• Ich vermisse heuer die für die Jahreszeit typischen Huchenthreads. Geht keiner auf Huchen, oder will keiner über seine huchenleidenschaft sprechen?

    Der Schatz unserer Gewässer steht uns zur Verfügung.
    Ihn zu hegen und zu pflegen ist die Pflicht jedes Anglers.
    Nur dann sind wir würdig an diesem Schatz teilzuhaben.

  • Inn, Salzach, Lech, Donau (und einigen Zuflüssen).


    Alles was Du dazu brauchst ist die passende Ausrüstung, die wie beim Waller keine Schwächen haben darf, Gummifische, Huchenzöpfe, Köderfische am System, warme und wasserfeste Kleidung, eine gute Gewässerkenntnis und vor allem eine extreme Ausdauer und Selbstdisziplin und Glück, verdammt viel Glück! ;)


    Mal eben so auf den "Huach" gehen dürfte der absolute Schuss in den Ofen werden.

  • Hallo zusammen, das hier stand kürzlich im Blinker-Online... So als kleiner Geschmacksverstärker...


    Gruß donlotis






    "....An der Drau ist der Huchen los



    Vor wenigen Tagen sorgte Erich Johannes Liebminger mit seinem Großhuchen von 58 Pfund aus der Drau bei Kellerberg für Furore. Von diesem Fisch angespornt, haben andere Angler nachgesetzt und so wurden zwei weitere tolle Huchen von 51 und 20 Pfund gelandet. Lesen Sie hier den Fangbericht von Markus Gailberger, dem Fänger des 51-Pfünders:


    Am 11.12.2005 wollte ich nach einer Vereinssitzung gegen 16.15 Uhr an der Drau oberhalb des Paternioner Stauwerkes auf Huchen fischen. Über eine verschneite Wiese gelangte ich zu meiner Lieblingsstelle. Nach nur ca. 15 Würfen mit dem Gummifisch bekam ich einen sanften aber doch entschiedenen Biss. Ein gewaltiger Huchenrogner wälzte sich wie verrückt knapp vor meinen Füßen auf der Stelle. Mir wurde Angst und Bange, dass ich den Fisch verlieren könnte. Mein Freund Erich Liebminger, hatte mir aber viele Ratschläge zur Landung großer Fische gegeben, und da die Situation fast dieselbe war wie bei seinem großen Fisch, zog ich den Huchen nach einem Drill von nur drei bis fünf Minuten vor meine Füße, griff hinter den Kiemendeckel und wuchtete den "Riesentrumm" mit aller Kraft aus dem Wasser. Danach rief ich sofort Erich an, der in Windeseile kam, um mir zu gratulieren. Er schätzte den Fisch auf 22 bis 25 Kilogramm. Nach einer Fotosession fuhren wir mit Freunden, die den Drill vom gegenüberliegenden Ufer beobachtet hatten, in unser Stammgasthaus und begossen meinen ersten Huchen. Das genaue Vermessen und Verwiegen ergab eine Länge von 128 Zentimeter bei einem Gewicht von 51 Pfund. Der Bauchumfang des Fischs betrug 74 Zentimeter.
    Gefangen wurde der Fisch mit einer Ausrüstung, die Erich mir geliehen hatte: einer Pilkrute von Daiwa, einer DAM Quick 550-Rolle und 0,50er Steelpower.
    Übrigens hatte schon ein anderer Kollege, Andreas Schaferer, drei Tage vor meinem "Fisch des Lebens", einen dritten Huchen, einen 20-Pfünder mit einem Meter Länge landen können. .."

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