Beiträge von DaHürsch

    Zitat von Ulli3D

    Deswegen fragte ich ja, wenn Du nur einen Anteil von 1,5 ha an 8 ha hast, dann müsste das im Grundbuch eingetragen sein und wenn nicht, dann müsste der Antrag auf Eintragung ins Verzeichnis der Fischereirechte bis zum 31.12.1995 erfolgt sein (§8 LFG).


    Jo, und wenn für beide Grundstücke kein Fischereirecht eingetragen ist? Wer gewinnt dann? Der die Mehrheit am Gewässer hat oder wirds geteilt?

    Zitat von Ulli3D

    Ist das Fischereirecht auf Dich eingetragen? Wenn Nein, dann nicht.


    Das Fischereirecht liegt bei geschlossenen Gewässern erstmal auf Grund und Boden. Da muss man nix eintragen lassen. Ich weiss das, da ich für andere Gewässer welche komplett auf meinem Grund liegen ein Fischereirecht eintragen lassen wollte und mir die obere Behörde diese Auskunft gegeben hat.


    Die Frage ist eben wies ausschaut, wenn ein geschlossenes Gewässer mehrere Grundeigentümer hat und kein unabhängiges Fischereirecht nach §7 eingetragen ist (Neueintragung gibts da ja nicht).

    Servus,


    kennt sich jemand recht gut im sächsischen Fischereirecht aus?


    Ich hab da folgenden Fall. Ich habe festgestellt, das auf ca. 1.5 ha meiner Grundfläche ein teil eines grösseren Karpfenteiches (ca. 8 ha) liegen. Habe ich dort nun rein gesetzlich nach §5(1) ein Fischereirecht, solange kein selbstständiges Fischereirecht nach §5(3) eingetragen ist? Was gilt nach §6 als Nebengewässer? Sind das Altarme von Fliessgewässern oder kann das auf diesen Fall angewandt werden und verliert dadurch der Grundeigentümer (also ich) sein Fischereirecht oder sind die Rechte dann nebeneinander beständig?

    Zitat von Zeilkarpfen


    Kann man den Teich ablassen?


    Leider nein (wie gesagt: Tiefe fast durchgehend 10-12m). Das mit den Köderfischen haben wir schon 2 Tage lang intensivst versucht (war aber auch genau da kurzzeitig arschkalt). Heute war ein Karpfen und ne 50 cm Schleie im Garn, nur ein Hecht noch nicht. Das Problem mit der Angel zu lösen erscheint mir extrem zeitaufwendig und ineffektiv. Ich will die Viecher loswerden und das möglichst schnell und ohne viel Aufwand...



    Vielen Dank schonmal auf alle Fälle für die Tips!

    Servus ihr Fischereiprofis,


    da Ihr mir bei meiner Batteriefrage so guten Rat geben konntet, hier ein anderes Problem (Bin fischereiwirtschaftlich eher nicht so bewandert, hab aber nen Schein):


    Ich habe einen Teich von etwa einem ha. Dieser ist durchgängig recht tief (10-12m) und hat sehr klares Wasser. Vor zwei Jahren habe ich dort einfach mal 200 Forellen eingesetzt, welche sich auch grundsätzlich pudelwohl gefühlt haben, aber sukzessiv weniger wurden. Bisher hatte ich all die jahre aus zeitgründen dort nie geangelt, aber dieses jahr wollte ich das mal tun. Jetzt sind die Forellen weg. Dass sie erfroren oder an sauerstoffmangel eingegangen sind scheidet aus, da keine totfunde, kormoran hab ich dort noch nicht gesehen und Reiher haben aufgrund der steilen ufer schlechte Karten. Sicher, Schwarzfischer haben wir immer mal wieder, aber nicht in den Massen und eher unbedarfte Dorfjugend als teichleerende Profis. Letztes jahr hab ich im Frühjahr dann einen toten Hecht mit satten 1.2 m gefunden. Vermutlich liegt hier des Rätsels lösung. Was nun, was tun? Ich will die Viecher loswerden, möglichst einfach, möglichst schnell und möglichst komplett! Der Angriff mit drei wackeren Petrijüngern ergab auf 2 Tage null Hechte. 25 m Trollgarn brachten nen Haufen Karpfen, aber wiederum keine Hechte. Das Problem mit der .308er im Sommer zu lösen, wenn sich die Kerle sonnen ist zwar verlockend, aber in Deutschland leider illegal. Wie kann ich den Räubern also möglichst effektiv an die Schuppen? Funktioniert Elektrofischen bei so tiefen Gewässern? Ich würde mir dann nen Experten suchen, welcher dafür Schein und Gerät hat, aber ist das in einem solchen Gewässer effektiv? Das Echolot zeigt grössere Fische (evtl. die Hechte in etwa 4m Tiefe, mitten im Teich (Das Trollgarn ist da schwer im Freiwasser zu platzieren).


