Wie kommt ihr zum Angeln, mit dem Auto, Fahrrad oder Öffentlichen Verkehrsmitteln?

  • Mich würde mal interessieren, wie weit eure Fischgewässer von eurer Wohnung weg sind und wie ihr hin kommt...
    Ich mache mal den Anfang und erzähle mal, wie es bisher bei mir war bzw. ist: Als ich früher Jugendlicher war, bin ich zuerst mit dem Fahrrad, manchmal mit dem Bus und manchmal hat mich meine Mutter zum Angeln gefahren. Ab 15 Jahren bin ich mit dem Mofa zum A. gefahren.
    Damals habe ich in Detmerode, einem Stadtteil von Wolfsburg, gewohnt.


    Grade mit dem Rad bei Dauerregen war das ganz schön extrem, da mein Lieblingsgewässer, der Allersee, einfach gefühlte 12km weit weg war. Futteral mit 3 Ruten, Stuhl bzw. Sitzkiepe, Schirm, Gerätekasten....hatten schon so ihr Gewicht!


    Jetzt kann ich mit dem Rad zum Angeln fahren, zum Spinnfischen aber auch zum Ansitzangeln an mein Lieblingsgewässer, die Zenn. Was braucht man schon? Eine Tasche, ein Eimer, zwei Ruten, Kescher, seinen Zubehörkasten, einen Campingstuhl und das wars schon. Ich kann mit und ohne Fahrradanhänger fahren. Nur wenn im Sommer Gewitter gemeldet sind, nehme ich noch mein SchirmZelt mit. Ansonsten, wenn die Karpfenliege auch noch mit soll, fahre ich mit dem Auto.


    Vom Abstell- bis zum Angelplatz habe ich zum Gerätetransport noch den Fahrradanhänger (mit einer 50l Mörtelwanne) dabei. Theoretisch könnte ich mit meiner Ausrüstung mit unserer Regionalbahn eine Haltestelle weit fahren, bloß der Transfer zu Fuß zur Einsteigestelle und von dem Aussteigehaltepunkt zur Angelstelle dauert mir viel zu lange...sowie das warten auf den nächsten Zug...


    Wie bzw. womit seid ihr unterwegs?

  • Alles mit dem Rad. Das ist teilweise echt anstrengend, vor allem wenn ich am Bach oder See vom Nachbardorf fischen will. Da muss ich über einen ziemlich hohen berg (für unsere verhältnisse).
    Praktisch ist, dass ich über weinberge fahre. Da liegen in den abwasserrinnen fette Tauwürmer zum aufsammeln. tagsüber!
    Aber eine bachforelle oder ein Karpfen und alles ist wieder vergessen :D

  • Anfangs nur mit dem Rad, da war auch nicht viel Tackle bei, Rute, Tacklebox und ab dafür.
    Bis ich dann meinen Fleppen hatte bin ich entweder mit meinem Schwager zusammen gefahren oder wurde von Vater hin gebracht und wieder abgeholt.
    Mittlerweile findet mein ganzes Tackle gut Platz in meinem Octavia Kombi und ich hab eigentlich immer Spinnrute, Wathose und Tacklebox im Kofferraum falls ich spontan vor/nach der Arbeit ans Wasser will.
    Meine Gewässer sind mittlerweile hauptsächlich die Ostsee und der Saalerbodden, beides ist in 10-15 Minuten mit dem Auto schnell erreicht. Wenn es mich doch mal für eine Nacht oder ein Wochenende rauszieht (wird nächste Saison nicht mehr vorkommen) fahr ich schon ma 80km. Daran habe ich aber aus mehreren Gründen keine Freude mehr und werd mich nur noch auf Ostsee und Bodden konzentrieren nächste Saison.

  • Da alle meine Gewässer nur mit dem Auto erreichbar sind, ist die Entscheidung schnell getroffen ;-)
    Ich fahre jeden Monat etliche 100 km zu meinen Angelrevieren.

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Wir haben auch Stillgewässer, allerdings sind das für mich Schlammweiher bzw. - seen, die man fast nur mit dem Auto erreichen kann. Da fahre ich eigentlich nie hin...weil ich da noch nie etwas gefangen habe und der Angeldruck dort recht groß ist. Wenn ich mit dem Rad an meine Hotspots an der Zenn fahre, bin ich in 10-15 min. dort.


    Zu dem unteren, von unserem Verein gepachteten Flußabschnitt fahre ich mit dem Auto, weil der mit dem Rad doch zu weit entfernt ist und bei einem gefangenen Großfisch das Auto die doch bessere Transportwahl ist. Ich fahre allerdings nicht 60, 80 oder mehr km für die einfache Entfernung zu einem Gewässer, höchstens 20. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.....

  • Bevor ich meinen Führerschein hatte bin ich mit dem Bus in die Nachbarstadt und von da dann mit dem Rad an den Forellenbach. Dann hieß es Wathose aus dem Rucksack holen, Fahrrad an nen Baum ketten, Rucksack im Unterholz verstecken und dann ab ans Wasser.
    Seit Mai bin ich jetzt stolzer Besitzer eines VW T4 in dem ich im Sommer meine halbe Angelausrüstung dabei hab und immer die spontan zu angeln fahren kann. Zum Beispiel nachts um 11 an den Bach, im Bulli zu schlafen und morgens bei Sonnenaufgang am Wasser zu stehen.

  • Ich angle praktisch immer vom Kayak, daher geht es ohne Auto nicht. Viele Zugaenge zu "meinen" Gewaessern sind nur mit Allrad zu erreichen, wegen tiefem Sand, usw.


    Wenn ich alleine unterwegs bin, kommt das Kayak auf's Dach, zu zweit nehme ich einen Anhaenger.



    Gruss, Hogy




  • Könnte ja zu Fuß bequem meine umliegenden Gewässer erreichen, nur das Dumme Gelaber der Menschen die mich mit der fertig montierten Zweihand -Fliegenrute treffen geht mir auf den Geist, deshalb nehm ich lieber das Auto und unbehelligt zum den Seen


    im Plön.


    Zur 11 km entfernten Howachter Bucht natürlich das Auto.


    fritz8666

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