Rhein bei Düsseldorf und Umgebung

  • Hallo Angelfreunde und -freundinnen,
    ich habe mir eine Jahreskarte für den Rhein gekauft, Kilometer 693 bis 853, das ist eine große Strecke Flußauf und -abwärts von Düsseldorf.
    Letztes Jahr habe ich 2 mal mit einer Tageskarte bei Düsseldorf-Urdenbach und am Neusser Sporthafen mein Glück versucht, blieb aber immer Schneider.
    Ich habe gehört, dass es am Wuppereinlauf ganz gut sein soll.
    Eine weiterer Tip war der Düsseldorfer Hafen, der allerdings eine Extrakarte (21¤/Jahr) kostet.
    Lohnt sich eine Hafenkarte und gibt es ein paar andere interessante Stellen auf dem besagten Flußabschnitt?
    Für Anregungen wäre ich sehr dankbar und vieleicht profitieren ja auch noch ein paar andere von einem regen Austausch, nicht jeder kennt jede Ecke und man will ja auch mal was neues ausprobieren oder?
    In dem Sinne, danke für Eure Aufmerksamkeit und schreibt fleißig,
    Grüße von Makrele.
    (Bernie, wenn Du dies lesen solltes, ja ich bin es!)
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  • hi Makrele,
    wieso angelst Du im Rhein, wenn du die Fische eh nicht in die Pfanne hauen kannst (siehe "Blinker +++Telegramm+++")? Oder meinst Du, daß die Behörden da übertreiben? In Germany sind die Grenztwerte für Umwelt doch meißtens so niedrig, daß man ruhig das doppelte aufnehmen kann. Weißt du, ob das mit Dioxin auch so ist oder ist das gefährlicher?



    Grüßlis von White Shark

  • Hi Whit Shark,


    ich habe nur von den hoch belasteten Aalen etwas gelesen. Die sind eh nicht mein Zielfisch. Ich habe eigentlich mehr Interesse an den Zandern, Barschen, Hechte (wenn es die dort überhaubt gibt), oder mal eine dicke Barbe (die sollen im Rhein ja beachtliche größen im Rhein erreichen).


    Grüße von Makrele.

  • Hallo Makrele,


    eine gute Entscheidung von Dir die heimischen Gewässer zu befischen.


    Den Rhein befische ich ab einem Alter von 15 Jahren.


    Das heist fast 25 Jahre. In dieser Zeit habe ich dort viele Fischarten


    beangelt und gefangen.


    Nirgendwo sonst in Deutschland wird der Fisch so gut von den Ämtern


    kontrolliert.


    Möchte nicht wissen wo White Shark seinen Fisch fängt und dieser Fisch


    dort Schadstoffbelastet ist. :shock:


    Er wird es bestimmt nur vermuten aber Wir im Rhein wissen es. :lol:


    Nicht umsonst wird der Lachs auch von unserem Angelverein besetzt.


    Der Bereich um die Wuppermündung ist immer einen Versuch wert.


    Aber andere gute Stellen findest Du bestimmt noch in näherer Umgebung


    Deines Wohnortes.


    MfG.Sniper

  • Hallo Leute,


    am Donnerstag habe ich Urlaub, da werde ich wohl mal dem Tip von Sniper folgen und an der Wuppereinmündung mein Glück versuchen. Mal sehen was so beißt. Ich werde dann mal eine kurze Rückmeldung geben.


    Grüße von Makrele.

  • Hallo Makrele,
    ich kann dir nur davon abraten, Rheinfisch zu essen. Die Dioxinbelastung ist bei ALLEN Fischen vorhanden, nur beim Aal wird der Grenzwert überschritten. Viele alte Bekannte von mir sind an Krebs gestorben, weil sie regelmäßig Rheinfisch essen. Dioxin reichert sich an und ist extrem giftig und wirkt auf die Zellteilung.