    Ausserdem sind wohl durch Fremdbesatz durch irgendwelche Helden Aale und vielleicht, Gott bewahre, Waller drin. Wie erwische ich die? Welche Reusen könnt ihr für sowas empfehlen?


    Hat jemand von Euch einen Tip???


    Vielen Dank


    Euer Hürsch

    Vielen Dank schonmal. Hab mir gerade die Vetus angeschaut, die ist wirklich sehr günstig! Vielen Dank für den Tip, ich denke die wirds.


    Minn Kota hab ich mir schonmal angeschaut. Dachte an den Import eines Traxxis 45 oder 55 mit stufenloser Schaltung. Was haltet Ihr davon?

    Servus zusammen,


    ich darf mich hier gleich einmal kurz vorstellen, da ich neu bin:
    Ich bin seit frühester Jugend mit allem beschäftigt was die Natur her gibt, natürlich auch mit der Fischerei. Seit ich in Deutschland legal auf die Jagd gehen darf (16) hat die Angelleidenschaft allerdings massiv darunter gelitten. Ein mehrjähriger beruflicher Aufenthalt in Norwegen hat mich wieder öfters ans Wasser gebracht. Grundsätzlich bin ich eher der "Raubfischtyp", d.h. Salmoniden (Fliege und Spinnfischerei), Hecht, Zander und Waller.


    Hier jetzt meine Frage:


    Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Elektrobootsmotor (für ein vernünftiges Boot bekommt man dort leider keine Zulassung) und einer oder zwei guten Batterien für ein kleines Angelruderboot (GFK, geschätzte ca. 100kg leer, gehen wir also mal von ca. 350 kg Gesamtgewicht aus, je nach Zuladung) welches auf einem mittleren See (> 500 ha, mit eher geringerer Strömung, aber Wind ist ja bekanntlich nicht zu unterschätzen) zum Fischen eingesetzt werden soll. Ich habe gelesen, dass man möglichst einen stufenlosen Antrieb einsetzen soll, wegen der Energieersparniss und der Haltbarkeit der Schaltwiderstände.


    Was für Modelle bzw. Hersteller könnt ihr empfehlen? Taugen diese Angebote bei ebay bis 200 Euro was oder gehn die gleich den Bach runter?


    Es muss weder das teuerste noch das billigste Modell sein (wobei man trotz Absetzens ja nicht unbedingt riesig viel Kohle zum fenster rauswerfen muss). Wichtig ist mir vor allem die Zuverlässigkeit. Da ich selber kaum dazu kommen werde ist das boot eher dazu gedacht die Kinder von Gästen oder angelnde Gäste zu beschäftigen. Da wäre es mir seeehr peinlich, wenn die auf dem See hängen bleiben, weil das Teil streikt. Als Batterie dachte ich daher auch an eine Gelbatterie mit min. 100 Ah, da die Selbstentladung vermutlich geringer ist und sie auch mal eine Zeit lang im Bootshaus liegen kann und danach noch funzt. Eine in den Motor eingebaute Batterie halte ich für Firlefanz, das ist mir unsympatisch. Ausserdem möchte ich an die Batterie auch noch ein Echolot anschliessen (hab da noch eins).


    Jungs, bei E.-Motoren bin ich totaler Anfänger! Sagt mal bitte an was man da so bräuchte!


    Vielen Dank


    Euer Hürsch


    p.s. Ich hab die Suchfunktion bemüht, aber so richtig hat mir das auch keine neuen Erkenntisse gebracht....