Beiträge von andal

    Die trockenen Bestandteile kannst Du problemlos vormischen und in eine geschlossenen Behälter lagern. Anfeuchten und sieben aber immer erst direkt am Wasser, sonst können sich entweder Klumpen bilden, oder es wird über Nacht zu trocken. Das hat sich nicht gut bewährt.

    Es liegt ganz sicher nicht daran, dass der Karpfen Kuno mit der gepiercten Lippe seinen Kollegen bei der wöchentlichen Teichversammlung gesagt hat: "Freunde der Langspielplatte, hier verpissen wir uns, hier hat der Mais einen Haken!"

    Ich halte das für eine Ausrede!


    Fische halten sich bevorzugt da auf wo für sie die besten Bedingungen herrschen; Nahrung, Deckung, Temperatur, Sauerstoff...
    Das bisschen Unruhe, das durch das Fischen entsteht geht ihnen ziemlich am Allerwertesten vorbei. Sonst wären ja unter Brücken, Bootsanlegern von Yachthäfen, oder gar mitten in gut besuchten Badeanstalten überhaupt keine Fische zu finden. Das sich die großen Karpfen gegenseitig über die Gefahren von beköderten Haken austauschen, das verweisen wir lieber gleich mal ins Reich der Fabel!


    Mit solchen Ausreden wird eben gerne mal das anglerische Unvermögen kaschiert. ;)

    Der steirische Ölkürbis wird halt nur mal in der Steiermark in größerem Umfang angebaut. Dementsprechend ist der Presskuchen auch nicht so sehr bekannt.


    Alternativ kann man aber auch die Rückstände vom Raps verwenden. Der wird ja doch etwas häufiger, grad im Norden, angebaut und verarbeitet.

    Zitat von forestgump

    Ich denke eine Flasche vom Mühldorfer Unertl, am besten noch vom Bio-Dinkel, dürfte Deckert von den Braukünsten Oberbayerns vollends überzeugen...


    Die Unertl-Brauerei ist aber in Haag/Obb. zu Hause und nicht in Mühldorf!


    Wenn er dazu keinen Goldkrone "Cappuchino" erwischt, könnt's sogar klappen. ;)

    Das grundsätzliche Problem liegt doch wieder einmal in der fischereirechtlichen Kleinstaaterei. Jedes Bundesland, in manchen Fällen sind es ja bessere Landkreise, betrachtet man die Fläche, kocht seine eigene trübe Suppe.


    Was ich mir wünschen würde, wäre endlich ein bundeseinheitliches Fischereirecht und damit dann auch eine praxisbezogene Ausbildung.


    Denkbar wäre folgende Lösung:


    Vier komplette Samstage an einem Gewässer. Theorie und Praxis zu gleichen Teilen. Nur mit praktischer Ausbildung ist es leider auch nicht getan, denn ein bisschen Recht und Bestimmungen müssen eben auch sein, will man die Neulinge nicht vollends auflaufen lassen.
    Zum Abschluß eine Prüfung, bei der der Prüfer, so wie beim Führerschein auch, nach dem Bestehen sofort den Schein aushändigt.


    Durchführbar ist das über die örtlichen Vereine, die ganz nach Bedarf und Zulauf die Termine selbst festlegen können. Die Gebühren müssten aber einheitlich sein.


    Damit, so meine ich, könnte man auch in Zukunft gut leben und hätte den Anfängern wenigstens die Basics näher gebracht. Von der Utopie, das sich die Prüfungspflicht in Deutschland einmal überleben wird, können wir uns getrost verabschieden. Da wird eher noch der Islam die Staatsreligion in den U.S.A., bevor unsere Bürokraten über diesen Schatten springen werden!