    Das es Lachse und Krebse im Rhein gibt, liegt nur am verbesserten Sauerstoffgehalt und nicht an den Schadstoffen.
    Auch wenn die Belastung abgenommen hat, ist der Rheinfisch immer noch reich an Quecksilber, Arsen und Cadmium. Teilweise sogar nahe an den offiziellen Grenzwerten.
    Also tu dir einen gefallen und iß den Fisch nicht. Er ist hochgiftig.
    Trotzdem viel Petri Heil,

  • Hallo Leute,


    langsam komme ich ja echt ins grübeln, soll man den Fisch nun essen oder nicht?
    Was ist denn mit den festgelegten Grenzwerten was die Belastung des Fisches nun angeht? Kann man ihn nun essen oder nicht? Was meint denn die Redaktion des Blinkers dazu?
    Gibt es erfahrungen?
    Eine Antwort wäre ganz nett.


    Grüße von Makrele.

  • Bei uns in Hamburg gibt die Umweltbehörde - ich glaube, jährlich - Mengenempfehlungen, d.h. sie empfiehlt konkrete Obergrenzen für den monatlichen Elbfischverzehr. Ich schätze mal, dass man diesen Empfehlungen uneingeschränkt vetrauen kann, denn die sind garantiert so niedrig angesetzt, dass jegliches Risiko ausgeschlossen ist.
    Wie das in NRW gehandhabt wird, weiß ich leider nicht. Einfach mal im Landesfischereiamt anrufen. Und dann bitte hier bekanntgeben!
    Szameit/Blinker

  • Hallo Leute,


    ich danke erst mal für die gut gemeinten Ratschläge betreff meiner Gesundheit. Da ich nicht vor habe "tonnen" von Rheinfisch zu essen, glaube ich, mich der Meinung von Szameit anschließen zu könne und unseren Behörden zu trauen.
    Vieleicht habe ich ja Glück und fange am Donnerstag einen guten Zander.


    Bis dahin,
    viele Grüße von Makrele.

  • Hallo Makrele,


    hier der Text der 'rheinfischerei-nrw'.


    Freitag, 28. März 2003


    Rückstandsuntersuchungen an Fischen aus dem nordrhein-westfälischen Rheinabschnitt haben bei Aalen Überschreitungen des gesetzlichen Höchstwertes für Dioxine ergeben. In den meisten Proben wurden Dioxin-Werte zwischen 4 und 8,2 Pikogramm pro Gramm Fischgewicht nachgewiesen. Der zulässige Höchstwert liegt bei vier Pikogramm pro Gramm Fischgewicht. Aus diesem Grund empfiehlt das Umweltministerium Anglerinnen und Anglern vorsorglich, bis auf weiteres keine Aale aus dem Rhein zu verzehren. Diese Aale dürfen auch nicht als Lebensmittel in den Handel gelangen. Andere Rheinfische wie Rotaugen sind hiervon nicht betroffen. Die Rheinfischereigenossenschaft ist informiert. Das Umweltministerium führt im Rahmen der fortlaufenden Überwachung der Qualität des Rheinwassers in regelmäßigen Abständen Untersuchungen von Fischproben durch.


    Im Herbst 2001 hatten Rückstandsuntersuchungen aus Fischen im nordrhein-westfälischen Rhein-abschnitt bereits Überschreitungen von gesetzlichen Höchst- bzw. Grenzwerten für Lebensmittel an bestimmten polychlorierten Biphenylen (PCB) in besonders fettreichen Aalen ergeben. Die Überschreitungen waren in den meisten Fällen jedoch nicht so gravierend, dass vom Verzehr gänzlich abgeraten wurde: Es wurde eine Verzehrempfehlung von höchstens 200 Gramm Rheinaalen wöchentlich und ein Verkehrsverbot für den Großteil der Aale ausgesprochen. Aale suchen im Flussschlick, dem Flusssediment, nach Nahrung. Das Sediment ist belastet, da sich die Rückstände der jahrzehntelangen industriellen Entwicklung dort angereichert haben. Hinzu kommt, dass Aale diese Stoffe durch den hohen Fettanteil im Körper stärker speichern und somit langfristig anreichern.





    Ich lasse mir dadurch aber nicht das Rheinangeln vermiesen.


    Früher war die Wasserqualität viel schlechter.


    Wir können doch in NRW froh sein das die Grünen unsere Fische so gut


    kontrollieren.


    In anderen Gewässern sieht das mit der Schadstoffbelastung vielleicht


    noch schlimmer aus. Ich bin der Meinung der Rhein ist sauber geworden.


