Perfektes "Kampfgewicht"???

  • Hi Leute,


    da dieses Thema in einem anderen Thread aufgegriffen wurde und mich das schon lange interessiert, wollte ich mal eure Meinungen und Erfahrungen dazu hören.


    Also mein Erfahrungsschatz reicht bis 30+ Pfund und bisher hab ich nix vergleichbares im Drill gefunden, wobei ich sagen muss, dass ich schon 20er hatte, die sich wie ein 10er verhalten haben und dann auch schon 20er, die gefightet haben, dass einem die Augen übergingen. Ich denke man kanns nicht pauschal sagen aber ein gewisses Schema kann sich doch bestimmt erkennen lassen oder??? Postet einfach mal eure Erfahrungen und Tips.


    Bin gespannt


    Mfg Tomsen

  • Hängt auch sicherlich von der Art ab.
    Ein Schuppi kämpft meines erachtens doppel so viel wie ein Spiegler!
    Allerdings muss man sich beim schweren Spiegler eher Vorsehen das die Schnur hält.
    Würd gern mal spüren wie ein 50 Pfünder kämpft!Darauf arbeite ich jetzt auch immer hin!

  • Also ich hab bis jetz immer nur davon gehört das die Karpfen ALLGEMEIN gute Kämpfer sein solln bzw. die besten.Da ich aber bis jetzt noch nicht auf Karpfen geangelt habe kan ich nichts weiteres dazu sagen.
    hechtfänger

  • Hi,


    @ hechtfänger:


    Das schöne (für mich) am Karpfendrill ist es, dass der Karpfen immer und immer wieder (zumindest die Großen) energisch zum Grund ziehen und noch auf den letzten paar Metern für so manche Überraschung sorgen können. Ein Hechtdrill zum Beispiel wäre mir viel zu hektisch. Kann aber auch daran liegen dass ich noch keinen über 60cm gefangen hab...! Aber was nicht ist kann ja noch werden.


    Aja zwecks fetten Karpfen mit 50+:


    Wie siehts denn da beim Menschen aus??? Ein 150kg Mann hat auch ne Menge Kraft aber kann eben seine enorme Masse damit effektiv in Bewegung setzen...! Ob das jedoch auf den Carp oder allgemein die Fisch übertragbar ist, will ich mal in Frage stellen...!


    Mfg TOmsen

  • Ich hab mal nen drei Pfünder gefangen,der hat gekämpft das mir höhren und sehen verging. Im Vergleich zu dem geringen Gewicht des Fisches hat er allerdings um Welten härter gekämpft als weit schwerere die ich gefangen hab

  • Das mit der Kampfkraft der Fische ist meiner Erfahrung nach sehr verschieden und von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich!


    An einem See fischen wir in ca 100m Entfernung die Fische lassen sich bis 30m vors Ufer ziehen ohne Gegenwehr und dann Plötzlich gehen die Burschen ab wie die LUZZI am Anfang hat uns dass einige Fische gekostet!
    An nem anderen See führen sich die halbstarken 8-9 Pfundfische auf wie zwanziger!


    Und was die Kampfkraft von "GROSSEN" Fischen angeht mein lieber mann so ein endvierziger weiß mit seiner Masse umzugehen und vorallem sind die größeren Fische viel ausdauernder als so ein 20 Pfund "Spring ins Feld"

  • Die "Kampfkraft" hängt bei den Karpfen m.E. sehr mit der Wassertemperatur zusammen.
    Bei warmem Wasser ist die Power eines kleineren Karpfens vehementer
    als bei niedrigen Temperaturen die eines körperlich Größeren.


    Gruß,
    Peter

  • Ja ich muß da auch dem Zanderschreck zustimmen.
    i glaub die besten kämpfer kommen aus großen flüssen wie der Donau,
    die werden selten oder nie gefangen und stehen jeden tag in der strömung.
    (Strömung=Kraftkammer)

  • jop, ich glaube auch das das mit der wassertemperatur zusammen hängt!



    habe letztes jahr (spät sommer) nen 9 pfünder gefangen....bei dem ich, dme drill nach, mich schon auf nen 20er gefreut habe!



    genau so war es vor ein paar wochen, da hat mir auch ein 13er ganz schön viel abverlangt!

