• Hallo Leute,


    suche einen passenden Wobbler. Von Rapala. Muss aber nicht umbedingt. Ein fängiger "allround" Wobbler. Habe leider keine Erfahrung mit Wobblern. Sprich welche geeignet sind, wegen tieflaufend und sinken etc. Könntet ihr mir einen Empfehlen? Am besten einen mit dem ihr schon gut gefangen habt. und eine kurze Definition, wie man in führen muss, damit er nicht auf dem Grund hängt. Kenn mich mit diesen Dingern garnicht aus. Vielleicht noch, dass ich mehr so auf Hecht in Sachen Wobbler steh. Also die Größe dem entsprechend.


    Gruß

  • Bei Wobblern gilt folgendes Grundlegende, egal wie groß oder welche Färbung:


    Es gibt Wobbler, die bei Stillstand im Wasser
    - sinken
    - schweben
    - auftreiben


    die auf Zug
    - sinken
    - die Tiefe halten
    - nach oben schwimmen


    Je nachdem in welcher Weise es für das zu beangelnde Gewässer erforderlich ist, wird der Wobbler gewählt.

  • Hi! Das ist einfach; auf Hecht ist der Super Shad Rap sehr gut - der läuft bis 2,5m tief und macht schon beim einfachen einholen ganz schön Radau.
    Als Universalwobbler gefällt mir der 13cm Jointet etwas besser.
    Oder der schwimmende 14cm Zalt - ein absoluter Favorit.. .
    Petri!
    Ach - ich würde für den Anfang ausschließlich schwimmende Modelle verwenden.

  • Der HI-LO war es doch mit der verstellbaren Tauschaufel, oder? Das wäre doch auch eine Alternative, da man dort dann immer schön einstelllen kann ob er tiefer oder flacher läuft.


    Ich selber mag den 1- von Manns gerne, aber der läuft eben sehr flach. Da reicht schon normales einkurbeln da sein Laufverhalten recht gut ist. Habe auch noch ein paar andere im gebracht und besitze auch ein paar Rapalla, aber da ich die so gut wie nie nutze kann ich dazu wenig sagen. Hatte sie hauptsächlich gekauft weil die mit 3,50 Euro halt recht günstig sind, greife aber am Wasser fast immer auf die Manns, Pro Savage und Salmo zurück.


    Zur Führung gibt es hier schon Threads, das geht von einkurbeln über einkurbeln in verschiedenen Geschwindigkeiten mit evt. kleinen Pausen (Dauer je nachdem ob sinkend oder schwimmend) bis hin zum Einkurbeln mit kleinen Schlägen, ähnlich wie beim GuFi fischen. Da wirst du irgendwann deinen eigenen Stil bilden.

  • Wenn man vom Ufer aus angelt, ist ein sinkender Wobbler besser, da er schneller in den fängigen Bereich vordringt.


    Um einen Verlust zu vermeiden, haben ich den LURE SAVER mit eingebaut, somit verliert man nur den HAken und nicht gleich den ganzen Köder.


    Eigentlich reichen für den Anfang drei Wobbler aus.


    Weißfisch Dekor ( schwimmend 10cm),Zalt 14 cm Firetiger, und den Bomber Jointed in rot/weiß.


    Somit hat man für viele Tiefen und Gewässertrübungen ein gutes Startsortiment.


    Die Fängigkeit hängt ausschlaggebend von der Köderführung ab!!

  • Was ich sagen kann = das wir eine wahnsinns Sichttiefe ( 4,00m haben.)
    Wassertemperatur ca 18 °C. Durchschnittlich 1-8 m Tiefe im Unfeld der Landzunge. Ausreichend Weißfisch(e) und Barsche im Ufernähe.


    Gruß

  • Also bei den Gegebenheiten, sollte man ein naturfarbenen Wobbler nehmen. Für Spät Abends und Nachts einen schwarzen oder violetten Wobbler.


    Um auf die notwendige Tiefe zu kommen kann man auch einen Sbirolino oder eine Bombarda vorschalten.


    Bei so klarem Wasser werden sicherlich die Hechte auf einen gut ( aufällig) geführten Köder auch ein paar Meter steigen.

  • subtraktive farbmichung, violett reflektiert nur diefarben aus denen violett besteht,unde da diese am meisten am abend enthalten sind... sind diese am besten ""sichtbar""

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras von Samos)

  • Gegen den Nachthimmel zeichnen dunkle Farben am besten ab.


    Wenn du in den Himmel siehst, erkennst du dunkle Farben ( Krähen, ...) besser als helle Farben ( Passagierflugzeuge,...)


    und genau so ergeht es den Fischen, wenn sie vom Gewässergrund nach oben sehen.

  • Quasi wenn alles dunkel ist, dann sieht man gegen den hellen Himmel eben die dunklen Köder am besten, weil die deutlicher Konturen haben gegen den hellen Himmel bzw. den hellen Mond. Wenn es dann aber darum geht tiefer zu angeln, dann ist da der dunklere Grund bzw. die Wasserpflanzen, ect. der Hintergrund, vor dem etwas helleres gut auffällt.


    Fausregel ist normal Wasser ist klar = eher natürlich, Wasser ist trüb = auffällig. Wobei auffällig auch im klaren Wasser einen Fisch zum Biß reizen kann wenn natürlich nicht hilft. Daraus ergibt sich einfach, das du beides brauchst. Im klaren Wasser versuchst du dann ertsmal das natürliche, und wirkt das nicht eben das grelle.


    Du bist demnach normal gut beraten wenn du dir einen hellen natürlichen Wobbler holst (Rotauge oder so, was viel weiß hat), einen dunklen natürlichen wie z.B. Barsch/Perch und einen Reizköder in knallbunt. Letzteres kannst du auch in hell und dunkel nehmen. zum reizen eignen sich z.B. die in rot/gelb/orange Tönen, aber auch Firetiger ist sehr beliebt, da es ja auch eine Mischung aus natürlichem Barschdesign und grellen Farben ist. Mit so einer Mischung, und evt. nochmal das selbe in sinkend, bist du gut bedient. Du hast dann für jede Situation etwas und kanns probieren. dann fehlen nur noch die verschiedenen Größen, wobei sich da hauptsächlich die normale Größe von so 11-13 cm anbietet, dazu evt. zwei in 8 cm falls die sich auf Brut festgelegt haben und zwei in ca. 18 cm.


    Damit hast du dann echt eine große Pallette die alles abdeckt.
    Um Geld zu sparen würde es sich aber anbieten das ganze systematisch anzugehen. Nicht gleich 4+4 schwimmend/sinkend kaufen sondern z.B. einen Barsch/Perch und einen Firetiger in schwimmend und die anderen beiden in sinkend. Dann kannst du ausprobieren was bei dir geeigneter ist und spart Geld wenn du z.B. die sinkenden nicht so magst.


    Das sind aber nur Hinweise wie du es angehen kannst um möglichst alles möglichst günstig abzudecken.

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