    MfG. Sniper

  • Liebe Makrele,
    ich wünsche dir viel Glück, aber lass dich nicht von der Wasserschutzpolizei erwischen. Der Zander hat in NRW von April bis Juni Schonzeit.
    Wenn du von Aufsehern oder Polizei erwischt wirst, oder Leute dich anzeigen, hast du einen Haufen Ärger am Hals (u.u Verlust der blauen Karte).
    Angel lieber auf Dioxinaale. Das die Rotaugen nicht die Belastung des Aals haben, liegt fast nur am Fettgehalt der Tiere. Rotaugen fressen ebenso Kleinlebewesen vom Gewässersediment wie Aale, nur es reichert sich nicht so stark an wie beim Wels oder Aal.


    Da aber Dioxin ein extremes Langzeitgift, dass sich anreichert, würde ich verdammt vorsichtig damit sein.
    Die Grenzwerte sind relativ willkürlich gewählt, da noch keine Langzeituntersuchungen gemacht wurden. Die meisten Grenzwerte richten sich an dem technisch machbaren und nicht nach den tatsächlichen Folgen. Ich arbeite an einer Universität und ich weiß, wie solche Gutachten gemacht werden.


    Es wird aber ein erbgutschädigendes Verhalten und eine stark krebserregende Wirkung vermutet.
    Iss lieber Fisch aus weniger belasteten Gewässern.
    Grüße,
    Mike

  • Mike – Kollege Makrele meinte bestimmt eine Barbe.


    Da haben aber einige von uns Angler große Bedenken was den Rheinfisch betrifft.
    Ihr züchtet Euch doch bestimmt nicht selbst den Fisch in klarem sauberen Quellwasser um diesen dann mit einer inneren Zufriedheit und Genuss zu verspeisen.
    Aber zu Bedenken ist noch, im Rhein hat der Fisch ausreichend Auslauf und wird nicht in einem Aquarium gehalten.
    Das macht Ihn hoffentlich wieder besser.
    So könnte ich immer weiter Dinge aufzählen und pro Rhein verkaufen.
    Was soll uns Rheinangler nach Sandoz noch erschüttern.
    Den Fisch den ich im Rhein fange, ist ein guter Kämpfer und sieht zudem noch sehr gesund aus.
    Er erreicht Größen die mancher Teichfisch nie erreichen wird.
    Wenn die Behörden solche Untersuchungen auch an Privatteichen vornehmen würden, wären viele auf Grund des Ergebnisses überrascht.
    Denn gerade in den Teichen wo sich die Sedimente über viele Jahre ablagern bringen bestimmt hervorragende Werte bei den Fischen.
    Lieber ist jedem Menschen vor allem jedem Angler ein schadstofffreier Fisch.
    Aber ob Kühe, Hühner, Schweine und unsere Rheinaale, Schadstoffe oder Krankheiten wird es wohl immer geben.
    Ich weiß was die Industrie im Punkto Umweltschutz und Gewässergüte in den letzten Jahrzehnten geleistet und verbessert hat.
    Ingesamt hat sich die Wassergüte im Rhein erheblich verbessert.
    Es wird meist immer nur das schlechte in der aktuellen Tagespresse geschrieben. Aber gelehrte Leute an der Uni lesen bestimmt auch andere Berichte und machen sich ein realistisches Bild vom Rhein.


    Mit freundlichen Grüßen.
    Sniper

  • Hallo Leute,


    erst mal vielen Dank dass Ihr Euch soviel Sorgen um mich macht. Erst mal zud er Schonzeit des Zanders: In meiner "blauen Pappe" steht, dass der Zander vom 1.Mai bis 30. Juni geschützt ist, vieleicht liegt die Verwechslung ja beim Hecht, der ist vom 15. Februar bis 30. April geschützt und die Barbe hat Schonzeit vom 15. Mai bis 15. Juni.
    Also ich hoffe doch sehr, dass cih im Interesse des Fisches (dies mal als erstes) und in meinem Interesse da mal keine Fehler mache.
    Was meine Gesundheit angeht, denke ich, dass der Rheinfisch schon genießbar ist und mich ab und an mal ein Fischlein aus diesem Gewässer gesundheitlich nicht schädigt (so oft komm ich nähmlich gar nicht zum Angeln, leider!!!!).


