es gibt ein paar Tricks, mit denen kann man den Schnurdrall etwas reduzieren. Meistens gehen sie aber zu Lasten der Bisserkennung oder, der Köderaktion. Dreifachwirbel bringen noch am meisten.


    Hier findest Du einen Tipp, wie man Schnurdrall wieder beseitigen kann:
    Allgemein>>Schnuraufspulen