  • Halli


    Ich persönlich bin der Meinung, dass es so Pauschal nicht zu beantworten ist. Jeder Fisch ist in seinem Verhalten anders, erst heute Morgen habe ich einen 32er Schuppi gezogen, wo ich beim Drillen dachte, es wer höchstens ein 20er. Jeder Karpfen den ich fangen darf, macht mir Spaß, wobei Spaß vielleicht das falsche Wort ist.



    Gruß Achim

  • Hi,
    ich finde, dass die "kleinen" so bis 23pfd sehr stark käpfen im Gegensatz zu den großen.
    Ich bin der Meinung, dass die kleinen mit ihrer Kraft kämpfen und die großen eher mit ihrem Gewicht.



    MfG daniel

    Raubkopierer 5Jahre/Geldstrafe
    Kinderschänder 2Jahre/ keine Geldstrafe


    Sind die doch alle be****

  • Also nochmal von vorne:



    ich finde, dass die Karpfen so bis 23pfd sehr stark kämpfen im Gegensatz zu den über 13Pfd.
    Ich bin der Meinung, dass die bis 23Pfd mit ihrer Kraft kämpfen und die ab 23 eher mit ihrem Gewicht.
    :D :D :D :D



    Sry für das Missverständnis.



    Mfg daniel

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    Sind die doch alle be****

  • Hi,


    beim 23er ist also die Grenze??? Sorry aber das halte ich mal leicht für blödsinn, es mag deine Erfahrung in irgendeinem Gewässer sein, aber ist viel zu pauschal!


    Flussfische sind die besseren Kämpfer? Da mag aufgrund ihrer Langgestrekten Körperform (wenn es echte Flussfische sind) was dran sein. Der Paradekämpfer ist sicher ein schlanker Wildkarpfen!


    Aber was ist mit einem fetten Flußkarpfen, hochrückig und dick wie ich sie aus Main und Rhein kenne, sind das bessere Kämpfer als ein gleich schwerer und gleich geformter Karpfen aus einem See oder sind beide vielleicht genauso stark und ausdauernd, der Flußkarpfen hat allerdings den Strömungsdruck auf seiner Seite! Um darauf eine Antwort zu haben müsste man wohl einen Flussfisch im See und umgekehrt vergleichen.....


    Was mit Sicherheit absolut falsch ist (diesen Gedanken hatte ich in meinen anglerischen Anfangertagen allerdings auch mal), ist das alte, schwere Fische träger und schwächer werden, vergleichbar mit Menschen. Je schwerer und dementsprechend größer ein Fisch ist, desdo kampfstärker ist er auch! Einige Ausnahmen gibt es natürlich, ein extrem dicker Fisch hat eine schlechtere Beschleunigung als ein schlanker des gleichen Gewichtes. Ein Kugelfisch hat mit einem Flossenschlag einfach viel weniger Vortrieb als ein schlanker mit großem Ruder. Also kann ein leichterer Karpfen durchaus auch mal stärker Kämpfen.


    Von der Ausdauer her sind die Karpfen relativ gleich ausgestattet denke ich, einen 6Pfünder hat man an 35er Schnur nur eben schnell im Kescher, dann ist er aber meist längst noch nicht ausgedrillt, könnte noch viel länger kämpfen wenn er eine Chance gegen das Gerät hätte. Ein 6er am feinen Matchgerät mit 14er Haken verglichen mit einem 25er an 30er Schnur dürfte einen ähnlich langen und ausdauernden Drill geben.

  • Naja so isses bei mir am Gewässer. Ich fische ja nur dort also kann ich nicht sagen, wie die Fische an anderen Gewässern kämpfen.




    Mfg daniel

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