    Viele Grüße von Makrele.

  • Hallo Leute,


    ich bin es noch einmal. Ich habe gerade im Netz mal ein bißchen recherchiert und es kam folgendes heraus:


    Ordnungsbehördliche Verordnung zum Landesfischereigesetz
    (Landesfischereiordnung - LFischO)
    Vom 6. Juni 1993
    (GV. NW. S. 348)


    § 2


    Fische nachbenannter Arten dürfen dem Wasser während der folgenden Zeiten nicht entnommen werden (befristete Schonzeit):


    1. Seeforellen, Bachforellen, Bachsaiblinge und Seesaiblinge vom 20 Oktober bis 15. März einschließlich,


    2. Regenbogenforellen vom 20. Oktober bis 15. März einschließlich in Fließgewässern,


    3. Äschen und Nasen vom 1. März bis 30. April einschließlich,


    4. Zander vom 1. April bis 31. Mai einschließlich,


    5. Barben vom 15. Mai bis 15. Juni einschließlich,


    6. Hechte vom 16. Februar bis 30. April einschließlich



    In meinem Fünfjahres-Fischereischein vom 19.Juni 2000 steht aber:


    Lachse, Meerforellen, Seeforellen, Bachforellen, Bachsaiblinge und Seesaiblinge vom 20. Oktober bis 15. März einschließlich.


    Regenbogenforellen vom 20. Oktober bis 15. März einschließlich in Fließgewässern.


    Äschen und Nasen vom 1. März bis 30. April einschließlich.


    Zander vom 1. Mai bis 30. Juni einschießlich.


    Barben vom 15. Mai bie 15. Juni einschließlich.


    Hechte vom 15. Februar bis 30. April einschließlich.



    Kann mir einer das bitte mal erklären, ich denke, dass meine Schonzeiten auf dem Schein die aktuellen sind, aber im Gesetzestext steht es anders???


    Grüße von Makrele.

  • Hallo Leute,


    so nun war ich schon gestern am Mittwoch mit einem Kumpel zusammen am Wuppereinlauf angeln.


    Also zuerst um 11.30 Uhr am jachthafen in Düsseldorf Köderfische gefangen, dies ging nach etwas anlaufzeit ganz gut.


    Um 17.00 Uhr waren wir dann am Wuppereinlauf gewesen. Wir haben uns an einer Buhne beim Einlauf breit gemacht und mal direkt die Ruten zu Wasser befördert, ohne ernsthaft mit Bissen um diese Zeit zu rechnen, und was soll ich sagen, es hat auch nichts gebissen. Wir haben dann geduldig gewartet, mal weit ausgeworfen, mal mehr am Rand ausprobiert. Gegen abend haben wir dann lngsam auf die ersten Bisse gewartet. Wir haben Köderfisch, Wurmbündel und Käse-Maden-Kombi angeboten, aber bis 22.30 Uhr hat nichts gebissen, nicht mal ein zupfer, da war das Köderfischangeln schon fast spektakulär gegen *g*.


    Da wir nicht die einzigsten Angler dort waren und auch Herrren in reiferem Alter (die ja doch meist einiges an Erfahrung mitbringen) und alle Schneider blieben, geh ich mal davon aus, dass die Stelle nicht falsch war.


    Ich werde es wieder dort versuchen, aber erst in ein paar Wochen, wenn der Zander sicher auf ist, vieleicht war es den Fischen noch einfach zu kalt. Wollhandkrabben, die man ja überall findet waren ebenfalls nicht da. Schön ist auch zu erwähnen, dass wir fast keine hänger hatten.


    Viele Grüße von Makrele.

  • Die blauen Karten haben sich vor ca. 5 Jahren geändert. Du hast eine alte Karte, was wahrscheinlich an der Austellungsbehörde liegt, die anscheinend verwaltungstechnisch überfordert sind.


    Nach der neuen blauen Karte sind z.B. auch Meerforelle und Lachs ganzjährig geschont und die Zanderschonzeit beginnt am 1. April, endet dafür aber schon am 31. Mai. Ob die falsche Blaue Karte vor Strafe schützt, weiß ich nicht, aber Ärger kann es auf jeden Fall geben.


    Ich würde dich bei der WSP melden, wenn du in der Schonzeit Zander abschlägst, während wir nur zugucken dürfen. In der Schonzeit sind Zander aufgrund der Aggresivität und der Nestbewachung sehr leicht zu fangen und der Bestand leicht zu schädigen. Ich habe schon gesehen, wie die WSP auf unsere Veranlassung hin Leute angezeigt hat, die anschließend ihre Blaue für immer verloren.


    MfG,
    Mike

  • Hallo Mike,


    ich werde Deinem Hinweis mal nach Ostern nachgehen, mal sehen was die bei meiner behörde dazu sagen. Wäre ja ein echter Hammer, wenn die Karten mit der falschen Schonzeit verhökern. Ich berichte dann mal, was daraus geworden ist.


    Bis dann,
    Grüße von Makrele.

  • Wer angelt an der Stelle nahe der Eisenbahnhaltestelle "Rhein Park Center"???


    Bräuchte ein paar kleine Tipps wo sich dort die Brassen aufhalten.



    Danke

  • Hallo Makrele!


    Der Hafen in Düsseldorf ist zwar nicht schön und auch nur begrenzt zu beangeln, aber für mich persönlich immer wieder als Ausweichadresse gut.
    Ich gehe dort normalerweise auf Barsche spinnen, aber es sollen sich dort auch kapitale Karpfen, Aale und schöne Zander einstellen (allerdings auch einige Schwarzangler der unangenehmeren Sorte...).


    Was ich Dir aus meiner Barsch-Erfahrung sagen kann ist folgendes: im Frühjahr sind die Barsche schwieriger zu finden, man muß gezielt HotSpots anwerfen. Vor allem flachere Abschnitte, die sich schnell erwärmen und in denen die Barsche relativ einfach die Fischbrut jagen können, sind gute Stellen. Im Sommer kann man die Barsche eigentlich überall entlang der Steinpackungen und Spundwände fangen. Und wenn man Rapfen jagen sieht, lohnt immer ein Versuch mit einem kleinen, silbernen und sehr schnell geführten Spinner! Kleine Hechte sind im Sommer als Beifang die Regel, daher ist ein extrem dünnes Stahlvorfach eigentlich Pflicht.
    Für Zander soll besonders die Einfahrt in den Hafen am Fernsehturm eine gute Stelle sein (NACH der Schonzeit natürlich ;) )


    Letztes Wochenende habe ich auf einen glittergrünen Turbotail Größe B noch einen schönen 35er Barsch gefangen, der "Standard-Barsch" ist aber deutlich kleiner, kommt dafür natürlich aber in besseren Stückzahlen vor.


    Am Rhein habe ich dieses Jahr selbst erstmals mein Glück probiert. Ein sehr ausgedehntes Buhnenfeld ist an der Messe und man kann (zumindest wenn keine Messeveranstaltung ist) direkt am Anfang parken. Hat leider natürlich auch zur Folge, daß dort der Angeldruck sehr hoch ist. Außerdem scheint jeder Ausflügler dort seinen Einkaufswagen und sonstigen Müll versenkt zu haben...jedenfalls ist es extrem hängerträchtig und sehr materialintensiv. Die Strömung ist teilweise sehr stark, so daß kräftiges Gerät und teilweise schwere Bleiköpfe für die Gufis angesagt sind, um den Köder gut präsentieren und führen zu können.


    Fürs Barbenangeln ist der Warmwassereinlauf des Kraftwerks Lauswart (auch im Hafen) eine sehr beliebte Stelle, auch Welse wurden dort schon gefangen. Wenn man auf Zander aus ist, würde ich persönlich allerdings nicht an diesen "Jedermann-Spots" fischen, sondern selbst rumfahren und einfach weniger stark beangelte Stellen suchen. Buhnen gibt es ja genug bei uns und ich bin selbst immer noch auf der Suche nach schönen Angelplätzen :)


    Nochwas in eigener Sache: wenn Du in Erkrath wohnst, dann hast Du vielleicht schonmal am Unterbacher See geangelt? Da wäre ich nämlich für Tipps dankbar ;)


    Gruß
    Haiwo

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